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22.05.2024 | (rsn) – Die Diskussionen um die Verkürzung der 16. Giro-Etappe am Dienstag und den Weg dorthin in den Stunden vor der späten Entscheidung durch Rennveranstalter RCS beschäftigen das Peloton auch am Tag danach noch. Der beim Giro fahrende Max Walscheid (Jayco – AlUla) erklärte gegenüber radsport-news.com am Mittwochmorgen, dass es aus Sicht der Radprofis wichtig sei, noch einmal zu unterstreichen, dass es bei der Streichung der verschneiten Pässe zu Etappenbeginn nicht nur um Erkältungsgefahr, sondern eben auch um Sturzrisiken gegangen ist.
"Wir sind trotzdem noch 120 Kilometer und 2.000 Höhenmeter im Dauerregen gefahren und haben ja nicht eine Hochgebirgsetappe im Regen aus Faulheit gegen eine Flachetappe im Sonnenschein getauscht, sondern es hatte ja schon seine Gründe", sagte der 30-Jährige und betonte noch einmal, wie unglücklich es für die Fahrer war, dass die Entscheidung so spät – nämlich erst nach der eigentlichen Startzeit der Etappe um 11:20 Uhr gefällt worden war.
"Ich denke die Lösung, die wir letztlich gefahren sind, hätte man auch schon viel früher finden können, weil es technisch überhaupt nicht möglich war, die ursprünglich geplante Strecke zu fahren, weil die Pässe von den Behörden wegen Schnee geschlossen worden sind", sagte Walscheid. "Insofern geht es nicht nur darum, ob es per Rennrad befahrbar ist, sondern ob es überhaupt befahrbar ist – behördlich erlaubt oder nicht. Es lag ja nicht nur am Umbrailpass Schnee, sondern auch schon am ersten bei Trepalle (Passo di Eira von Livigno weg, Anm. d. Red.)."
Wichtig war Walscheid außerdem, den menschlichen Faktor hervorzuheben, weil dem Peloton Anfeindungen auf Social Media und medial missfallen, in denen sie erstens als 'Weicheier' dargestellt wurden und zweitens bei der Entscheidungsfindung in den Vordergrund gerückt wurde, dass es auch nicht im Interesse der Teams sei, wenn sich ihre Fahrer verletzen und lange ausfallen würden.
"Ich würde mir wünschen, wenn Fahrer nicht nur auf Gehaltsposten auf der Payroll der Teams reduziert würden, sondern dass man auch das Menschliche sieht und die Gefahr – dass sowohl wir, als auch unsere Partner und Familien froh sind, wenn wir nicht im Kampf um den Etappensieg oder gegen das Zeitlimit irgendwelche nicht befahrbare Abfahrten herunterfahren müssen", meinte Walscheid dazu und bilanzierte schließlich:
"Die Streckenänderung war ganz einfach die einzig richtige Entscheidung."
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