--> -->
01.11.2024 | (rsn) – Mit der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Klasse U23 im Einzelzeitfahren hat Moritz Czasa (rad – net – Oßwald) sein bisher bestes Karriereergebnis erzielt. Dennoch blieb dem 22-Jährigen am Ende seiner U23-Zeit der Sprung in den Profibereich verwehrt. Seine sportliche Zukunft ist aktuell noch ungewiss.
"Ich werde nicht mehr für das Team rad-net – Oßwald weiterfahren. Ich möchte auf jeden Fall für ein anderes KT-Team fahren. Für welches steht aber noch nicht fest, hier bin ich noch in Verhandlungen", erklärte er gegenüber radsport-news.com.
Czasa, der seine U23-Zeit bei Lotto – Kern Haus begann und zur Saison 2022 zu rad-net wechselte, konnte in diesem Jahr einen guten Saisonstart verbuchen. So fuhr er auf Mallorca bei zwei Rennen der Serie "Un Hivern a Mallorca“ auf die Plätze zwei und vier. "Das war ein sehr guter Start in die Saison“, befand Czasa. ___STEADY_PAYWALL___
Ein erstes Highlight war Anfang Juni seine Teilnahme mit der Deutschen U23-Nationalmannschaft bei der U23-Friedensfahrt, die er wie die UCI-Rennen zuvor für rad-net als Helfer bestritt. Drei Wochen später folgte dann sein großes Highlight bei der U23-DM, wo er sich im Zeitfahren nur den zur Saison 2025 in die WorldTour aufsteigenden Tim-Torn Teutenberg und Nilas Behrens (beide Lidl – Trek Future Racing) geschlagen geben musste. "Bei den Zeitfahrmeisterschaften wollte ich aufs Podium, das ist mir gelungen. In dem sehr starken Starterfeld habe ich gezeigt, was in mir steckt", so Czasa weiter.
Bei der EM startete Czasa noch bei guten Bedingungen – dann wurde es schlechter. | Foto: Cor Vos
Dass dies sein einziges Top-Ergebnis der Saison war, lag auch an einigen Stürzen und Defekten. "Vor allem die Stürze haben mich oft zurückgeworfen“, so Czasa, der mit der Teilnahme an der Straßen-EM, wo er für den BDR in der U23-Klasse das Einzelzeitfahren absolvierte, ein weiteres Highlight verbuchen konnte. In seiner Paradedisziplin kam er dort aber nicht über Rang 27 hinaus. "Ich hatte mir viel vorgenommen, aber leider hat mir das Wetter nicht wirklich in die Karten gespielt“, so Czasa über die wechselnden Witterungsbedingungen während des Wettbewerbs.
Seine Entwicklung in der den vier U23-Jahren bewertete Czasa indes positiv. "Ich bin sehr zufrieden. Von Jahr zu Jahr konnte ich meine Leistung kontinuierlich steigern, was vor allem bei Zeitfahrwettbewerben deutlich zu erkennen war. Zudem konnte ich auch bei Straßenrennen Akzente setzen, sei es in Fluchtgruppen oder als Helfer für mein Team, aber auch in der Nationalmannschaft. Leider blieb ein großes Ergebnis bei den Straßenrennen aus", meinte Czasa.
Die Top 3 im U23-Zeitfahren bei der DM in Bad Dürrheim: Niklas Behrens, Tim Torn Teutenberg und Moritz Czasa (von links). | Foto: Cor Vos
Dieser will sich auch in der Saison 2025 vor allem wieder auf die nationalen Zeitfahrmeisterschaften konzentrieren, dann in der Elite. Aber auch bei den Straßenrennen sieht er noch "großes Potential. Hier möchte ich mich weiter steigern, um bessere Ergebnisse zu erzielen“, sagte Czasa abschließend.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f