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23.12.2024 | (rsn) – Obwohl er im Gegensatz zum Vorjahr ohne Sieg blieb und auch seinen Saisonhöhepunkt verletzungsbedingt verpasste, blickt Alex Kirsch (Lidl – Trek) auf seine bisher erfolgreichste Saison bei den Profis zurück.
Der Luxemburger wurde Fünfter der Tour de la Provence (2.1), Dritter der Tour de Wallonie (2.Pro), Zehnter bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) und belegte im EM-Straßenrennen ebenfalls Rang zehn. Gegenüber RSN sprach Kirsch von einer Saison “voller Höhen und Tiefen“, wobei die Höhen überwogen: “Physisch habe ich sicherlich noch mal einen Sprung gemacht und eigentlich das ganze Jahr über abgeliefert.“
Bereits der Saisonauftakt konnte als gelungen bezeichnet werden. Als Helfer von Mads Pedersen verhalf er dem Dänen zu einigen Erfolgen, er selbst beendete die Tour de la Provence auf einem Spitzenplatz. Beim Openingsweekend in Belgien reichte es sowohl beim Omloop als auch bei Kuurne-Brüssel-Kuurne für die Top 20. “Der Start ins Jahr war mit mehreren Siegen von Mads und auch guten Ergebnissen von mir gut verlaufen“, sagte Kirsch.
Nach einem Sturz bei Dwars Door Vlaanderen war Alex Kirschs bis dahin erfolgreich verlaufenes Frühjahr beendet. | Foto: Cor Vos
Die Klassikerkampagne endete jedoch vor den Highlights Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix: Bei einem schweren Sturz bei Dwars door Vlaanderen brach er sich einen Handknochen. Nachdem er wieder einsatzfähig war, wollte der 32-Jährige die Tour de France ins Visier nehmen. Doch ein Sturz beim Critérium du Dauphiné, bei dem er sich eine Knieverletzung zuzog, machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Ende Juli kehrte Kirsch ins Feld zurück und startete gleich mit dem dritten Gesamtrang bei der Tour de Wallonie durch. Danach ging es zu den Olympischen Spielen, wo er das Straßenrennen bestritt. “Das war schon ein Highlight für mich“, sagte Kirsch, der in Paris Rang 40 belegte.
Über die Polen-Rundfahrt (2.UWT) und die Deutschland Tour (2.Pro) bereitete er sich auf die EM vor, bei der er sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen zum Einsatz kam. Besonders das Straßenrennen lief mit einem zehnten Platz sehr gut, im Zeitfahren stand Rang 14 zu Buche.
Trotz zweier schwerer Stürze wusste Alex Kirsch (Lidl – Trek, hier bei der Deutschland Tour hinter seinem Teamkollegen Mad Pedersen) in seinem sechsten Jahr bei Lidl – Trek zu überzeugen.| Foto: Cor Vos
Danach sprangen aber abgesehen von einem zehnten Platz im Zeitfahren der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) keine Spitzenresultate mehr heraus. Seine Saison beendete er im Oktober in China bei der Tour of Guangxi (2.UWT). “Hintenraus war ich nicht mehr so konstant. Aber da ich 2024 keine Grand Tour gefahren bin, wollte ich zumindest mit Blick auf die kommende Saison noch Rennkilometer sammeln“, so der Lidl-Profi, der in der RSN-Rangliste bester Luxemburger wurde.
Für die kommende Saison traut sich Kirsch noch eine weitere Leistungssteigerung zu, vor allem, wenn er von schweren Stürzen verschont bleiben sollte. “Ganz konkret will ich Mads helfen, ein Monument zu gewinnen. Und ich selbst möchte meine Ergebnisse von diesem Jahr bestätigen“, kündigte er an.
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