RSNplusRSN-Rangliste, Platz 112: Nils Brun

Mit dem Nationalteam kam das Ergebnis

Von Peter Maurer

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Nils Brun im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften 2024 | Foto: Cor Vos

02.11.2024  |  (rsn) – 2024 war sicherlich nicht das Jahr, welches Nils Brun (Tudor Pro Cycling) in bester Erinnerung behalten wird. Große Ergebnisse konnte Ex-Mountainbiker nicht aufweisen. Zwar zeigte er sich immer als guter und fleißiger Helfer für seine Kapitäne, den Siezer plagten aber auch Knieprobleme, weshalb er von Mai bis August lange pausieren musste.

Im Januar stand für Brun schon die komplette Mallorca Challenge im Programm. Gleich alle fünf Rennen absolvierte der Schweizer und zweimal, einmal durch Alberto Dainese und einmal durch Marius Mayrhofer, verpasste sein Team den Sieg nur knapp. Für Brun folgte dann der Etoile de Bessèges, den er auf Platz 34 abschloss. ___STEADY_PAYWALL___

Danach folgte die nächste Rundfahrt in den Emiraten mit der UAE Tour, wo es durch Sprinter Arvid De Kleijn drei zweite Plätze gab. Eine Woche später zeigte sich Brun bei Strade Bianche unter den Ausreißern des Tages, erreichte Siena dann auf Platz 90, rund 20 Minuten nach Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates).

Knieprobleme kosten drei Monate

Erstmals in seiner Karriere ging es dann zu den belgischen Frühlingsklassikern, wo der 24-Jährige bei Nokere Koerse, Bredene-Koksijde, Brugge-De Panne und E3 Saxo Classic seine ersten Erfahrungen sammeln konnte. Nach den Pflasterrennen folgten Regen und Berge bei der Tour of the Alps und nach Eschborn-Frankfurt und Veenendaal-Veenendaal folgte für Brun die verletzungsbedingte Zwangspause nach Knieproblemen.

Diese zog er sich beim Trainingslager in Spanien vor. Ende August beim Druivenkoers-Overijse gab er sein Renncomeback, wenig später folgte bei der Friaul-Rundfahrt sein bestes Saisonrennen. Dieses absolvierte er nicht im Trikot seiner Mannschaft, sondern in jenem des Nationalteams. Die Schlussetappe beendete er als Dritter am Tagespodium, in der Gesamtwertung wurde er 15ter.

Bei den Europameisterschaften war er lange Teil der Spitzengruppe, als es für Brun wieder zu seinem Team zurückging, war es aber mit den Freiheiten vorbei. Als Helfer folgten noch drei Eintagesrennen in Belgien und dann die Langkawi-Rundfahrt, wo Sprinter De Kleijn zwei Tagessiege einfahren konnte. Für Brun gab es aber am Ende kein Erfolgserlebnis, nach drei Jahren im Team wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert.

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