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04.05.2024 | (rsn) – Sechs Bergankünfte, zwei Einzelzeitfahren, toskanischer Schotter, der Mortirolo, der Stelvio und zum krönenden Abschluss zwei Mal der Monte Grappa – das ist der 107. Giro d'Italia (4. - 26. Mai), wenn man nur die Gesamtwertung im Blick hat. Doch die Italien-Rundfahrt 2024 ist eine der vielleicht komplettesten Grand Tours der letzten Jahre, mit einem sehr ausgeglichenen Parcours, der mit Höchstschwierigkeiten nicht geizt, aber auch den Sprintern relativ viele Chancen bietet.
Außerdem würdigt der Giro in diesem Jahr zwei seiner größten Helden: Schon auf der 2. Etappe geht es hinauf zum Santuario di Oropa, eine Hommage an den vor 20 Jahren verstorbenen Marco Pantani. Und drei Tage später scheint in der Geburtsstadt von Mario Cipollini alles für einen Massensprint gerichtet zu sein.
radsport-news.com stellt hier alle 21 Etappen per Kurzporträt vor. Die Streckenprofile zu jeder Etappe finden Sie auf unserer Giro-Sonderseite.
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Startschuss im Piemont - Detailvorschau
In diesem Jahr startet der Giro d’Italia nicht mit einem Einzelzeitfahren, sondern mit einer hügeligen Etappe rund um Turin. Knapp 2.000 Höhenmeter stehen bei diesem mit 140 Kilometern recht kurzen Auftakt an. 22 Kilometer vor dem Ziel in der Metropole wartet die größte Herausforderung, der Colle Maddalena. Die Zahlen: 6 Kilometer lang und 7,4 Prozent Durchschnittssteigung. Nur 3.000 Meter vor dem Ziel könnte bei der steilen Rampe von San Vito mit 16 Prozent Maximalsteigung die Vorentscheidung im Kampf um das erste Rosa Trikot fallen.
Erste Bergankunft im Zeichen von Pantani - Detailvorschau
Schon am zweiten Tag des Giro bekommen die Kletterer ihre Chance. Die erste Bergankunft zum bekannten Santuario di Oropa steht an. Marco Pantani feierte dort 1999 einen ikonischen Etappensieg im Rosa Trikot. Die letzten 3,9 Kilometer zum Ziel sind durchschnittlich neun Prozent steil – die prominente Siegerliste zeigt, dass hier ein echter Bergspezialist gewinnen sollte. Das Gesamtklassement könnte schon am zweiten Tag eine deutlichere Kontur annehmen. Die erste Hälfte der Etappe ist flach, die gut 2.000 Höhenmeter verteilen sich auf die letzten 70 Kilometer – mit einem ersten Giro-Höhepunkt im Finale.
Eine erste Chance für die Sprinter - Detailvorschau
Geographisch bewegt sich der Giro-Tross langsam nach Süden, bleibt jedoch noch in der Nähe Turins. Die 3. Etappe bietet die erste Gelegenheit für die Sprinter im Peloton – so sieht es bei einem ersten Blick auf das Profil zumindest aus. Das Finale birgt jedoch einige Risiken. Bis drei Kilometer vor dem Ziel steigt die Straße für rund 1,5 Kilometer mit durchschnittlich 5,3 Prozent an, anschließend folgen zwei enge Haarnadelkurven mit Richtungsänderungen von fast 180 Grad – dies könnte eine Chance für eine späte Attacke bieten. Sollten die Sprinter nach diesen Herausforderungen noch vorne sein, erwartet die Fans in Fossano der erste “Sprint Royale“.
Ein Hauch von Mailand-Sanremo – Detailvorschau
Eine Hommage an “La Primavera“. Die 4. Etappe ist eine Art “Mini-Mailand-Sanremo“. Die Etappe führt aus dem Landesinneren über den längeren Anstieg des Colle del Melogno gen Süden an die Küste Liguriens. Die letzten 60 Kilometer finden teilweise auf den gleichen Straßen statt wie das berühmte Frühjahrs-Monument. Die großen Herausforderungen wie Cipressa und Poggio fehlen allerdings. Stattdessen endet die Etappe ein ganzes Stück vor San Remo im Küstenort Andora. Mit dem Capo Mele bildet aber immerhin ein bekannter Hügel die letzte Herausforderung vor dem Ziel. Ähnlich wie am Vortag bietet der Anstieg drei Kilometer vor Schluss die Möglichkeit, die Sprinter von einem Sieg abzuhalten.
