--> -->
20.03.2024 | (rsn) - Mit gleich zwei Topsprintern reiste das deutsche WorldTeam Bora - hansgrohe zur Classic Brugge-De Panne, die den Auftakt der beiden flämischen Klassikerwochen markiert. Nach dem Abgang von Nils Politt zu UAE Team Emirates müssen die Raublinger, die mit Peter Sagan in der Vergangenheit sowohl die Flandern-Rundfahrt als auch Paris-Roubaix gewinnen konnten, ihr Augenmerk auf jene Eintagesrennen richten, die mit einem Sprint enden könnten.Â
Und gleich zum Auftakt der Flandern-Kampagne gab es das erste Podium, allerdings durch Anfahrer Danny van Poppel und nicht durch die stärker eingeschätzten Sam Welsford oder Jordi Meeus.
"Am Ende wird entschieden, wer sich besser fühlt", verriet Marco Haller gegenüber RSN schon vor dem Rennen, in dessen Finale seine Mannschaft auf Welsford setzte. Doch der Australier und van Poppel verloren sich auf dem letzten Kilometer, weshalb schlussendlich der Niederländer mit einem langen Spurt von vorne durchzog. Nur Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) und Tim Merlier (Soudal - Quick Step) konnten den 30-Jährigen kurz vor der Zielgeraden noch abfangen.
"Bis Kilometer 180 lief für uns alles nach Plan, danach wurde es extrem hektisch und chaotisch. Unser Kapitän Sam Welsford hatte heute nicht die besten Beine, so entschieden wir uns, im Finale auf Danny van Poppel zu setzen", erklärte Heinrich Haussler, der Sportliche Leiter der Raublinger in der Presseaussendung und fügte an: "Danny hat mich heute wirklich beeindruckt. Zehn Kilometer vor dem Ziel kann er einen Sturz gerade noch vermeiden, kämpft sich durch das komplette Feld zurück an die Spitze und sprintet dann noch auf das Podium."
Erst auf dem letzten Kilometer bekam van Poppel die Weisung, es selbst zu probieren. "Ich wollte dann mindestens unter Top Ten kommen, um nach der vielen Arbeit der Mannschaft auch mit einem Ergebnis nach Hause zu fahren. Die Lücke war richtig gut, aber Jasper und Tim waren am Ende einfach schneller", resümierte van Poppel.
"De Panne und der Scheldeprijs sind die wichtigsten Rennen für uns, weil wir bei den anderen absolute Underdogs sind. Deshalb liegt unser Fokus voll auf den sprintlastigen Rennen", erklärte Haller. Den Grund, warum man bei den Raublingern auf Neuzugang Welsford setzte, der in dieser Saison schon drei Etappen der Tour Down Under gewinnen konnte, nannte sein Sprintkollege Meeus: "Ich wäre gerne gesprintet, aber es ist mein erstes Rennen nach einer längeren Pause." Der Belgier war seit dem Openingsweekend ohne Rennen.
"Ich habe mich aber schon viel besser gefühlt als damals. Jetzt hoffe ich auf den Sonntag", blickte Meeus schon auf Gent-Wevelgem voraus. Dort gilt es für den Sprinter den Kemmelberg zu überstehen, der gleich dreimal befahren wird, ehe es 35 Kilometer bis zum Ziel nach Wevelgem geht. "Das wird hart, aber jeder muss da über den Berg kommen. Mit der Form, die ich habe, sollte ich es aber überleben", so Meeus, der im Vorjahr die Schlussetappe der Tour de France in Paris gewinnen konnte.
"Das wäre zumindest der Plan, den es dann umzusetzen gilt. Ich weiß aber, dass es Glück im Finale braucht und das gesamte Feld nach der letzten Überfahrt noch eng beisammen liegen muss", erzählte der 25-Jährige, der allerdings fürchtet, dass eine Selektion schon weit vor der letzten Passage des Kemmelbergs passieren könnte: "Die Rennen werden immer schwerer gestaltet und wir sehen, dass immer öfters schon früh die Vorentscheidung gesucht wird."
(rsn) – So richtig anfangen konnte Justyna Czapla mit der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) noch nichts, als diese auf ihrem Rennplan für 2024 auftauchte. Die junge Deutsche, die 2022 Vizeweltmeist
21.03.2024Ohne Wind verpufften Schweinbergers Angriffe(rsn) – Vor einem Jahr war der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) für Christina Schweinberger (Fenix - Deceuninck) der Start in eine sehr starke Klassikerwoche in Belgien. Platz acht belegte die Tiro
21.03.2024Sturz in De Panne: Ackermann zieht sich Schlüsselbeinbruch zu(rsn) – Pascal Ackermann hat sich bei seinem Sturz auf dem Schlusskilometer der Classic Brugge – De Panne das linke Schlüsselbein gebrochen und muss wochenlang aussetzen. Wie sein Team Israel –
20.03.2024Philipsen: “Zum Glück sind wir beide auf dem Rad geblieben“(rsn) - Auf die für das Team erfolgreiche Titelverteidigung bei Mailand-Sanremo folgte nun die Wiederholung des Sieges bei der Classic Brugge-De Panne. Nur vier Tage nach seinem Triumph auf der Via R
20.03.2024Walscheids Batterie war im De Panne-Finale leer(rsn) – Im Frühjahr gibt es zwei flämische Rennen, die sich um den inoffiziellen Titel der Weltmeisterschaft für die Sprinter streiten. Lange Zeit konnte der Scheldeprijs sich diese Bezeichnung
20.03.2024Philipsen mit Glück und guten Beinen zur Titelverteidigung(rsn) – Nur vier Tage nach seinem Triumph bei Mailand-Sanremo hat Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) in seiner Heimat zugeschlagen. Der 26-jährige Belgier sicherte sich in einem wilden Sprin
20.03.2024Kanter: Nach einem verkorksten Monat zurück im Peloton(rsn) – Eigentlich wollte Max Kanter (Astana Qazaqstan) am vergangenen Wochenende sein zweites Mailand-Sanremo (1.UWT) bestreiten und dabei ein besseres Ergebnis erzielen als den 103. Platz bei sein
20.03.2024Degenkolb: “Mit dem Tour-de-France-Feld auf Radwegen“(rsn) – Bei der 48. Classic Brugge – De Panne (1.UWT) treffen fast alle Weltklassesprinter aufeinander. Das knapp 200 Kilometer lange Eintagesrennen durch Westflandern wird bei untypischen Wetterb
20.03.2024Classic Brugge–De Panne ohne Zabel(rsn) - Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) muss bei der heutigen Classic Brugge – De Panne (1.UWT) auf seinen Anfahrer Rick Zabel verzichten. Wie das Team meldete, sei der 30-Jährige erkran
20.03.2024Von der Kurzrundfahrt zum Sprinterklassiker(rsn) - Von der Vorbereitungsrundfahrt zum WorldTour-Eintagesrennen: Unter dem Namen Drei Tage von De Panne war das Mehretappenrennen lange eine Angelegenheit für Klassikerfahrer mit ZeitfahrqualitÃ
(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr
20.12.2024In starker Saison geriet der Handgelenksbruch zur Nebensache(rsn) – Der Wechsel von Max Walscheid von Cofidis zu Jayco – AlUla im vergangenen Winter hat genau das bewirkt, was sich der Heidelberger erhofft hatte. Zum einen kehrte er nach einer sieglosen S