--> -->
23.05.2024 | (rsn) - Die 18. Etappe war die vorletzte Chance für die Sprinter auf einen Tagessieg beim 107. Giro d'Italia und im Finale in Padua setzten sich die schnellen Männer stark in Szene. Der Sieg ging im Fotofinish an den Belgier Tim Merlier (Soudal – Quick Step), der auf der Zielgeraden den bisherigen Sprintdominator Jonathan Milan (Lidl – Trek) um wenige Zentimeter bezwang. Dahinter landete Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) auf dem dritten Platz vor Milans Landsmann Alberto Dainese (Tudor Pro Cycling).
Das Rosa Trikot blieb auf den Schultern von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der nun nur noch drei Etappen von seinem ersten Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt entfernt ist.
Wir haben nach dem Rennen Stimmen gesammelt:
"Ich weiß, wenn ich den Speed habe mit meinem Rad und meinem Rennanzug, dann kann ich es machen. Wir wussten die wichtigen Punkte, hatten nicht die perfekte Linie im Finale. Der letzte Kilometer war richtig schnell, aber ich fand das richtige Momentum und habe es geschafft. Die 'Hater' werden etwas enttäuscht sein."
“Es war heute ein sehr kompliziertes Finale. Es schmerzt noch mehr weh, nicht zu gewinnen, wenn man sieht, dass die Mannschaft einen perfekten Job gemacht hat. Ich wollte das bestmögliche Ergebnis erzielen. Ich habe den Kontakt verloren, das ist meine eigene Schuld. Wenn man sich Jasper (Stuyven), Eddy (Edward Theuns) und Simone (Consonni) anschaut, waren sie in der perfekten Position, um mich für den Sprint zu lancieren, aber ich war zu weit hinten. Ich habe in den Kurven den Kontakt zu ihnen verloren, aber ich habe mein Bestes gegeben, um das wieder gutzumachen.“
"Es ist bittersüß, weil wir einen guten Job gemacht haben. Es ist enttäuschend, weil ich mit dem Gegenwind am Ende etwas zu früh dran war. Wenn ich von vorne fahre, werde ich nicht eingebaut, aber Jonathan und Tim kamen mit einem starken Speed von hinten. Sie sind auf einem tollen Niveau. Eine Chance haben wir ja noch."
"Ich war eingangs des letzten Kilometer weit hinten, ich versuchte wieder nach vorne zu fahren, habe dort aber viel Energie verbraucht. Ich war vorne am Ende, aber es hat einfach etwas gefehlt. Cimolai versuchte für Gaviria anzufahren, sie haben aber früh begonnen."
"Heute war es verrückt am Ende. Wir wollten unbedingt in den Sprint. Ich war in einer guten Position und dann ist mir Movistar in die Linie gefahren. Aber es gibt ja noch eine Möglichkeit in Rom."
"Es war super hektisch am Ende. Wir haben den Tag gut kontrolliert, die Gruppe zurückgebracht. Dann war es ziemlich unübersichtlich im Finale, aber Bert und Tim wissen was sie machen, sie kennen sich sehr gut und haben es dann abgeschossen. Es zeigt sich wieder, dass Tim der schnellste Sprinter ist."
"Es ist eine dünne Linie zwischen Sieg und Niederlage im Sprint. Es ist schade, weil wir gezeigt haben, dass wir wieder um den Sieg mitfahren können. Der Tag war gut, weil wir eigentlich alles richtig gemacht haben, bis auf das Endresultat. Keine Ahnung wo Jonathan mein Hinterrad verloren hat, es war hektisch und unübersichtlich, aber nicht immer klappt alles wie geplant."
"Die Emotionen sind hoch, weil es kein einfacher Tag. Es war schnell mit einem Schnitt von 48 km/h, aber wir konnten das Rennen gut kontrollieren. Mit Tudor haben wir das Finale gestaltet, mussten aber noch eine Lücke schließen, wo wir viel Energie gebraucht haben. Aber am Ende war Tim dort, wo er sein musste. Es war kein einfaches Finale, weil nach den Bergen alle müde sind. Tim war der Schnellste, das genießen wir jetzt."
"Der erste wichtige Punkt war der doppelte Kreisverkehr gut vier Kilometer vor dem Ziel. Danach war das Feld langgezogen. Ab der Brücke zwei Kilometer wurde es hektisch und man brauchte für die Linkskurve eine gute Position. Wir waren in guter Position, alles lief wie geplant und Kaden konnte seinen Sprint vor Milan und Merlier eröffnen. Aber es war ein ehrlicher Sprint und sie waren einfach schneller, weshalb wir Tim nur gratulieren können. Dainese hat 250 Meter vor dem Ziel angezogen, was ein guter Leadout für Kaden war, aber Milan und Merlier waren direkt auf seinem Hinterrad. Vielleicht kommt uns ja dann der letzte Tag entgegen und wir schaffen es dort."
"Heute haben wir einen unglaublichen Job gemacht. Es war eine spezielle Etappe für Alberto, damit für jeden im Team. Alle haben ihn unterstützt und Trentin hat die letzten Kilometer sensationell gefahren. Ich bin stolz auf sie, weil wir den Sieg probiert haben, am Ende Vierte geworden sind. Wir sind definitiv nun bereit für Rom. Lidl – Trek hat viele Energien verbraucht bei der Jagd nach der Gruppe. Sie waren der beste Leadout bislang beim Giro. Natürlich ist es enttäuschend so knapp dran zu sein und auch das Podium zu verpassen."
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang