--> -->
14.05.2024 | (rsn) – Nach dem ersten Ruhetag war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht in Angriffslaune. So nutzten auf der 10. Etappe des 107. Giro d’Italia die Ausreißer ihre Chance. Nach 142 schweren Kilometern zwischen Pompeii und Bocca della Selva feierte der Franzose Valentin Paret-Peintre (Decathlon – AG2R La Mondiale) seinen ersten Sieg als Profi und ließ dabei seinen routinierten Landsmann Romain Bardet (dsm-firmenich - PostNL) hinter sich.
Nach einer starken Vorstellung wurde der Freiburger Simon Geschke (Cofidis) Tagessechster und verbesserte sich in der Bergwertung auf den zweiten Platz hinter Pogacar, der souverän sein Rosa Trikot verteidigte.
Wir haben im Ziel Stimmen gesammelt:
Valentin Paret - Peintre (Decathlon – AG2R La Mondiale / Etappensieger / Eurosport): ”Ich kann nicht beschreiben, was ich gerade fühle; es ist fantastisch. Ich wollte ein gutes Etappenresultat – und warum dann nicht auch gewinnen? Jetzt habe ich einen Grand-Tour-Etappensieg als ersten Profierfolg.“
Jan Tratnik (Visma – Lease a Bike / Etappendritter / Eurosport): ”Ich wusste, dass in der Gruppe viele leichtere und bessere Kletterer sind. Deswegen musste ich antizipieren. Das war die richtige Entscheidung, würde ich sagen. Schon vor dem Schlussanstieg gab es Angriffe und die Gruppe war nicht organisiert. Angriff war dann meine beste Option und ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Das gibt mit Selbstvertrauen für die nächsten Etappen.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender / Eurosport): ”Es ist nicht so, dass nichts passiert ist im Klassement. An unserer Stelle musste Bahrain im Schlussanstieg arbeiten. Sie haben ein gutes Tempo angeschlagen und Tiberi hat wieder gezeigt, dass er richtig gute Beine hat. Seine Attacken sind sehr stark. Wenn er heute mehr Selbstvertrauen gehabt hätte, hätte er den anderen vermutlich Zeit abnehmen können. Im Endeffekt war das für mich aber einfach ein Tag, den ich abhaken kann.“
Ben O‘Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale / Eurosport / Gesamtvierter): ”Ich habe vor dem Start mit ein paar Fahrern geredet und denen erzählt, dass die Paret-Brüder heute vorn sein werden und dass einer von ihnen gewinnt. Ich hatte einfach ein Vorgefühl und freue mich für sie. Mein Gefühl war gut. Es war wieder sehr schnell, was attackieren schwer machte. Aber wir haben wieder einen Tag hinter uns. Es gibt keine bessere Art, um in die zweite Woche zu starten. Dafür sind wir hier. Happy days!“
Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike / Eurosport / Gesamtfünfter): ”Es war ein harter Tag. An einem gewissen Punkt war ich zu tief im Roten Bereich. Am Ende fühlte ich mich nicht 100 Prozent gesund. Hoffentlich kann ich mich die nächsten Tage etwas erholen. Wenn das war mein schlechter Tag war, bin ich glücklich. Im Feld ist momentan jeder irgendwie ein wenig krank. Wir müssen einfach dafür sorgen, dass es nicht schlimmer wird.“
Antonio Tiberi (Bahrain Victorious / Eurosport Gesamtsechster): ”Heute war es vom Start weg eine wirklich schwere Etappe. Damiano Caruso ging in die Gruppe, das war gut für uns. Im Finale haben wir uns dazu entschlossen Tempo zu fahren, weil Bardet vorn war. Das Team hat am letzten Berg einen Superjob gemacht. Damiano kam dann auch noch zurück und hat uns geholfen. Er hat noch zwei oder drei Kilometer geführt. Meine Beine waren gut und ich habe ein paar Angriffe versucht. Ich wollte die anderen Favoriten testen.“
Filippo Zana (Jayco – AlUla/ Eurosport / Gesamtneunter): ”Am Anstieg hatte ich keine guten Beine. Ich habe aber versucht ein gutes Resultat zu erzielen – und wir werden es weiter probieren. Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist.“
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans