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07.12.2024 | (rsn) – Mit großen Ambitionen ging Felix Ritzinger (Felt – Felbermayr) in das Jahr 2024, wollte er sich doch auf der Bahn für die Olympischen Spiele und mit seinem Kontinentalteam für größere Aufgaben empfehlen. Zur Jahresmitte erfuhr der Wiener aber, dass er nicht ins Aufgebot für Paris aufgenommen wurde, im Herbst dann, dass sich sein Team auflösen würde. Und dann überwog der Ärger über weggenommene Chancen gegenüber der Freude über die drei erreichten internationalen Siege in der ersten Jahreshälfte.
Der Auftakt des Jahres stand vor allem im Zeichen der Bahn, wo sich Ritzinger zu den Mitanwärtern auf einen Olympiaplatz im rot-weiß-roten Team zählen durfte, vorausgesetzt dass den Österreichern auch die Qualifikation für das Madison gelang. Nach Rang 13 an der Seite von Maximilian Schmidbauer bei den Europameisterschaften folgte ein starker achter Platz in Adelaide, das beste Ergebnis im Quali-Zyklus. ___STEADY_PAYWALL___
Dennoch fuhr der Olympiazug ohne Ritzinger nach Paris, da die Startplätze an Tim Wafler und Maximilian Schmidbauer gingen und die Wahl des Ersatzfahrers auf Raphael Kokas fiel. “Es kam für mich schon überraschend, dass ich mich nicht im Aufgebot wiederfand und ehrlich gesagt war das ein ziemlicher Dämpfer, der nur schwer zu verkraften war“, erzählte Ritzinger radsport-news.com.
Darum fand der Wiener in der zweiten Saisonhälfte auch auf der Straße nur schwer in den richtigen Tritt. Seine drei UCI-Siege konnte er schon vorher einfahren. Im Mai gewann er eine Etappe der Griechenland-Rundfahrt (2.1), es folgte der Gewinn des Sprinttrikots und ein Tagessieg bei der Malopolska-Rundfahrt (2.2) und auch die nächste Rundfahrt, die Mauritius-Tour (2.2), brachte einen weiteren Etappenerfolg.
“Ich war von der Form her voll im Soll“, freute sich Ritzinger, der dann eher in die Helferrolle schlüpfte und nach einem rennfreien August, um den Kopf freizubekommen, im September wieder gute Rennen zeigte. Bei den Europameisterschaften war er lange in der Gruppe des Tages, aus der er mit einem Defekt zurückgeworfen wurde. Mit der österreichischen Mannschaft wurde er in der Mixed-Staffel Zehnter bei der WM in Zürich. Bei den Gravel-Europameisterschaften gab es dann noch Rang 13 für ihn.
“Ich habe wirklich alles versucht, um mich nochmals ins Rampenlicht zu fahren“, so Ritzinger, der dann im Herbst mit der Einstellung seines Radteams Felt – Felbermayr einen weiteren Schock verkraften musste. “Weshalb ich mit wirklich gemischten Gefühlen zurückblicke, weil ich momentan auch fitter bin als im letzten Winter. Aber ich stehe halt noch ohne Team da“, fügte er an.
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