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15.06.2025 | (rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) im Kampf ums Gelbe Trikot werden kann.
Denn beim 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) konnte der Weltmeister und Olympiasieger am Freitag und Samstag bergauf zwei Mal in Folge nicht mit den Topfavoriten mithalten. Mit 4:11 Minuten Rückstand auf den Gesamtführenden Pogacar belegt Evenepoel vor der Schlussetappe nur den vierten Rang. Auch das Podium beim Vorbereitungsrennen auf die große Schleife scheint in weiter Ferne, bei 1:50 Minuten Rückstand auf den 24-jährigen Deutschen Florian Lipowitz von Red Bull – Bora – hansgrohe.
Stimmt die Kondition noch nicht? "Schon am Anfang ging es bergauf, in der Mitte auch und dann am Ende noch einmal. Eine harte Fahrt", schilderte Evenepoel gegenüber Het Nieuwsblad den Start in die 7. und damit vorletzte Etappe am Samstag. "Am Ende war ich weit vorne, als wir uns aber dem Ziel näherten, waren meine Beine etwas leer. Ein bisschen die gleiche Geschichte wie gestern", sprach er vom Vortag, als er ebenfalls Zeit auf das Spitzentrio verlor.
Einen Grund zur Panik sieht der Mann im Regenbogentrikot aber nicht. "Letztes Jahr war ich hier Neunter. Dabei fuhren hier sogar 'kleinere' Namen. Der Abstand war damals auch größer. Im Vergleich zum Vorjahr bin ich weiter. Im Moment konzentriere ich mich auf mich selbst, und wir nehmen es Tag für Tag. Für mich sagt das noch nichts darüber aus, was die Tour bringen wird. Es sind noch ein paar Wochen bis dahin. Es hat wirklich keinen Sinn, alles auf den Kopf zu stellen oder die Planung zu vernachlässigen. Nach dieser Dauphiné starten wir in die Zielgerade zur Tour, und dann sehen wir weiter."
Auch sein Sportlicher Leiter Tom Steels blieb gelassen. "Wir sollten hier wirklich nichts dramatisieren. Zunächst einmal ist Remco immer noch Vierter in der Gesamtwertung. Das ist nicht schlecht, ganz im Gegenteil", meinte er im Gespräch mit Het Nieuwsblad. "Außerdem fährt er gegen zwei Tour-Sieger, die eindeutig herausragend sind. Remco ist ihnen immer noch dicht auf den Fersen. Angenommen, Pogacar und Vingegaard wären nicht hier, dann würde er um den Sieg fahren und die Geschichte wäre eine andere", fuhr Steels fort.
Der Ex-Profi gab aber auch zu, dass die Erwartungen nach Evenepoels Sieg im Dauphiné-Zeitfahren und der Übernahme des Gelben Trikots zwischenzeitlich höher gewesen waren. "Man startet immer mit einer gewissen Erwartung. Man hofft immer zu gewinnen. Aber wenn das nicht klappt, klappt es eben nicht", so Steels weiter. "Es ist, wie es ist. Wir wissen jetzt, woran wir sind."
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