Eine Hommage an 'Super Mario' - Detailvorschau
Von Ligurien führt die 5. Etappe weiter gen Süden in die Toskana. Die toskanischen Hügel werden jedoch größtenteils ausgespart. Beim Ziel in Lucca dürfte aller Voraussicht nach ein Sprinter den Sieg einfahren. Das ist passend: Lucca ist der Geburtsort des wohl größten italienischen Sprinters überhaupt – Mario Cipollini. Mit 42 Etappensiegen hält er noch immer den Giro-Rekord. Der einzig nennenswerte Anstieg, der Passo del Bracco, sollte mehr als 100 Kilometer vor dem Ziel keine großen Auswirkungen auf das Ergebnis haben.
Auf den Spuren der Strade Bianche – Detailvorschau
Das Rennen ist in der Toskana angekommen, die Veranstalter haben auf dem Weg von Viareggio nach Rapolano Terme einige der “weißen Schotterstraßen“ von Strade Bianche eingebaut. Diese Schotterabschnitte kennen auch zahlreiche Amateur-Fahrer von der L’Eroica. 2021 hatten derartige Passagen einen großen Einfluss auf das Ergebnis: Remco Evenepoel verlor viel Zeit auf die anderen Favoriten. Diesmal sind es “nur“ 11,6 Kilometer Schotter, verteilt auf drei Abschnitte. Die letzten 60 Kilometer werden angesichts des hügeligen Profils und der Gravelpassagen wohl für viel Spannung sorgen.
Kampf gegen die Uhr mit schwerem Finale – Detailvorschau
Das erste von zwei Zeitfahren des diesjährigen Giro d’Italia ist das klar anspruchsvollere. Mehr als 400 Höhenmeter verteilen sich auf die 40,6 Kilometer nach Perugia. Die letzten acht Kilometer weisen einen Höhenunterschied von 270 Metern auf. Zu Beginn dieses Abschnitts wartet eine “Wand“ mit 1,3 Kilometern und 10,7 Prozent Durchschnittssteigung auf die Fahrer. Das Profil kommt somit vielseitigen Klassementfahrern möglicherweise eher entgegen als den reinen Zeitfahrspezialisten. Durch die recht große Distanz könnten auch die Zeitabstände recht groß sein.
Bergankunft im Apennin - Detailvorschau
Einen Tag nach dem anspruchsvollen Zeitfahren folgt die zweite Bergankunft. Die Etappe führt über insgesamt knapp 4.000 Höhenmeter durch den Apennin. Die Schlusssteigung ist auch die größte Herausforderung des Tages. Der Anstieg von Prati di Tivo ist vor allem von Tirreno-Adriatico bekannt. Die Sieger der letzten drei Etappenziele dort: Vincenzo Nibali (2012), Chris Froome (2013), Tadej Pogaçar (2021) – offensichtlich ein Finale für die besten Bergfahrer im Feld. Die Zahlen: 14,6 Kilometer lang, die Durchschnittssteigung beträgt sieben Prozent.
Flachetappe in die Hauptstadt der Pizza-Liebhaber – Detailvorschau
Zum dritten Mal in Folge macht der Giro Station in Neapel. Vergangenes Jahr gewann Mads Pedersen einen Massensprint am Fuße des Vesuvs. Mit 214 Kilometern ist die heutige die zweitlängste Etappe des Rennens. Die Strecke führt aus dem südlichen Apennin überwiegend bergab in Richtung der Hauptstadt Kampaniens. Das Finale ist – wie häufig bei dieser Giro-Austragung – mit einigen Hügeln versehen. Ein Sprint Royal wie im vergangenen Jahr ist aber wieder möglich. Die Zielgerade liegt direkt am Hafen und ist rund einen Kilometer lang.
Bergankunft Nr. 3: Kurze Etappe, langer Schlussanstieg - Detailvorschau
Der Start der 10. Etappe erfolgt im historischen Pompeii und führt von dort aus zurück ins topographisch anspruchsvolle Landesinnere. Fast 4.000 Höhenmeter weist diese Etappe von nur 142 Kilometern Länge auf. Die erste größere Herausforderung ist der Camposauro nach 84 Kilometern – 6,2 Kilometer mit 7,5 Prozent Durchschnittssteigung. Besonders anspruchsvoll ist das Finale der Etappe: Beim Anstieg nach Bocca Selva von Cusano Mutri aus überwinden die Fahrer rund 1.000 Höhenmeter. Das Finale besteht aus mehreren steileren Abschnitten. Der letzte ist 6,5 Kilometer lang und 7,2 Prozent durchschnittlich steil.
