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14.02.2024 | (rsn) – Nach rund 15 der 201 Kilometer zum Auftakt der 50. Algarve-Rundfahrt fand sich der Österreicher Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) plötzlich unter den Ausreißern wieder. Nachdem sich etliche Fahrer aus dem Feld gelöst hatten, stiefelte der 24-Jährige ihnen nach und kam so in die Gruppe des Tages.
"Eigentlich wollte ich gar nicht in die Gruppe, sondern einfach nur abdecken, wenn sich starke Fahrer daruntermischen sollten. Einige waren schon vorne raus und deshalb bin ich nachgefahren. Als ich mich nach dem Hügel umdrehte, hatte das Feld abgestellt und wir waren weg", erinnerte sich der Oberösterreicher im Gespräch mit RSN in Lagos im Ziel der 1. Etappe, die der Belgier Gerben Thijssen (Intermarché - Wanty) gewann.
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Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) gehörte zur ursprünglich siebenköpfigen Ausreißergruppe, die den Großteil der 1. Etappe der Algarve-Rundfahrt kontrollierte. | Foto: Cor Vos
Mit sechs weiteren Kontrahenten, alle aus den portugiesischen Kontinentalmannschaften, erarbeitete sich der Alpecin-Profi dann einen Vorsprung von fast fünf Minuten. "Meine Betreuer meinten, ich soll mal vorne dabeibleiben und schauen, was sich dahinter noch tut", so Bayer, der die Fahrt an der Spitze des Feldes ganz entspannt absolvierte.
"Es war schade, dass die Gruppe nicht so gut besetzt war. Die Jungs haben ihr Bestes gegeben, aber mit ein paar besseren Fahrern hätte ich am Ende noch Begleitung gehabt und das hätte bei dem Gegenwind sicher nicht geschadet", befand der Österreicher.
52 Kilometer vor dem Ziel ließ Bayer seine Begleiter stehen und behauptete sich an der Spitze noch weitere 30 Kilometer vor dem jagenden Feld. | Foto: Cor Vos
Denn 52 Kilometer vor dem Ziel, als der Vorsprung der Ausreißer deutlich gesunken war, ließ Bayer seine Begleiter stehen und machte sich allein auf den Weg in Richtung Ziel. Zwar ging der Abstand auf das Peloton noch einmal auf fast drei Minuten hoch, dennoch erklärte er: "Du weißt trotzdem, dass das Feld mit dir spielt. Am Ende bin ich mit ihnen ins Ziel gekommen."
Und auch die Hoffnungen, dass sich durch den Seitenwind auf dem Weg nach Lagos vielleicht das Hauptfeld noch in kleinere Gruppen aufteilen würde, erfüllten sich nicht. "Das wäre noch eine Option gewesen, dann wäre ich fix in der vordersten Gruppe gewesen, aber am Ende blieb es ruhig. So war es ein guter Trainingstag ohne Stress", so Bayer, der dank Zeitbonifikationen als Gesamtdritter die 2. Etappe in Angriff nehmen wird.
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