--> -->
25.05.2024 | (rsn) – Er ist und bleibt der Dominator der 107. Ausgabe des Giro d'Italia. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) rast auf der vorletzten Etappe zu seinem sechsten Etappenerfolg in diesem Jahr und baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung vor dem finalen Tag in Rom auf über zehn Minuten aus. 36 Kilometer vor dem Ziel löste er sich von seinen Gegnern, holte alle Ausreißer ein und gewann in Bassano del Grappa mit einem Vorsprung von über zwei Minuten auf seine Verfolger. Der Mann in Rosa zeigte eine perfekte Show und unterstrich eindrucksvoll, dass er der verdiente Sieger der diesjährigen Ausgabe ist.
Alle seine direkten Kontrahenten folgten in einer siebenköpfigen Gruppe, die um den zweiten Platz sprintete. Diesen holte sich Valentin Paret-Peintre (Decathlon AG2R La Mondiale) vor Daniel Felipe Martinez (Bora – hansgrohe), der damit seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung verteidigte. 2:07 Minuten verloren sie noch auf den Slowenen am Schlusstag, aber da der Kolumbianer zumindest Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) unter Kontrolle hielt, wird er am Sonntag als Zweiter in Rom einfahren. Der Waliser komplettiert das Podium in der Gesamtwertung.
Wir haben für Sie die Stimmen des Tages gesammelt:
"Mehr oder weniger war das der Plan heute zu gewinnen. Wir haben einen perfekten Job als Team gemacht. Molano und Oliveira waren zu Beginn gefragt und haben auf der Ebene kontrolliert, damit die Gruppe nicht zu weit wegkommt. Ab dem ersten Anstieg haben dann Vegard und Mikkel ein super Tempo angeschlagen als es das erste Mal den Monte Grappa hochging. Bergab sind wir kein Risiko eingegangen und auch das zweite Mal bergauf passte alles. Ich hatte dazu noch gute Beine und bin natürlich superhappy mit dem Resultat. Ich hatte oben schon einen guten Vorsprung, musste nicht alles bergab riskieren. Ich kann gar nicht beschreiben, wie das war mit den ganzen Fans am Berg. Es war vielleicht heute gar nicht wichtig zu gewinnen."
"Es war einfach perfekt. Das ganze Team war perfekt. Jeder hat alles gegeben von Anfang der Etappe an und das macht mich extrem glücklich, wenn am vorletzten Tag jeder im Team noch so viel Energie hat. Wir sind zweimal voll über den Monte Grappa gefahren und am Ende waren nicht mehr viele hinter mir, als ich das Tempo erhöht habe. Tadej ist Superman, der ist einfach unglaublich. Jetzt haben wir es geschafft und den Giro gewonnen."
"Ich befürchtete einen schlimmen Geburtstag. Aber es war dann okay, ich musste die Jungs mal ziehen lassen als UAE anzog. Zum Glück kam aber O'Connor mit seinem Teamkollegen von hinten und wir haben gut zusammengearbeitet. Es wurde viel über mein Alter gesprochen, aber um ehrlich zu sein, jetzt fühle ich mich alt für einen professionellen Radrennfahrer."
"Es war ein guter Tag für mich. Die Beine haben sich gut angefühlt. Ich war im Berg an den Besten dran, mit Martinez. O'Connor und Thomas kamen dann von hinten wieder ran. Der Giro war vielleicht zu kurz für mich, aber ich habe in den Zeitfahren zu viel verloren. Da muss ich noch besser werden im Hinblick auf die Zukunft um da mal in der Gesamtwertung mitreden zu können."
"Ich weiß gar nicht welche der beiden Auffahrten besser war. Ich hatte echt ein gutes Gefühl heute, einer meiner besten Tage bei diesem Giro und mit einem Anstieg, der einer der schwierigsten der gesamten Route war. Es war so schnell, als wir das zweite Mal in den Monte Grappa gefahren sind, versuchte dann den Schaden für Ben so gering wie möglich zu halten. In der Abfahrt kamen wir zurück. Es war ein wenig taktisch im Finale, Rubio wollte noch im GC weiterkommen, habe dann attackiert und wurde Zweiter. Geraint war mit uns, half mit, damit wir wieder zurückgekommen sind. Ich bin echt zufrieden mit dem Niveau von mir bei diesem Giro. "
"Ich bin glücklich, habe aber noch nicht wirklich das Rennen analysiert. Meine Familie ist hier mit mir. Leider konnte ich keine Etappe gewinnen, die Mentalität war da, aber halt Pogacar auch. Ich habe immer alles gegeben um Zeit auf Thomas zu gewinnen, er kam aber in der Abfahrt wieder zurück. Es fühlte sich gut an, wir haben alles probiert, aber sie kamen wieder zurück. Zumindest habe ich noch ein paar Sekunden ersprintet. Es war ein schwieriger Tag. Ich hatte niemanden mehr an meiner Seite, fühlte mich nicht gut, habe fast nichts gegessen, aber irgendwie bin ich durchgekommen."
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) - Die erste Bergetappe der Tour de France 2025 war eine für die Ausreißer. Simon Yates (Visma - Lease a Bike) sicherte sich den Etappensieg vor Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) und Ben Healy
(rsn) – Er hatte sich die Berge so sehr gewünscht. Nun sind sie da. Aber Emanuel Buchmann ist auf der Suche nach seinen Beinen. Für den Cofidis-Kapitän war die 10. Etappe der Tour de France im Ze
(rsn) – Das 43-Kilometer-Solo zum Etappensieg auf der 6. Etappe der Tour de France war eine extrem beeindruckende Leistung von Ben Healy (EF Education – EasyPost). Auf der 10. Etappe hat er sich
(rsn) - Kurz vor dem ersten Ruhetag setzte der niederländische Rennstall Visma - Lease a Bike ein echtes Achtungszeichen. Im Peloton der schwer Ermüdeten erwies sich Simon Yates als der noch halbweg
(rsn) – Betrachtet man nur die Klassement-Fahrer auf der ersten wirklich bergigen Etappe der Tour de France, dem zehnten Teilstück durch das Zentralmassiv, dann ergab sich im Ziel folgendes Ergebn
(rsn) – Die 10. Etappe der Tour de France 2025 wurde eine Beute der Ausreißer. Ben Healy (EF Education – EasyPost) bereitete seinen Begleitern den Weg, den Simon Yates (Visma – Lease a Bike) le
(rsn) – Simon Yates (Visma – Lease a Bike) hat die 10. Etappe der Tour de France als Ausreißer über knapp 4500 Höhenmeter durch das Zentralmassiv gewonnen. Im Kampf um die Gesamtwertung erreic
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) muss die Tour de France verlassen. Die Entscheidung sei am Vormittag auf dem Weg zum Start der 10. Etappe im Bus gefallen, erklärte der Deutsche Me
(rsn) - Bis jetzt konnte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seinen Kampf ums Gelbe Trikot weitgehend im Alleingang regeln. Doch ausgerechnet vor der ersten Bergetappe von Ennezat zur Bergankunft
(rsn) – Das Juniorenteam von Red Bull, grenke - Auto Eder, hat auch die Valromey Tour, eine der wichtigsten Rundfahrten der Altersklasse, dominiert. Der Däne Noah Lindholm Möller Andersen gewann d
(rsn) – Emanuel Buchmann (Cofidis) hat auf der 10. Etappe im Zentralmassiv nicht unbedingt vor, einen Ausreißversuch zu starten. Das erklärte der 32-Jährige am Start der ersten Bergetappe dieser