--> -->
05.02.2025 | (rsn) – Die 3. UAE Tour Women (2.UWT) wird ab Donnerstag zum Aufeinandertreffen der vier besten Sprinterinnen der vergangenen Saison und hält außerdem das Straßen-Comeback von Pauline Ferrand-Prévot bereit. Die Französin kehrt nach fünfeinhalb Jahren wieder ins WorldTour-Peloton zurück und wird sofort im Fokus stehen: Kann die Mountainbike-Olympiasiegerin auf Anhieb mit den Besten mitklettern?
Bevor sich diese Frage auf der 3. Etappe hinauf zum Jebel Hafeet (alle Details zu den vier Etappen hier) beantworten lässt, rücken zunächst aber die Sprint-Asse in den Fokus:
Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) trifft mit ihrem durch Marta Lach verstärkten Leadout um Anfahrerin Barbara Guarischi auf Charlotte Kool (Picnic – PostNL), die mit Rachele Barbieri, Pfeiffer Georgi, Franziska Koch und Megan Jastrab ebenfalls ihren kompletten Sprintzug dabei hat. Aber auch Elisa Balsamo (Lidl – Trek) wird mit Hilfe von Ilaria Sanguineti sowie Emma Norsgaard in den Sprints dagegenhalten wollen und für Chiara Consonni gilt es nach dem Transfer zu Canyon – SRAM – zondacrypto, sich im neuen Umfeld mit ihrem Leadout um Wilma Aintila, Tiffany Cromwell und Chloé Dygert zu finden.
Gleich die 1. Etappe zur Ankunft am Dubai Harbour, wo 2023 Kool und 2024 Wiebes gewann, sollte ein erster 'Sprint Royal' werden. Tagsdrauf in Al Mirfa dürften Windkanten eine Rolle spielen, doch solange sie vorne in der ersten Gruppe bleiben, werden auch dort die endschnellsten Frauen um den Tagessieg kämpfen. Eine dritte Sprintchance bietet sich dann auf der Schlussetappe am Sonntag in Abu Dhabi.
Ärgern wollen das Star-Quartett unter anderem die Österreicherin Kathrin Schweinberger (Human Powered Health) und ihre Teamkollegin Maggie Coles-Lyster aus Kanada, die Französin Valentine Fortin (Cofidis), die niederländische U23-Europameisterin Sofie van Rooijen, die für das einheimische UAE Team ADQ fährt und Karlijn Swinkels an ihrer Seite hat, und deren Landsfrau Mylène De Zoete (Ceratizit) sowie die Italienerinnen Letizia Paternoster (Liv – AlUla – Jayco), Maria Giulia Confalonieri (Uno-X Mobility), Vittoria Guazzini (FDJ – Suez) und Martina Fidanza (Visma – Lease a Bike) - oder deren erst 20-jährige, niederländische Teamkollegin Nienke Veenhoven. Uno-X hat neben Confalonieri auch noch die Finnin Anniina Ahtosalo dabei.
Völlig anderes Terrain wartet am Ende des dritten Teilstücks hinauf zum Jebel Hafeet (10,9 km bei 6,7%). Die Bergankunft dort wird, nachdem auch diese Etappe flach beginnt und zunächst von Wind geprägt sein könnte, den Kampf um den Gesamtsieg entscheiden.
Top-Favoritin darauf ist Elisa Longo Borghini. Die Italienerin hat die Rundfahrt in den Emiraten bereits 2023 gewonnen und ist nun im Winter zum UAE Team ADQ gewechselt. Als Kapitänin der Heim-Mannschaft kann sie die UAE Tour Women nicht als reines Trainings- und Vorbereitungsrennen nutzen, so wie im Vorjahr, als sie Siebte wurde. An Longo Borghinis Seite wird außerdem Silvia Persico klettern.
Herausgefordert wird das italienische UAE-Duo von mehreren starken französischen Klettererinnen: Juliette Labous (FDJ – Suez), Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly) und Tour de l'Avenir-Siegerin Marion Bunel (Visma – Lease a Bike), die am Jebel Hafeet im vergangenen Jahr bereits Überraschungs-Fünfte war. Sie büßte einen Teil ihrer Saison-Vorbereitung im November und Dezember allerdings wegen eines Schlüsselbeinbruchs ein.
Und natürlich darf man auch Ferrand-Prévot nicht unterschätzen. Bunels Teamkollegin und Landsfrau kommen die Anforderungen der teilweise steilen Spitzkehren am Jebel Hafeet normalerweise entgegen. Allerdings muss man eben abwarten, wo die Mountainbike-Olympiasiegerin im Vergleich mit dem WorldTour-Peloton tatsächlich steht.
Neben den italienischen Kletterinnen, zu denen mit Abstrichen auch noch Monica Trinca Colonel (Liv – AlUla – Jayco) zählt, und den Französinnen wollen aber auch die Spanierin Mavi Garcia (Liv – AlUla – Jayco), die Niederländerinnen Riejanne Markus (Lidl – Trek) Nienke Vinke (Picnic – PostNL) und Mareille Meijering (Movistar), die Norwegerin Katrine Aalerud (Uno-X Mobility) sowie die Slowenin Urska Zigrt (AG Insurance – Soudal) und ihre afrikanischen Teamkolleginnen Ashleigh Moolman-Pasio (Südafrika) und Kim Le Court (Mauritius) hinauf zum Jebel Hafeet ein Wörtchen mitreden.
Und aus deutscher Sicht darf man sich auf den Saisoneinstieg von Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) sowie Hannah Ludwig (Cofidis) freuen, denen der lange Anstieg beiden sehr entgegenkommt. Besonders Niedermaier könnte, wenn die Frühform schon passt, in bei ihrem Debüt in den Emiraten richtig für Furore sorgen und sogar das Podium angreifen. Aber auch Ludwig war 2024 bereits Gesamtzwölfte der UAE Tour und wird die Top Ten anpeilen wollen.
(rsn) – Nach einem dritten und einem zweiten Platz in den vergangenen beiden Jahren hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) erstmals die Schlussetappe der UAE Tour Women gewonnen. Die Europameiste
(rsn) – Nachdem sie auf der 2. Etappe der UAE Tour Women (2.WWT) auf der Windkante mehr als zwei Minuten gegenüber Top-Favoritin Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eingebüßt hatte, hielt sich An
(rsn) – Es war eine Machtdemonstration, die Elisa Longo Borghini und das gesamte UAE Team ADQ da am Jebel Hafeet ablieferten. Die Italienerin allerdings war es, die diese Leistung krönte: Mit dem e
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Bei ihrem Saisondebüt wird Antonia Niedermaier das Team Canyon – SRAM zondacrypto bei der UAE Women’s Tour (2. WWT) als Kandidatin für das Gesamtklassement anführen. "Ich bin aufgereg
(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
(rsn) – Mit 15 WorldTeams und damit einem weniger als noch im vergangenen Jahr startet die 7. UAE Tour (17. – 23 Februar). Dazu kommen fünf Zweitdivisionäre – darunter Tudor aus der Schweiz -,
(rsn) - Die UAE Tour Women zählt seit ihrer Premiere im Jahr 2023 zur Women`s World Tour. Die Rundfahrt führt über vier Tage, wobei die Königsetappe jeweils mit einer Bergankunft am Jebel Hafeet
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in