--> -->
07.06.2024 | (rsn) – Der Massensturz gut 20 Kilometer vor dem Ende der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Donnerstagnachmittag weckte sofort Erinnerungen an den 4. April, als bei der Baskenland-Rundfahrt in einer Abfahrt aufgrund von Unebenbeiten in einer Kurve ein riesiger Massensturz ausgelöst wurde und zahlreiche Fahrer das Rennen mit Knochenbrüchen beenden mussten – darunter auch Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step).
Während Vingegaard noch nicht zurück im Rennbetrieb ist, geben Evenepoel und Roglic dieser Tage beim Dauphiné ihr Comeback – und waren prompt auch beide wieder am Boden, als es nun am Donnerstag auf nasser und spiegelglatter Fahrbahn erneut zum Massensturz kam. Der Unterschied: Diesmal kamen die meisten Fahrer glimpflich davon und auch die beiden Mitfavoriten auf den Gesamtsieg blieben von erneuten Knochenbrüchen verschont.
Trotzdem: Eine Art Deja-vu war der Vorfall in der Abfahrt von der Cote de Bel-Air auch für sie. "Ich war nicht sauer, aber ich dachte mir: Schon wieder! Gleich nach dem Comeback wieder am Boden zu liegen – aber wenn Du stürzt musst Du aufstehen und weitermachen. Speziell mit dem, was in drei Wochen kommt, wollte ich hier eigentlich nichts riskieren. Aber so ist das Rennfahren heutzutage", sagte Evenepoel nach der neutralisiert zu Ende gebrachten Etappe im Zielort Saint-Priest und Roglic erklärte:
"Mir geht es sicher besser, als einigen anderen heute. Es ist nicht gut, wenn solche Stürze passieren. Die ersten Fahrer sind zu Boden gegangen und dann hatten wir keine Chance mehr. Ich bin auf meine Schulter gefallen. Das ist nicht gut, weil ich da vor einigen Jahren eine Operation hatte. Das müssen wir überprüfen und abklären, aber sonst bin ich okay. Ich kann jetzt noch nichts sagen, mache meine Checks und dann sehen wir, wie ich weitermache."
Ganz ähnlich klang auch der Mann im Gelben Trikot, Evenepoel. "Es war wie beim Kegeln. Ich war echt knapp dran, den Sturz noch zu verhindern, dann kam mir aber ein anderes Rad in die Quere und ich bin mit einem Salto vorwärts abgestiegen, bin auf dem Kopf und der Schulter gelandet. Es war nicht so schlimm, aber meine rechte Seite ist ziemlich in Mitleidenschaft gezogen", erklärte der Belgier. "Das Positive für mich ist, dass ich das Rennen fortsetzen kann. Aber ein anderes Rad ist auf mein Knie gefallen und das tat schon richtig weh und war schmerzvoll."
Evenepoel wurde auch gefragt, ob der Massensturz hätte verhindert werden können. Doch da war der Zeitfahr-Weltmeister ratlos. "Ich weiß nicht", sagte er. "Es ist ein Rennunfall, der in keinem guten Moment passiert ist. Das Finale war schwer, aber eigentlich für einen Sprint ausgelegt. Deshalb waren wir vorne, um alle eine gute Position zu haben. Wenn Du keinen Platz hergeben willst, dann kann so etwas passieren."
Dass es nicht hätte passieren dürfen, meinte aber Visma-Lease a Bike-Teamchef Richard Plugge. Der Niederländer kommentierte ein Video vom Sturz auf X mit den Worten: "Würde das in der F1 passieren? Oder würde die Sicherheits-Organisation dort im Vorfeld Regelungen vornehmen?"
Auch wenn sein inzwischen fast schon reflexartiger Vergleich mit der Formel 1 hinkt, so ist die Frage wohl angebracht, ob das Peloton vor dieser Stelle nach einsetzendem Regen nicht besser hätte gewarnt werden müssen.
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Grand Départ in Florenz bereit die geplante Tour-Doppelspitze von Lidl – Trek dem Team Sorgen. Sowohl Tao Geoghegan Hart als auch Giulio Ciccone sind erkrankt un
(rsn) - Nachdem es bei Paris-Nizza schon mit dem Gesamtsieg klappte, war Matteo Jorgenson (Visma – Lease A Bike) auch beim Critérium du Dauphiné knapp am Erfolg dran. Acht Sekunden fehlten nach de
(rsn) – Die Generalprobe ist geglückt: Bora – hansgrohe hat mit Kapitän Primoz Roglic das Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen und kann daher mit breiter Brust Ende Juni in die Toskana reise
(rsn) - Die Spannung war im Finale der 8. und damit letzten Etappe des Critérium du Dauphiné kaum zu überbieten. Fünf Kilometer vor Schluss begann mit Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) der aktuel
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) hat das 76. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen, musste am letzten Tag aber mächtig zittern. Der 34-jährige Slowene wurde im Schlussanstieg der 8. E
(rsn) – Zumindest in der Öffentlichkeit gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) weiter gelassen. Auch, nachdem der Belgier auf der 7. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt im Schlussanstieg nach
(rsn) – Ähnliche Szenerie, andere Protagonisten. Nur der Hauptdarsteller war derselbe: Primoz Roglic hat auch die 7. Etappe des Criterium du Dauphiné (2.UWT) für sich entschieden. Der Kapitän vo
(rsn) – Die erste der drei das Critérium du Dauphiné (2.UWT) abschließenden Bergankünfte hat das Gesamtklassement der achttägigen Rundfahrt im Südosten Frankreichs nochmal stark durchgeschütt
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat zwei Tage nach seinem überlegenen Sieg im Einzelzeitfahren bei der ersten von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften zum Abschluss des Critéri
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – Hansgrohe) hat bei der schweren Bergankunft am Collet d´Avellard auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) bewiesen, in welch starker Form er sich befind
(rsn) – Ein Sturzopfer, dem man die Folgen des Massencrashs auf der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) nicht auf den ersten Blick ansieht, ist Tao Geoghegan Hart (Lidl – Trek). Der Gir
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die