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25.03.2025 | (rsn) - Von der Vorbereitungsrundfahrt zum WorldTour-Eintagesrennen: Unter dem Namen Drei Tage von De Panne war das Mehretappenrennen lange eine Angelegenheit für Klassikerfahrer mit Zeitfahrqualitäten. Ab dem Jahr 2018 kamen auf flachem Terrain fast immer die Sprinter zum Zug. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen zurück.
Mit gleich drei Etappensiegen und Platz drei im abschließenden Einzelzeitfahren sicherte sich Alexander Kristoff (Katusha) souverän den Gesamtsieg. Der Norweger lag im Endklassement  23 Sekunden vor dem Belgier Stijn Devolder (Trek Factory Racing) und 42 vor dem Briten Bradley Wiggins (Sky). Als bester Deutscher landete André Greipel (Lotto Soudal) auf Position zehn, der Hürther holte zudem noch einen zweiten Etappenrang. Kristoff ließ wenige Tage später den Triumph bei der Flandern-Rundfahrt folgen. 
Auch bei der 40. Austragung ging Alexander Kristoff (Katusha) als Gesamtführender in den Schlusstag, musste allerdings noch den Niederländer Lieuwe Westra (Astana) passieren lassen. Am Ende lagen 13 Sekunden zwischen dem Norweger und dem Gesamtsieger. Als bester Deutscher belegte Tony Martin (Etixx - Quick-Step) Rang vier, Nils Politt (Stölting) wurde Neunter. Auch auf den Etappen lief es für die deutschen Starter gut. Auf der ersten Halbetappe des Schlusstags siegte Marcel Kittel (Etixx - Quick-Step) vor Phil Bauhaus (Bora - Argon 18).
Die 41. Auflage wurde von Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) dominiert. Der Belgier, der den Auftakt als Solist gewonnen hatte, sicherte sich den Gesamtsieg mit 38 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher Matthias Brändle (Trek - Segafredo) und 43 auf Alexander Kristoff (Katusha - Alpecin), der somit seine Podiumssammlung in De Panne komplettierte. Wie im Vorjahr sorgte Marcel Kittel (Quick-Step Floors) auf der ersten Halbetappe des Schlusstages für einen deutschen Sieg - und das trotz Defekt und Sturz.
Erstmals wurde das Rennen als Eintageswettbewerb der Kategorie 1.HC ausgetragen. Nach 202 weitgehend flachen Kilometern zwischen Brügge und De Panne setzte sich Elia Viviani (Quick-Step Floors) im Sprint vor Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und Jasper Philipsen (Hagens Berman Axeon) durch.
Nur ein Jahr später gehörte das Rennen bereits der WorldTour an. Den Sieg sicherte sich nach 200 Kilometern der Niederländer Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) und Titelverteidiger Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step). Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hatte im Finale Sturzpech und auch Marcel Kittel (Katusha - Alpecin) konnte sich nicht im vorderen Feld platzieren.
Wegen der Corona-Pandemie wurde der Sprinterklassiker vom März in den Oktober verlegt. Erstmals fiel die Entscheidung aus einer Ausreißergruppe heraus. Als Solist holte sich nach 188 Kilometern Yves Lampaert (Deceuninck - Quick-Step) mit 21 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann und Teamkollegen Tim Declercq den Sieg. 
Eine weitere Sekunde dahinter gewann Tim Merlier (Alpecin - Fenix) den Sprint der ersten Verfolgergruppe und sorgte so für ein belgisches Podium. Bester Deutscher war John Degenkolb (Lotto Soudal) auf Platz vier. Bei dem von viel Wind geprägten Rennen hatte Quick-Step im Finale seine numerische Überlegenheit perfekt ausgespielt.
Im Jahr darauf kehrte das Rennen wieder auf den angestammten Termin im März zurück. Den Sprintern schien dieser Termin besser zu liegen, machten sie die 45. Austragung doch wieder unter sich aus. Nach 203 Kilometern siegte nach starker Vorarbeit seines Teams der Ire Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) vor dem Belgier Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) und dem Pfälzer Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe).
Auch die diesmal etwas längere Distanz machte den Sprintern nicht zu schaffen. Nach 208 Kilometern siegte Tim Merlier (Alpecin - Fenix) vor Dylan Groenewegen (BikeExchange - Jayco) und Nacer Bouhanni (Arkéa - Samsic).
 Max Walscheid (Cofidis) verpasste als Vierter knapp das Podium. Pech hatte  Pascal Ackermann (UAE Team Emirates), der 1400 Meter vor dem Ziel heftig stürzte.
Die 47. Austragung war mit ihren 211 Kilometern die bisher längste. Zwar setzte sich in De Panne Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) vor Olav Kooij (Jumbo - Visma) durch - allerdings nicht in einem Massensprint. Vielmehr holte der Belgier den Sieg aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus, der noch Yves Lampaert (Soudal - Quick-Step) und Frederik Frison (Lotto - Dstny) angehörten und die auf den Plätzen drei und vier landeten. 
Philipsen hatte mit seiner Attacke 16 Kilometer vor dem Ziel auf der windanfälligen Passage De Moeren die zu diesem Zeitpunkt noch 16 Fahrer starke Spitzengruppe auf das Quartett reduziert, das schließlich den Sieg unter sich ausmachte.
Erstmals seitdem das Rennen als Eintageswettbewerb ausgetragen wurde, gelang einem Fahrer die Titelverteidigung. Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) setzte sich nach 198,8 Kilometern in De Panne im Sprint gegen seinen Landsmann Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) und den für Bora - hanserohe fahrenden Niederländer Danny van Poppel durch. Als bester Deutscher belegte Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious) Rang acht.
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