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13.12.2024 | (rsn) – Anfang 2024 wurde Alexander Hajek Profi bei Red Bull Bora – hansgrohe, nachdem er schon 2021 zum Team Auto Eder gehört hatte, dem Juniorenprogramm der deutschen Equipe. Es folgten Stationen bei Trinity Racing (2022) und Tirol KTM Cycling (2023), ehe der Aufstieg in die WorldTour erfolgte.
“Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass ich so gut aus meiner Debütsaison komme“, meinte der Niederösterreicher zu RSN. “Ich bin ja in der U23 auch nicht in jedem Rennen um die Siege mitgefahren, deshalb dachte ich, dass ich eine gewisse Eingewöhnungsphase benötige“, fügte der 21-Jährige an.
___STEADY_PAYWALL___Doch gleich zum Auftakt bestritt Hajek alle fünf Rennen der Mallorca Challenge, ehe er nach insgesamt 70 Renntagen in China zum Abschluss der WorldTour-Serie die Tour of Guanngxi Guangxi auf Rang 14 beendete. “Es war nicht geplant, dass ich so viel fahre, aber da ich als Reserve immer wieder aktiviert wurde, kam die große Summe dann zu Stande“, erinnerte er sich. Die vielen Rennen, ohne eine einzige Grand Tour im Programm zu haben, waren für ihn ein Novum.
Gleich bei seinem Debüt in der Elite holte sich Alexander Hajek (Red Bull – Bora – Hansgrohe) bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften den Titel vor Gregor Mühlberger (Movistar, li.) und Felix Großschartner (UAE Team Emirates, re.) | Foto: Eisenbauer
“Schon in Mallorca habe ich gesehen, dass ich mithalten kann, was mir zum einen auch Selbstvertrauen gegeben hat, aber auch das Wissen, dass solche Eintagesrennen gut für mich passen. Auch das Team hat das gemerkt und daher war mein Rennprogramm auch sehr gut“, so der Österreicher, der im Anschluss an die Mallorca Challenge gleich noch die Valencia-Rundfahrt und auch die Eintagesrennen in Murcia und Almeria bestritt.
Nachdem er bei der Algarve-Rundfahrt an Sitzproblemen litt, folgte eine gut einmonatige Pause, im April schließlich durfte er sich beim Amstel Gold Rennen und Flèche Wallonne beweisen. Zwar kam er bei keinem der Ardennenklassiker ins Ziel, beim Amstel Gold Race absolvierte Hajek allerdings 144 Kilometer in der Ausreißergruppe des Tages.
“Das war schon etwas Besonderes, beim Debüt an der Rennspitze zu fahren. Ich habe gemerkt, dass mir die Ardennen in Zukunft sicher ganz gut entgegenkommen, aber auch andere Eintagesrennen wie San Sebastian, Plouay oder in Italien“, so Hajek, der dann aber als Gesamtsiebter bei der Türkei-Rundfahrt eines seiner Top-Ergebnisse 2024 ablieferte.
In seinem ersten Jahr bei den Profis sammelte Hajek an insgesamt 70 Renntagen jede Menge Kilometer unter Wettkampfbedingungen. | Foto: Eisenbauer
Bei den Nationalen Meisterschaften Ende Juni lief es noch besser. Im Straßenrennen von Königswiesen, das auf einem hügeligen Parcours ausgetragen wurde, wurde er auf Anhieb Österreichischer Staatsmeister. “Ich hatte auf ein Top-3-Ergebnis gehofft, aber nicht erwartet, dass ich so aufzeige. Irgendwie war es aber ab dem Winter schon so ein Traum von mir, das Trikot gleich in der ersten Profisaison zu erringen“, blickte er zurück.
Das Meistertrikot war auch der Grund dafür, dass er noch keinen einzigen Tag im neuen Red-Bull-Trikot zu sehen war. “Dadurch hatte ich es in den Rennen nie angehabt, aber der Einstieg hat schon noch mal richtig Schwung in das Team gebracht“, meinte Hajek, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft. Nach den Abgängen von Patrick Gamper zu Jayco – AlUla und Marco Haller zu Tudor Pro Cycling ist er zudem der einzige Österreicher im 29-köpfigen Aufgebot.
“Das macht eine Titelverteidigung ein bisschen zu einer anderen Herausforderung, aber ich freue mich generell schon auf die neue Saison und will gleich zu Beginn im Mallorca meine Chancen auf ein gutes Ergebnis nützen“, blickte er voraus und hoffte, dass ihm das Team auch einige Möglichkeiten bietet: “Natürlich sind die großen Rundfahrten schon besetzt, aber vielleicht ergeben sich ja da andere Dinge bei den kleineren Rennen oder Eintagesrennen für mich.“
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