Größter Giro-Vorsprung seit 59 Jahren

Sieg Nummer 6: Pogacar fliegt auch über den Monte Grappa

Von Kevin Kempf

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Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) | Foto: Cor Vos

25.05.2024  |  (rsn) – Mit Stil hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) die letzte Bergetappe des 107. Giro d’Italia gewonnen. Auf dem 20. Teilstück von Alpago nach Bassano del Grappa über 184 Kilometer setzte sich der Mann in Rosa 34,1 Kilometer vor dem Ziel von seinem letzten Begleiter ab und sicherte sich so seinen sechsten Tageserfolg der Rundfahrt. Vor dem Schaulaufen am Schlusstag baute er außerdem seinen Vorsprung im Klassement auf fast zehn Minuten aus.

Zweiter mit 2:07 Minuten Rückstand wurde im Sprint von sieben Verfolgern Valentin Paret-Peintre (Decathlon – AG2R) vor Daniel Felipe Martinez (Bora – hansgrohe), Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) und Einer Rubio (Movistar).

Ivan Basso hält momentan mit 9:18 Minuten den Rekord für den größten Vorsprung eines Giro-Siegers in den letzten 59 Jahren. Diese Marke wird Pogacar am Sonntag in Rom aller Voraussicht nach aus den Rekordbüchern löschen. Der letzte Klassementfahrer, der wie Pogacar sechs Etappen bei einer Grand Tour gewann, war Tony Rominger bei der Vuelta a Espana 1994. Sprinter Mark Cavendish war 15 Jahre danach der letzte Profi, der bei der Tour de France sechs Tageserfolge bei einer dreiwöchigen Rundfahrt feierte. Auch an der Seite von Felice Gimondi und Bernard Hinault reiht sich der Slowene ein, denn die beiden Radsport-Legenden sind neben Pogacar die einzigen Fahrer, die sowohl bei ihrer Giro-Premiere, als auch bei ihren ersten Teilnahmen bei der Tour und der Vuelta auf dem Podium standen.

Trotz all dieser Radsportgeschichten machte der Dominator der Rundfahrt im Ziel-Interview einen eher unaufgeregten Eindruck. "Mehr oder weniger war es der Plan, heute zu gewinnen. Wir haben einen perfekten Job als Team gemacht“, begann Pogacar zu erzählen. Seine Mannschaft hatte das Rennen in der Tat von Anfang bis Ende kontrolliert. In der Ebene bis zur ersten von zwei Überquerungen des Monte Grappa (1.Kat.) wurde der Rückstand auf die Ausreißer des Tages klein gehalten. “Molano und Oliveira waren zu Beginn gefragt und haben auf der Ebene kontrolliert, damit die Gruppe nicht zu weit wegkommt“, blickte er zurück.

Am Berg übernahmen dann frische Kräfte das Kommando

“Ab dem ersten Anstieg haben dann Vegard und Mikkel ein super Tempo angeschlagen. Bergab sind wir kein Risiko eingegangen“, so Pogacar. Bei der zweiten Passage veranstaltete UAE Team Emirates dann ein Ausscheidungsfahren mit Laengen, Felix Großschartner, Domen Novak und Rafal Majka. Der Pole bereitete den entscheidenden Angriff seines Kapitäns vor. “Ich hatte dazu noch gute Beine und bin natürlich superhappy mit dem Resultat. Ich hatte oben schon einen guten Vorsprung, musste bergab nicht alles riskieren“, so der 25-Jährige.

Bei seiner Solofahrt geriet er einige Male mit Zuschauern aneinander, die ihm zu nah kamen und sogar kurz anschoben. Trotzdem äußerte Pogacar sich positiv über die Stimmung am Monte Grappa. “Ich kann gar nicht beschreiben, wie das war mit den ganzen Fans am Berg. Es war vielleicht heute gar nicht wichtig zu gewinnen. Seit dem zweiten Tag habe ich das Rosa Trikot, das ist immer mit einem hektischen Rahmenprogramm verbunden. Das heute war ein Test für den Sommer auch“, blickte er auf die Tour de France voraus. “Ich wollte den Giro mit einer guten Note beenden. Jetzt werde ich ein wenig genießen und mich dann gut vorbereitet“, fügte er an.

