--> -->
04.05.2024 | (rsn) – Romain Bardet (dsm-firmenich – PostNL) kommt in Top-Form zum 107. Giro d'Italia. Daran besteht spätestens seit seinem zweiten Platz hinter Überflieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) bei Lüttich-Bastogne-Lüttich kein Zweifel. Für viele ist der 33-jährige Franzose bei der Italien-Rundfahrt daher auch der erste Anwärter auf einen Podestplatz neben dem großen Favoriten aus Slowenien. Bardet selbst aber betonte vor dem Giro-Start nun erneut: Sein Ziel sei die Etappenjagd, nicht die Gesamtwertung.
"Es geht mir ziemlich gut und ich freue mich, hier zu sein. Ich habe den Giro vermisst", sagte der Gesamtsiebte von 2021, der im Jahr darauf auf Rang vier lag und sogar der Beste am Berg zu sein schien, bevor er krank wurde und auf der 13. Etappe aufgeben musste. "Es ist die Grand Tour, die mir am besten liegt und wir haben ein Team mitgebracht, das bereit ist für die Herausforderung, um Etappensiege zu kämpfen."
Allerdings erklärte Bardet auch, dass er die Gesamtwertung nicht gänzlich von sich wegschieben und absichtlich Zeit verlieren wolle, um dann im Kampf um Tagessiege mehr Freiheiten zu haben. "Ich muss sehen, wie das Rennen läuft. Zunächst ist es am besten, sich auf die Bergetappen zu konzentrieren. Dann werden wir sehen, was das in der Gesamtwertung bringen könnte", so Bardet, der bereits drei Tour-Etappen und ein Vuelta-Teilstück in seiner Karriere gewonnen hat. Eine Giro-Etappe fehlt ihm dagegen noch.
In jedem Fall glaube er, in Sachen Form auf dem richtigen Weg zu sein. Er sei im Winter ganz heiß darauf gewesen, alles wieder so wie 2022 zu machen, um die Form von damals wiederzufinden. Mit Tirreno-Adriatico, wo er allerdings krank aufgeben musste, der Tour of the Alps und schließlich Lüttich-Bastogne-Lüttich hat Bardet genau das getan.
Nun will er seine Fitness nutzen, um offensiv zu fahren. Wie gut er das momentan kann, hat er in Lüttich schließlich schon gezeigt. Und Bardet betonte auf der Pressekonferenz vor dem Giro-Start nun, dass er sich darauf besonders freue.
"Was ich am Giro am meisten mag ist, wie wir ihn fahren können. Ich erwarte ziemlich harte Wetterbedingungen in der dritten Woche und hoffe, dass ich da noch einiges herumreißen kann mit langen Ausreißversuchen. In jedem Fall mag ich an diesem Rennen, dass es nicht so blockiert ist wie andere. Es gibt mehr Möglichkeiten, etwas zu versuchen", meinte er.
"Ich werde jede Bergetappe als eine Chance sehen, anstatt darüber nachzudenken, Zeit herauszuholen oder zu verlieren. Ich will meine Karten spielen, jeden Tag wie einen Klassiker angehen", versprach Bardet, der in den zwei Einzelzeitfahren in der Gesamtwertung wohl auch Boden verlieren dürfte – auch das dürfte bei seinen Gedankenspielen in Richtung Etappenjagd statt Gesamtwertung eine Rolle gespielt haben.
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein