--> -->
10.05.2024 | (rsn) – Tadej Pogacar demonstrierte im ersten Zeitfahren seine herausragende Stellung bei diesem Giro d’Italia. Der Slowene holte am Schlussanstieg des Zeitfahrens zwischen Foligno und Perugia einen Zeitrückstand gegen den lange Führenden Filippo Ganna (Ineos Grenadiers auf und gewann mit 17 Sekunden Vorsprung.
Auf seine direkten Kontrahenten im Gesamtklassement machte Pogacar noch mehr Zeit gut. Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) verlor zwei Minuten auf den Topfavoriten, Daniel Felipe Martinez (Bora – hansgrohe) kam am nächsten an den Sieger heran – er verlor 1:49 Minuten. Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wurde starker Fünfter. p>
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender & Etappensieger / Eurosport): ”Seit dem WM-Zeitfahren im vergangenen Jahr war das mein erstes Zeitfahren. Ich habe mich sehr lange darauf vorbereitet und nach einigen Aufs und Abs auf dem Zeitfahrrad bin ich froh, dass die Leistung heute so gut gepasst hat. Ich habe es zu Beginn etwas ruhiger angehen lassen, um ich an die Maschine zu gewöhnen. Den Anstieg habe ich dann Vollgas in Angriff angenommen. Ich bin sehr glücklich mit dem heutigen Tag. Ich habe nur zweimal den Abstand gehört und mich sonst auf mich selbst konzentriert. Ich wusste, dass mir der Anstieg besser liegt als Pippo (Filippo Ganna). Das war mein Vorteil.“
Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers / Etappendritter / Eurosport): ”Das war eines der längsten und härtesten Zeitfahren meines Lebens. Es war sehr windig, ich habe versucht, das Rad so gut wie möglich segeln zu lassen. Es ist super, dass Filippo (Ganna) so ein gutes Zeitfahren hatte, das hilft der Moral im Team. Ich bn froh, dass ich mich auf solchen langen Zeitfahren austesten kann, auch im Hinblick auf WM-Zeitfahren und Olympia. Mein Ziel ist es einer der besten Zeitfahrer der Welt zu sein. Heute habe ich nicht gewonnen, aber ich bin auf einem guten Weg.“
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Gesamtdritter / Eurosport): ”Ich habe versucht, bei mir selbst zu bleiben. Beim Start fühlte ich mich gut, aber ich konnte es heute nicht ganz bringen. Ein Bisschen hat gefehlt. Es ist wie es ist. Es war einfach einer dieser Tage.“
Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe / Etappenfünfter / Eurosport): ”Ich bekam unterwegs keine Zwischenzeiten, das Ergebnis ist also sehr erfreulich. Ich bin ein ordentliches Tempo gefahren, aber auch eines, das mich in den nächsten Tagen nicht umbringen wird. Eine Sekunde pro Kilometer auf so ein Biest wie Ganna zu verlieren, ist keine Schande. Das ist auf jeden Fall ein gutes Ergebnis.“
Ryan Mullen (Bora – hansgrohe / Eurosport): ”Das war ein schöner Kurs. Ich bin nicht absolut voll gefahren, ich wollte nur die Beine in Bewegung halten für den schweren Tag morgen, ohne den Tank komplett leer machen. Der Anstieg hat mir nicht so gut gefallen, um ehrlich zu sein, er ist sehr hart. Vor allem die ersten zwei Kilometer sind wirklich steil. Im flachen Teil bin ich neun Kilometer vor dem Ziel fast gestürzt, einige Kurven waren doch recht eng.“Lorenzo Milesi (Movistar / Eurosport): ”Ich bin sehr zufrieden. Ich konnte mich genau an meinen Plan halten. Das war ein sehr gutes Zeitfahren für mich. Mein Trainer gab mir für das Flachstück 400 Watt als Pacing-Strategie vorgegeben. Das ist nicht zu hart, so hatte ich noch genug Kraft für den Anstieg am Ende. Ich war etwas ängstlich auf den letzten zehn Kilometern, Mein Hinterrad hatte einen kleinen Defekt, das war in den Kurven teilweise etwas wacklig. “
Lucas Plapp (Jayco – AlUla / Eurosport): ”Ich hatte heute nicht die besten Beine, aber sie waren auch nicht schlecht. Nach dem harten Tag gestern war ich nicht in absoluter Top-Form. Die ganz hohen Wattzahlen konnte ich heute nicht treten. Es war vom Leistungslevel her deutlich ausgeglichener als man denkt. Im Nachhinein hätte ich vielleicht im Flachen noch mehr Gas geben sollen.“
Cian Uijtdebrocks (Visma – Lease a Bike/ Eurosport): “Es war auf jeden Fall windiger als heute Morgen. Ich habe alles gegeben und im Vergleich zum Lletzten Jahr konnte ich mich verbessern. Es war sicher eines der härtesten Zeitfahren überhaupt. Am Ende war es eine gute Leistung von mir, ich konnte den Zeitverlust in Grenzen halten. Das Weiße Trikot ist erst einmal nicht so wichtig. Im Hochgebirge sind andere Leute vielleicht mehr zu beachten als Luke Plapp.”
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) - Nur noch zwei Bergetappen in den Alpen warten vor dem großen Tour-Finale von Paris auf die Profis. Die Pyrenäen sind schon bezwungen und auch der Mont Ventoux wurde bereits erklommen. Dennoc
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Farbenspiel des Pelotons sollen sie jederzeit deutlich erkennbar sein – die Führenden in den Sonderwertungen der Tour de France Femmes. Die Trikotfarben (Gelb, Grün, Gepunktet und Wei
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat sich auch auf der Ventoux-Etappe der Tour de France mal wieder ganz in den Dienst seines Kapitäns Tadej Pogacar gestellt. Der 31-jährige Hürthe
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - Danny van Poppel (Red Bull - Bora - hansgrohe) wird nicht mehr zur 17. Etappe der Tour de France von Bollène nach Valence antreten. Der 31-jährige Niederländer ist in der Nacht von Dienstag
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn / ProCycling) – Bevor es in die Alpen geht, wartet auf die Fahrer der 112. Tour de France noch ein klassischer Übergangstag und zugleich die letzte Chance für die Sprinter vor Paris. Die 17.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es sah gar nicht gut aus für Felix Gall (Decathlon – AG2R). Nach dem Aufstehen hätte der Österreicher den Tag mit der Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux fast abhaken können. "I
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe ist auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 ein Statement der besonderen Art gelungen. Im berüchtigten Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux zogen Floria