Die Deutschen verpassten den Sprung in die Gruppe des Tages. Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) versuchte es im Blauen Trikot zu Beginn der Etappe einige Male, blieb letztendlich aber erfolglos. Simon Geschke (Cofidis) hatte bei der ersten Überfahrt am Monte Grappa relativ schnell Probleme, kämpfte sich noch mal zurück und erreichte den Wertungsstrich mit den Klassementfahrern. Bei der zweiten Passage am Berg des Tages lief es deutlich besser. Der 38-Jährige blieb lang dran und konnte das Rennen auf Platz 14 beenden, wodurch er diesen Rang auch im Klassement verteidigte.

Dort kletterte Michael Storer (Tudor) noch unter die besten Zehn. Der Australier ließ die beiden Italiener Filippo Zana (Jayco – AlUla) und Lorenzo Fortunato (Astana Qazaqstan), die beide einen schlechten Tag hatten, hinter sich.

Pogacar baute seinen Vorsprung im Klassement auf 9:56 Minuten gegenüber Martinez aus. Der Tagessiebte Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) bleibt Dritter. In der Bergwertung ist dem Mann in Rosa der Sieg nicht mehr zu nehmen. Gleiches gilt für Jonathan Milan (Lidl – Trek), der im Punkteklassement uneinholbar in Front liegt. Tiberi bleibt der beste Nachwuchsfahrer.

So lief die 20. Etappe des Giro d’Italia:

Mit Regenjacken bewaffnet nahmen noch 142 Profis die letzte Bergetappe in Angriff. In einer aktiven Anfangsphase lösten sich Lorenzo Germani (Groupama – FDJ) und Davide Ballerini (Astana Qazaqstan) nach fünf Kilometern. Ihr Vorsprung blieb klein, so versuchten Nicola Conci, Jimmy Janssens (beide Alpecin – Deceuninck), Henok Mulubrhan (Astana Qazaqstan), Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R), Edward Theuns (Lidl – Trek), Pelayo Sanchez (Movistar), Ruben Fernandez (Cofidis), Andrea Pietrobon (Polti – Eolo), Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF – Faizanè) kurz vor dem Anstieg zur Muro di Cal’del Poggio (4.Kat.) den Sprung nach vorn. Nach 30 Kilometern holte sich Germani, die Bergpunkte. Das Hauptfeld hielt bergauf komplett die Beine still und das Verfolgernonett erreichte das Spitzenduo 12 Kilometer später.

In Possagno gewann nach 75 Kilometern Ballerini den ersten Zwischensprint. Das Feld folgte – inzwischen bei Sonnenschein - vier Minuten später. Mit diesem Rückstand ging es 15 Kilometer danach in den Monte Grappa. Dort attackierte Vendrame, der Sieger des gestrigen Tages. Als Janssens an ihm vorbeisprintete, packte ihn Ehrgeiz. Er sprintete seinerseits am Belgier vorbei, guckte ihm tief in die Augen und schüttelte mit dem Kopf. Der Belgier quittierte das mit einem Lächeln und zog letztendlich am längeren Ende, denn nachdem Sanchez beide überholt hatte, ließ Janssens seinen Kontrahenten hinter sich. Er fuhr zum Spanier vor und mit Mulubrhan kam noch ein dritter Athlet heran.

