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08.02.2024 | (rsn) – Im vergangenen Jahr musste sich Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) zum Auftakt der 2. UAE Tour Women (2.UWT) noch Charlotte Kool (dsm-firmenich - PostlNL) geschlagen geben. Bei krankheitsbedingter Abwesenheit ihrer Landsfrau hatte die Niederländer nun aber keine Gegnerinnen zu fürchten und entschied die 1. Etappe über 122 Kilometer vom Dubai Miracle Garden zum Dubai Harbour im Massensprint mit mehreren Radlängen Vorsprung für sich und übernahm mit dem Sieg bei ihrem Saisondebüt auch die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt.
Den zweiten Platz sicherte sich Kools italienische Teamkollegin Rachele Barbieri vor ihrer Landsfrau Chiara Consonni (UAE Team ADQ), der Australierin Georgia Baker (Liv AlUla – Jayco) und der Kanadierin Maggie Coles-Lyster (Roland). Beste deutsche Teilnehmerin war Lea Lin Teutenberg (Lidl – Trek), die zeitgleich auf Rang 24 landete.
“Es ist ein tolles Gefühl, gleich im ersten Rennen zu gewinnen. Es war ein wirkliches gutes Leadout des Teams. Im Finale gab vor der letzten Kurve großes Chaos. Aber ich hatte da Barbara (Guarischi) und Lotte (Kopecky) vor mir und sie haben mich perfekt abgeliefert“, kommentierte die 24-jährige Wiebes mit breitem Lachen das Finale, in dem Weltmeisterin Kopecky, die auch das Klassement ins Auge fasst, als letzte Fahrerin vor ihr ausscherte. “Lotte sie ist eine großartige Fahrerin und es ist toll, wie wir alle füreinander arbeiten“, lobte die Sprinterin ihre belgische Teamkollegin, die auf der rechten Seite ihr den Sprint angezogen hatte.
“Wir haben wegen des Windes geplant, so lange wie möglich auf der rechten Seite zu fahren, so dass die anderen im Wind sprinten mussten. Ich wäre gerne gegen Charlotte gesprintet, denn so würde ich genauer wissen, wo ich derzeit stehe. Und es ist immer toll, wenn man sich Schlachten liefern kann“, erklärte die Siegerin.
Im Gesamtklassement liegt Wiebes vor der 2. Etappe vier Sekunden vor Barbieri und deren sechs vor Consonni. Kopecky folgt mit neun Sekunden Rückstand auf Rang sieben.
Wiebes führt auch die Punktewertung an, Spitzenreiterin in der Nachwuchswertung ist die Usbekin Yanina Kuskova (Tashkent City), die sich als Ausreißerin drei Bonussekunden sicherte und im Gesamtklassement mit sieben Sekunden Rückstand Vierte ist.
"Bish, bash, bosh...????????????????!" ????
— Eurosport (@eurosport) February 8, 2024
Lorena Wiebes and SD Worx-Protime start their season in style at the UAE Women's Tour ????????#UAETourWomen | teamsdworx pic.twitter.com/cDeZvC3fFP
Zum Auftakt der viertägigen Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate war das Feld bei milden Temperaturen um die 22 Grad lange Zeit geschlossen unterwegs. Den ersten der beiden Zwischensprints des Tages gewann die Italienerin Alice Palazzi (Top Girls Fassa Bortolo), die sich kurz zuvor abgesetzt hatte, dann aber auf brettebenem Terrain schnell wieder gestellt wurde.
Für Aufregung sorgte ein Sturz von Titelverteidigerin Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek), die aber problemlos wieder den Anschluss fand und danach noch ihr Rad wechselte. Das Feld ließ dann doch ein Duo ziehen: Die Italienerin Gaia Segato (Top Girls Fassa Bortolo) und - bei deren zweitem Versuch - die Usbekische Meisterin Kuskova konnten sich einen Vorsprung von rund 1:15 Minuten herausfahren, ehe die Verfolgerinnen wieder die Zügel anzogen.
Den zweiten Zwischensprint sicherte sich 29 Kilometer vor dem Ziel Kuskova vor Segato und Kopecky, die sich aus dem jagenden Feld heraus noch die letzte Bonussekunde schnappte. Kurz darauf waren die beiden Ausreißerinnen wieder eingefangen.
Von da an blieb das Peloton geschlossen und es herrschte große Nervosität, die 14 Kilometer vor Schluss noch einmal zu einem Massensturz führte – besonders hart erwischte es dabei die polnische Sprinterin Daria Pikulik (Human Powered Health) und die britische Bergfahrerin Claire Steels (Movistar), die aber beide von ihren Teams wieder ins Hauptfeld zurückgebracht wurden.
2,5 Kilometer vor Schluss nahm dann die Österreichische Meisterin Carina Schrempf (Fenix – Deceuninck) ihr Herz in die Hand und startete einen späten Solo-Vorstoß. Rund 1.800 Meter später aber wurde sie wieder eingeholt und es kam zum erwarteten Massensprint, in dem SD Worx – Protime mit Barbara Guarischi und Weltmeisterin Lotte Kopecky ein perfektes Leadout für Wiebes fuhren, so dass die niederländische Top-Favoritin trotz Gegenwinds auf der Zielgeraden souverän gewann.
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