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22.05.2024 | (rsn) – Mit einem gut 35 Kilometer langen Solo holt sich der Allgäuer Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) den Sieg auf der 17. Etappe des 107. Giro d'Italia. Der 22-Jährige sichert sich im Alleingang den 159 Kilometer langen Abschnitt von Selva di Val Gardena hinauf zum Passo Brocon. 56 Kilometer vor dem Ziel löste er sich aus der Gruppe der Favoriten, fuhr einige Zeit gemeinsam mit Amanuel Ghebreigzabhier (Lidl – Trek), von dem er sich nach gut 20 Kilometer gemeinsamer Fahrt löste bei der ersten Überfahrt des Schlussberges. Bis zum Ende verteidigte er seinen Vorsprung auf die Gesamtwertungsfavoriten und jubelte über den bislang größten Erfolg seiner Karriere.
Nach einer Fahrzeit von 4 Stunden und 29 Minuten streckte er seine Arme in die Höhe, überfuhr die Ziellinie mit einem breiten Grinsen und fiel seinen Betreuern in die Arme. Der Debütant hatte sich ausgerechnet auf einer der schwersten Etappen der diesjährigen Italien-Rundfahrt seinen ersten Profisieg geholt.
Wir haben nach dem Rennen Stimmen gesammelt:
"Es ist unglaublich. Auf der 8. Etappe hatte ich schon gemerkt, dass ich gute Beine hatte, vielleicht sogar gut genug, um eine Etappe zu gewinnen. Die Königsetappe war schon unglaublich. Allein damit wäre ich für diesen Giro schon zufrieden gewesen. Heute habe ich mir auf dem Weg zur Einschreibekontrolle schon gesagt: ‘Fuck, ich habe gute Beine! Vielleicht gewinne ich heute."
"Heute war ich echt zufrieden wie es gelaufen ist. Georg Steinhauser war richtig stark und mehrmals in der Spitzengruppe. Das hat er sich verdient. Morgen hoffen wir auf einen Sprint mit Molano, dann sollte eine Gruppe durchkommen und dann gibt es noch mit dem Monte Grappa eine ikonische Etappe, mit vielen slowenischen Fans. Es kann immer noch viel passieren bis Rom."
"Geraint mag ein schnelles Tempo, also ich habe ich das geregelt. Dann hörte ich, dass O’Connor zurückfällt. Unser Hauptziel ist das Podium für Geraint zu holen. Darum habe ich meinen Tank leer gefahren, um den Vorsprung so groß wie möglich werden zu lassen. Die anderen sind danach natürlich an mir vorbeigefahren und ich hatte nicht mehr die Beine, ihnen zu folgen."
"Romain fühlte sich gut und er wollte, dass wir etwas Druck auf die anderen Fahrer in den Top Ten ausüben. Für ihn ist es besser, wenn das Rennen schwer ist. Er ist dann auch einen wirklich guten Schlussanstieg gefahren. Ich denke, dass unsere Taktik gut geklappt hat."
"Wir wissen, dass er ein riesiges Talent ist. Er hatte einen schweren Start, vermutlich wegen seines Sturzes bei der Tour of the Alps. Aber er hat sich erholt, hat es ruhig angehen lassen, war im Gruppetto und hat Zeit verloren. Dann hat er sich erneut erholt. Wir hatten noch heute und die 19. Etappe, um einen Sieg zu holen. Heute hatte ich mir große Sorgen wegen der Klassementfahrer gemacht. Ich war nicht sicher, ob es heute klappen kann, das macht es noch besonderer."
"Wir wollten das Rennen schwer machen. Wir haben die Kontrolle am höchsten Berg und dessen Abfahrt übernommen. Unten ist das Feld dann auseinandergeflogen, deswegen sind wir weiter Tempo gefahren, um zu sehen was passiert. Kevin und Romain haben dann gemeinsam angegriffen, aber Pogacar war direkt an ihrem Hinterrad. Wir wussten, dass das nicht klappen würde, wollten das Rennen aber weiter schwer machen."
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