Das Streckenprofil der 20. Giro-Etappe. | Grafik: RCS Sport

Mit Tonelli kehrte Vendrame zur Hälfte des Berges zum Spitzentrio zurück, Fernandez tat es dem Duo wenige Minuten später gleich. Im Peloton gerieten derweil Geschke und Zana, der Neunte im Klassement, in Probleme. Das Tempo bei den Favoriten lag hoch und UAE Team Emirates verkleinerte den Rückstand auf zwei Minuten, als Janssens sieben Kilometer vor der Kuppe Gas gab und alle bis auf Sanchez abschüttelte. Tonelli brauchte 2,5 Kilometer, um erneut vorn ranzukommen.

Pellizzari greift Steinhausers Trikot an

Drei Kilometer vor dem Wertungsstrich attackierte Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè), als das Feld 90 Sekunden Rückstand aufwies. Der Youngster lag in der Bergwertung nur fünf Punkte hinter Steinhauser. Machbar, um das Blaue Trikot am letzten Giro-Tag vertretungsweise tragen. Pellizzari flog an abgehängten Ausreißern vorbei und erreichte das Spitzentrio tatsächlich 110 Meter vor dem Wertungsstrich, den er als Erster überquerte. Die Favoritengruppe folgte eine Minute hinter dem Quartett.

In der Abfahrt konnte Janssens das Tempo seiner Begleiter nicht mitgehen. Das lag so hoch, dass der Vorsprung des Trios im Tal 2:30 Minuten betrug. Tonelli opferte sich im drei Kilometer langen Flachstück auf, gewann den Intergiro und scherte dann aus. Zu Beginn des Monte Grappa konnte Lorenzo Fortunato (Astana Qazaqstan), der Zehnte im Klassement, dem Tempo von Vegard Stake Laengen nicht folgen. Fast zeitgleich schüttelte Pellizzari mit noch 46,5 zu fahrenden Kilometern Sanchez ab.

Pogacar macht sich auf den Weg

Als Großschartner von Bjerg bernahm, erhöhte er die Schlagzahl deutlich. Auf den Österreicher folgte Novak, der mit 41 zu fahrenden Kilometern Romain Bardet (dsm-firmenich – PostNL) über Bord warf. Majka erhöhte nach dem Slowenen das Tempo und reduzierte die Gruppe so auf Pogacar, Martinez, Rubio und Tiberi. Als Storer einen Kilometer danach Anschluss fand, griff Pogacar an und niemand machte Anstalten, ihm zu folgen.

600 Meter nach der Attacke holte der Gesamtführende den Spitzenreiter ein. Ein Flachstück spielte dem Italiener in die Karten, doch als es 1,3 Kilometer später wieder bergauf ging, konnte er dem Mann in Rosa nicht mehr folgen. Dahinter bildete sich ein Trio mit Martinez, Tiberi und Rubio. Das holte Pellizzari 100 Meter vor dem Wertungsstrich ein, doch der Zweite im Bergklassement durfte die Punkte 1:53 Minuten nach Pogacar einstreichen.

Knapp dahinter folgte ein Quartett mit Paret-Peintre, dessen Kapitän Ben O’Connor (beide Decathlon – AG2R), Thomas und Storer. Die kamen ganz nah an das vor ihnen liegende Quartett heran, doch kurz vor Ende der steilen Gegensteigung attackierte Martinez. Der Kolumbianer schüttelte 20 Kilometer vor dem Ziel seine Begleiter ab. Pellizzari fiel zu Thomas zurück, dessen Gruppe Storer im Anstieg losgeworden war, zurück. Rubio und Tiberi kamen in der Abfahrt wieder an den Bora-Mann heran.

Mit noch 12 zu fahrenden Kilometern holten Thomas, die Decathlon-Athleten und Pellizzari die beiden Kolumbianer und Tiberi ein. Bis zur Zielgerade veränderte sich die Rennsituation nicht mehr. Pogacar sicherte sich seine sechste Etappe. Mit 2:08 Minuten Rückstand gewann Paret-Peintre den Sprint um Platz zwei knapp vor Martinez.

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