Massensprint an der Adria? - Detailvorschau
Das heutige Teilstück ist eine klassische, flache Überführungsetappe, wie man sie beim Giro häufiger sieht. Die Fahrer wechseln vom Landesinneren an die Adriaküste im Osten des Stiefels. Nur eine Bergwertung der 2. Kategorie steht auf dem Plan. Rund 100 Kilometer führt die Strecke die Küstenstraße entlang. Dabei passiert das Feld unter anderem Fossacesia Marina – der Startort des Giro 2023. Die Etappe endet mit einer mehr als drei Kilometer langen Zielgeraden an der Promenade von Francavilla al Mare – ein Sprint einer großen Gruppe scheint sehr wahrscheinlich.
Die Etappe der vielen kleinen "Mauern" - Detailvorschau
Das Profil der 12. Etappe nach Fano gleicht insbesondere in der zweiten Hälfte einer scharfen Säge. Zwar sind die kategorisierten Anstiege allesamt der einfachsten, 4. Kategorie zugeordnet, doch die Vielzahl kleiner Anstiege könnte diesen Tag entlang der adriatischen Küste nach Norden zu einem sehr spannenden machen – vielleicht sogar hinsichtlich der Gesamtwertung, zumindest aber mit guten Karten für Ausreißer. Die letzte “Mauer“ der Etappe liegt rund 13 Kilometer vor dem Ziel.
Topfeben durch die Po-Ebene – Detailvorschau
Offiziell geben die Giro-Organisatoren für diesen Tag 150 Höhenmeter auf 179 Kilometern an. Es ist die einzige Etappe, die keine einzige topographische Herausforderung bietet. Die Strecke führt von der Adria-Küste durch die Po-Ebene, nahe an Bologna vorbei bis nach Cento. Auch in den vergangenen Jahren gab es einige wenige vergleichbare Etappen – wie diese angegangen wird, hängt von den Fahrern ab. Wenn sich keine nennenswerte Fluchtgruppe bildet, könnte sich dieser Tag zu einem vorgezogenen Ruhetag mit Sprintentscheidung entwickeln.
Ein schnelles Einzelzeitfahren am Gardasee – Detailvorschau
Das zweite Zeitfahren ist deutlich flacher als jenes der 7. Etappe und sollte daher den Spezialisten vorbehalten sein. Mit 31 Kilometern Länge ist es zehn Kilometer kürzer als der erste Kampf gegen die Uhr vor gut einer Woche. Auf der Karte zieht die Strecke einen Halbkreis südlich des Gardasees. Natürlich sind aber auch einige Veränderungen im Gesamtklassement zu erwarten – und dieser Tag stellt quasi den Aufgalopp für die anspruchsvolle Schlusswoche des Giro dar, die mit der Königsetappe am morgigen Sonntag so richtig beginnt.
5.300 Höhenmeter: Königsetappe über den Mortirolo - Detailvorschau
Die nackten Zahlen sind bereits beeindruckend: 222 Kilometer, 5.400 Höhenmeter – die Königsetappe dieses Giro. Das 15. Teilstück nach Livigno ist nicht nur extrem schwer, sondern auch das längste der gesamten Rundfahrt. Zum Auftakt stehen ein Anstieg der 3. und einer der 2. Kategorie auf dem Plan – ein Warm Up quasi. Nach 140 Kilometern beginnt das Finale mit dem legendären und extrem steilen Mortirolo – wenn auch von der leichteren Südseite. Nach der Abfahrt steigt die Straße durch das Tal in Richtung Bormio kontinuierlich an. Doch statt Richtung Stelvio zu fahren, biegen die Fahrer Richtung Passo di Foscagno ab. Nach einer kurzen Abfahrt folgt der Anstieg nach Livigno über den Passo di Eira und zum Skigebiet nach Mottolino. Die letzten Kilometer sind sehr steil und könnten eine Vorentscheidung bringen.
Umbrail zu Beginn, steile Rampe zum Schluss - Detailvorschau
Nach dem zweiten Ruhetag steht geht es über den höchsten Punkt der Italien-Rundfahrt. Die Cima Coppi wird allerdings nicht wie geplant am 2.758 Meter hohen Passo dello Stelvio / Stilfser Joch vergeben, sondern am Umbrailpass / Giogo di Santa auf 2.489 Metern Höhe. Aufgrund von Lawinengefahr musste der Stelvio aus dem Programm genommen werden. Die Streckenänderungen sind allerdings marginal: Der Großteil des Anstiegs zum Stilfser Joch bleibt unverändert, die Fahrer werden im oberen Teil zum Umbraipass umgeleitet, dessen Gipfel nach 50 Kilometern erreicht wird. Nach 18 Kilometern über Schweizer Territorium kehrt das Giro-Feld wieder auf die ursprüngliche Strecke zurück. Am Ende einer langen Abfahrt nach Bozen hinab geht es auf den letzten rund 40 Kilometern in zwei Stufen hinauf zur Bergankunft nach nach Santa Cristina im Grödnertal.
