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06.06.2024 | (rsn) – Auf intensive Renntage freute sich Gregor Mühlberger (Movistar) beim Critérium du Dauphiné eigentlich, nachdem sich der Österreicher dort auf seine sechste Teilnahme bei der Tour de France vorbereiten wollte. Nach der Tour of the Alps Mitte April startete er sein spezielles Training auf sein erstes großes Saisonhighlight, absolvierte außer der Mercan'Tour in Frankreich kein einziges Rennen mehr. Nun wollte er die acht Etappen nutzen um harte Rennkilometer für die Tour zu sammeln.
Und hart werden die nächsten drei Bergtage, aber nicht nur vom Profil, sondern auch von den Schrammen, die er beim Massencrash der 5. Etappe, die schlussendlich von der Jury sogar neutralisiert wurde aufgrund der großen Anzahl der Gestürzten, erlitt. ___STEADY_PAYWALL___
"Die rechte Seite ist ziemlich zugeklebt und das Knie zwickt ein wenig", bilanzierte der 30-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com. "Nach jedem Kilometer wurde es etwas besser, aber sobald der Fuß ruhiggestellt ist, hakts ein bisschen. Aber es hat mich richtig auf den Boden geknallt, von dem her darf ich mich von den Schrammen nicht beschweren, zumindest alle Knochen sind heil", fügte er an.
Die rechte Seite seines Körpers war stark durch den Sturz in Mitleidenschaft gezogen | Foto: Cor Vos
Der Österreichische Meister war gleich in zwei Stürze auf dem fünften Tagesabschnitt involviert, erwischte es ihn schon 40 Kilometer vor dem Ziel und nachdem er sich wieder an das Feld ran gekämpft hatte, ging er dann im Massensturz wieder hart zu Boden. "Es war halt nicht zu vermeiden", erzählte er weiter.
Den ersten Sturz erlitt er, nachdem sich sein Teamkollege Antonio Pedrero mit einigen anderen Fahrern vor ihm auf den Asphalt legte: "Ich hatte nur die Wahl, ob ich über jemanden drüberfahre und dadurch absteige, oder ich ziehe die Bremse und liege auch. Ich habe mich für Zweiteres entschieden und bin sofort am Boden gelegen."
Doch Mühlberger wollte den Tag nicht nach dem Sturz beenden und gab alles, um noch einmal an das Feld Anschluss zu finden, ein Fehler wie er feststellte: "Die anderen Fahrer, die danach hinten geblieben sind, waren die Schlaueren." Der Österreicher kam nämlich an der letzten Bergwertung zurück ins Feld, ausgerechnet kurz bevor der große Sturz passierte.
Eigentlich wollte sich der Österreicher bei der Dauphiné den letzten Feinschliff für die Tour holen | Foto: Cor Vos
"Ich fand mich dann im Straßengraben wieder, alles hat so wehgetan und ich wusste gar nicht, wie ich mich bewegen soll", schilderte er die Situation nach dem Sturz, wo sich fast das gesamte Feld auf den nassen Asphalt legte. "Es war so rutschig, dass es teilweise die Mechaniker geschmissen hat, als sie aus den Autos stiegen und zu uns rannten", so Mühlberger.
Die Straßen, die vom leichten Nieselregen bedeckt waren, hatten sich wie Glatteis angefühlt. "Wenn es nicht auf der Geraden passiert wäre, dann hätte es wohl ein paar Meter später in der nächsten Kurve ordentlich gekracht", meinte er angesprochen auf den Ort des Massensturzes, einer Geraden in der Abfahrt von der letzten Bergwertung.
Noch knapp drei Wochen bis zum Grand Depart geben Mühlberger Zuversicht | Foto: Cor Vos
"Die Neutralisation war mir dann eigentlich egal, denn ich hatte sowieso keine Ambitionen mehr und wollte nur mehr irgendwie ins Ziel kommen", meinte Mühlberger abschließend und fügte an: "Ich hatte mich richtig gefreut auf die Rundfahrt, war positiv eingestellt und freute mich auf die letzten drei Tage. Eigentlich wollte ich vor Anstrengung leiden, jetzt wird es auch wegen der Sturzfolgen. Aber bis zum Tourstart habe ich noch genug Zeit um mich zu erholen, wichtig ist jetzt das intensive Fahren in den nächsten Tagen.
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