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23.11.2024 | (rsn) – Hinter Tillman Sarnowski liegen zwei turbulente U23-Jahre. Der U19-Bundesliga-Gesamtsieger von 2022 hatte sich im Jahr darauf dem Team Dauner Akkon angeschlossen, das dann aber doch nicht wie ursprünglich beabsichtigt eine Kontinental-Lizenz löste. “Die erste Saison in der U23- bzw. Männerklasse ohne wirkliche Teamunterstützung zu bestreiten, ist natürlich schwierig. Zudem war das Team-Aus auch zwischenmenschlich sehr enttäuschend und hat mir Motivation gekostet“, sagte Sarnowski zu RSN.
In der zurückliegenden Saison war er für nicht weniger als vier verschiedene Teams unterwegs. Während er für das Stevens Racing Team die Rad-Bundesliga bestritt, absolvierte der 20-Jährige im Frühjahr einige UCI-Rennen für Embrace The World. Im Spätsommer bestritt Sarnowski eine UCI-Rundfahrt für das Devo-Team von Bike Aid und schließlich wurde er noch Stagiaire beim Kontinental-Rennstall MYVELO, bei dem er aber nur einen Einsatz hatte.
___STEADY_PAYWALL___“Ich wollte diese Saison so viele große Rennen wie möglich fahren und habe deswegen alle Möglichkeiten genutzt, um als Gastfahrer und Stagiaire auch bei anderen Teams Rennkilometer zu sammeln. Bei Stevens hat man mir da viele Freiheiten gelassen und mich sehr unterstützt, dafür bin ich sehr dankbar“, erklärte Sarnowski.
Tilman Sarnowski (Stevens) im U23-Einzelzeitfahren der Deutschen Meisterschaften | Foto: Cor Vos
Seine besten Ergebnisse fuhr er in Algerien ein. Im Trikot von Embrace The World wurde er im Mai Dritter beim GP de la Ville d`Oran (1.2) und belegte bei der anschließenden Algerien-Rundfahrt (2.2) auf zwei Etappen den jeweils zweiten Platz. Insgesamt gelangen ihm beim Algerien-Abstecher sieben Top-Ten-Resultate.
“In Sprintfinals machen Nuancen den Unterschied und kleine taktische Fehler passieren schnell. Mit der Mannschaft waren wir vorher auch noch nie in dieser Konstellation im Sprintzug zusammen“, erklärte Sarnowski, weshalb es in Nordafrika nicht zu einem Sieg gereicht hatte. “Mit drei Podestplätzen kann man da daher zufrieden sein“, fügte er allerdings an.
Die nächsten nennenswerten Resultate fuhr Sarnowski im Sommer ein. Bei der U23-Straßen-DM wurde er Elfter, beim Bundesliga-Rennen auf dem Nürburgring reichte es zu Platz sieben. “Die U23-DM war ein Highlight. Platz elf und damit zweitbester Amateur zu werden ist ein Ergebnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Auch auf dem Nürburgring war ich mit meinem ‘Sprintsieg‘ aus dem Feld heraus sehr zufrieden“, sagte der Allrounder.
Ein Highlight in der zweiten Saisonhälfte war das französische Eintagesrennen La Polynormande (1.1), das er für MYVELO bestritt und bei dem er gegen einige WorldTeams fuhr. Das Ziel erreichte Sarnowski allerdings nicht. Es war zudem sein einziger Einsatz für den Drittdivisionär. Sarnowski wollte noch Bundesliga-Rennen für Stevens fahren, zudem kamen einige geplante Renneinsätze für MYVELO nicht zu Stande. “Ich wäre jedenfalls gerne noch mehr Rennen gefahren“, betonte Starnowski.
Trotz der erlebnisreichen letzten Monate war er mit seiner Saison nicht wirklich zufrieden. “In der ersten Saisonhälfte kam ich nicht richtig in Form und in der zweiten Saisonhälfte hatte ich dann zwar einige gute Ergebnisse, die Konstanz hat aber gefehlt“, bilanzierte er.
Für welches Team er 2025 fahren wird, wollte Sarnowski nicht verraten, auch zu seinem Rennkalander und seinen Zielen konnte er noch keine Auskunft geben. “Ich möchte mich aber definitiv weiterentwickeln und leistungstechnisch noch mal ein ganz neues Niveau erreichen“, kündigte er an.
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