Der dritte Alpen-Showdown in Folge - Detailvorschau
Dies ist die dritte Etappe in Folge mit mehr als 4.000 Höhenmetern – und auch die dritte Bergankunft hintereinander. Die Entscheidung über den Gesamtsieg beim diesjährigen Giro ist im vollen Gange. Vom Start in Wolkenstein weg beginnt der erste Anstieg des Tages. Das Sellajoch und der Passo Rolle sind klassische Dolomiten-Pässe, die regelmäßig im Rahmen des Giro überfahren werden. Etwas unbekannter ist der Schlussanstieg, der an diesem Tag zweimal bewältigt werden muss – wenn auch von verschiedenen Seiten. Die Zahlen des schwierigeren, zweiten Teils: 11,8 Kilometer Länge, 6,6 Prozent Durchschnittssteigung – zwischen Kilometer sieben und zehn beträgt die Steigung mehr als zehn Prozent.
Sprinter gegen Ausreißer am Tag nach den Dolomiten - Detailvorschau
Durchatmen vor den letzten Höhepunkten – so mutet die 18. Etappe nach Padua an. Nach drei schwierigen Bergetappen stehen bei dieser Fahrt nur 550 Höhenmeter ohne größere Anstiege an. Das Fahrerfeld zieht südwärts aus den Dolomiten heraus, durchquert die Prosecco-Weinberge um Valdobbiadene und steuert über Treviso und das Hinterland von Venedig auf das Ziel zu. Wenn genug Sprinter und ihre Teams die heftigen Alpentage gut überstanden haben, ist ein Massensprint sehr wahrscheinlich. In der dritten Woche einer Grand Tour sind jedoch auch andere Szenarien denkbar, etwa dass eine große Fluchtgruppe den Sieg unter sich ausmacht.
Die letzte Chance zur großen Flucht - Detailvorschau
Das Fahrerfeld macht sich auf den Weg zurück in Richtung Alpen und zum großen Finale. Im Umland von Udine ist die Topographie noch sehr flach, die letzten 60 Kilometer beinhalten fast die gesamten 3.000 Höhenmeter dieser vorletzten Bergetappe. Der Schlussanstieg nach Sappada mit 8,5 Kilometern Länge und einer Durchschnittssteigung von 4,7 Prozent ist nicht allzu anspruchsvoll, weist aber im mittleren Teil einen 2,5 Kilometer langen Abschnitt mit durchschnittlich 8,6 Prozent auf. Nach dem höchsten Punkt folgen noch sechs wellige Kilometer bis zum Ziel.
Doppelter Grappa zur Krönung des Giro-Siegers - Detailvorschau
Der Monte Grappa ist die Bühne für die Entscheidung dieses 107. Giro d’Italia. Der Anstieg wird im Rahmen der 20. Etappe zweimal befahren – über eine seiner anspruchsvollsten Anfahrten von Semonzo del Grappa aus. Die Zahlen: 18 Kilometer, acht Prozent Durchschnittssteigung. Nach sechs Bergankünften in diesem Jahr liegt das Ziel zwar nicht oben auf dem Monte Grappa, sondern im Tal in Bassano. Doch das macht die Etappe für die Gesamtwertung nicht weniger schwierig. Neben der doppelten Überfahrung des extrem schwierigen Anstiegs könnte auch die 30 Kilometer lange Abfahrt diesen Giro mitentscheiden. In Bassano steht der Giro-Sieger 2024 wohl endgültig fest.
Schaulaufen und Sprint Royal in der Ewigen Stadt – Detailvorschau
In der Hauptstadt Italiens findet wie im vergangenen Jahr das finale Schaulaufen statt. Hier muss das Feld achtmal einen Rundkurs von 9,5 Kilometern absolvieren, der an verschiedenen architektonischen und touristischen Highlights vorbeiführt – dem Kolosseum, dem Forum Romanum, der Piazza Venezia, dem Circus Maximus und den Thermen von Caracalla. Die Ziellinie ist auf den Steinen der Via di San Gregorio gezogen, kurz vor der berühmten Gladiatorenarena. Im vorigen Jahr feierte Mark Cavendish an dieser Stelle einen Etappensieg – viel deutet erneut auf einen “Sprint Royal“ zum Abschluss des Giro hin.
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