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23.04.2024 | (rsn) – Nach seinem überragenden Auftritt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er sich mit einem 35-Kilometer-Solo zum zweiten Mal nach 2021 den Sieg sicherte, verbringt Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) die letzten beiden Tage vor Beginn des Giro d’Italia (4. – 26. Mai) in seiner Wahlheimat Monte Carlo. “Ich hoffe, dass ich in guter Form bin. Ich denke, ich kann noch etwas besser werden, aber nicht mehr viel“, lautete die Aussage des Slowenen gegenüber der Gazzetta dello Sport – und die dürfte seine Konkurrenten kaum ruhiger schlafen lassen.
Tatsächlich hat Pogacar nach der ersten Saisonphase eine wohl ziemlich einmalige Bilanz vorzuweisen. Von seinen bisher zehn Renneinsätzen beendete der 25-Jährige nicht weniger als sechs als Erster, hinzu kommen Rang drei bei Mailand-Sanremo sowie ein zweiter Etappenplatz zum Auftakt der Katalonien-Rundfahrt, wo er sich nach gleich vier Tageserfolgen mit großem Vorsprung die Gesamtwertung sicherte. Insgesamt kommt Pogacar auf bereits sieben Saisonsiege, sein Lüttich-Triumph war der 70. Erfolg seiner Profikarriere. Pogacar hat mittlerweile zudem sechs Monumente gewonnen, nur Eddy Merckx war jünger, als er diese Marke erreichte.
“Wenn Du die Nummer 1 der Weltrangliste bist, ist es nicht leicht, Dich zu verbessern, aber ich denke, wir sehen gerade in jeder möglichen Hinsicht den bisher besten Tadej Pogacar“, schwärmte UAE-Sportdirektor Joxean Fernandez Matxin im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport.
Nicht erst seit seinem “La Doyenne“-Sieg gilt Pogacar bei seinem Giro-Debüt als haushoher Favorit auf das Rosa Trikot. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen, zu denen auch der aktuell die Tour de Romandie fahrende Österreicher Felix Großschartner gehört, wird Pogacar am kommenden Mittwoch in Turin erwartet, wo noch zwei finale Trainingstage und am Castello del Valentino die Teampräsentation anstehen.
Der 107. Giro d’Italia beginnt am 4. Mai mit einer hügeligen Etappe über 140 Kilometer von Venaria Reale nach Turin und führt dabei über die Anstiege Superga und Colle Maddalena zum Ziel am Ufer des Po. Wie zahlreiche andere Giro-Starter auch ist Pogacar bereits mehrere Etappen abgefahren, darunter das über Gravelpassagen führende sechste Teilstück, die beiden Zeitfahren sowie die Alpenetappe nach Livigno.
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