--> -->
23.08.2023 | (rsn) – Mit neuem Namen und zwei Etappen weniger startet die Benelux-Rundfahrt (2.UWT) nach einem Jahr Pause wieder durch. Die am Mittwoch beginnende Renewi-Tour erstreckt sich über fünf Teilstücke – statt früher sieben – und wartet trotz der Konkurrenz der Parallel-Veranstaltungen Deutschland Tour (2.Pro) und Vuelta a Espana (2.UWT) mit einer namhaften Starterliste auf.
Vor allem die Riege der Topsprinter kann sich sehen lassen. Namen wie Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), Olav Kooij (Jumbo - Visma), Tim Merlier (Soudal - Quick-Step), Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla), Arnaud De Lie (Lotto Dstny), Jonathan Milan (Bahrain - Victorious), Jordi Meeus (Bora - hansgrohe), Sam Welsford (DSM - firmenich) und Arnaud Démare (Arkéa Samsic) lassen packende Sprints erwarten.
Die schnellen Männer werden schon zum Auftakt in Ardooie gefragt sein. Auch auf der 4. Etappe mit Ziel in Peer und zum Finale in Bilzen dürften die Sprinter zum Zug kommen.
Für das Klassement entscheidend werden aber die restlichen beiden Etappen sein. Zunächst müsssen im Einzelzeitfahren rund um Sluis 13,6 Kilometer gemeistert werden. Im Kampf gegen die Uhr werden Fahrer wie Edoardo Affini (Jumbo - Visma), Sören Kragh Andersen (Alpecin - Deceuninck), Kasper Asgreen und Yves Lampaert (beide Soudal - Quick-Step), Mike Teunissen (Intermarché - Circus - Wanty) oder Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) alles daran setzen, sich eine gute Ausgangslage für die Königsetappe am Tag darauf zu verschaffen.
Denn auf der 3. Etappe stehen bei der Fahrt durch Flandern in der zweiten Rennhälfte mehrere Anstiege an, darunter auch einige über Kopfsteinfplaster. Scharfrichter ist dabei die Mauer von Geraardsbergen, an deren Fuß die Etappe dann auch zu Ende geht. An diesem Tag werden die Klassikerasse wie Philipsen, Asgreen, Lampaert, Teunissen, De Lie, Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Jasper Stuyven (Lidl - Trek), Tim Wellens (UAE Team Emirates), Greg Van Avermaet, Oliver Naesen (beide AG2R Citroen) oder auch Meeus den Sieg unter sich ausmachen.
Dagegen fehlt diesmal eine topographisch anspruchsvolle Etappe durch die Ardennen. "In diesem Jahr ist die Streckenführung eine andere. Mit nur fünf Etappen und der fehlenden Ardennenetappe wird sich die Charakteristik des Rennens verändert", sagte Tom Steels, der Sportliche Leiter bei Soudal - Quick-Step. Ähnlich lautete auch die Einschätzung von Wellens: "Ich bin hier in der Vergangenheit oft auf das Podium gefahren, aber ohne die Ardennenetappe liegt mir die Rundfahrt weniger. Dem Zeitfahren wird dafür eine wichtigere Rolle im Kampf um den Gesamtsieg zukommen", urteilte der Belgier.
Die Etappen im Überblick:
Mittwoch, 23. August, 1. Etappe: Blankenberge - Ardooie, 182,9km
Donnerstag, 24. August, 2. Etappe: Sluis - Sluis, 13,6km
Freitag, 25. August, 3. Etappe: Aalter - Geraardsbergen, 171,2km
Samstag, 26. August, 4. Etappe: Beringen - Peer, 179,4km
Sonntag, 27. August, 5. Etappe: Riemst - Bilzen, 187,3km
(rsn) - Tim Wellens (UAE Team Emirates) hat sich den Gesamtsieg bei der Renewi Tour (2.UWT) nicht mehr nehmen lassen. Der Belgier brachte bei der ehemaligen Benelux-Rundfahrt einen Vorsprung von 23 S
(rsn) – Sam Welsford (DSM – firmenich) hat auf der 4. Etappe der 19. Renewi Tour (2.UWT) die Top-Favoriten düpiert und sich nach 179,4 Kilometern von Beringen nach Peer den bisher größten Sieg
(rsn) – An seinem 31. Geburtstag hat Mike Teunissen (Intermarché – Circus – Wanty) die über 171,2 Kilometer von Aalter nach Geraardsbergen führende Königsetappe der 19. Renewi Tour (2.UWT)
(rsn) – Mit einem souveränen Auftritt hat Joshua Tarling (Ineos Grendiers) das Zeitfahren der 19. Renewi Tour (2.UWT) für sich entschieden. Der 19-jährige Brite, zuletzt Bronzemedaillengewinner i
(rsn) - Während in seiner Heimat die Deutschland Tour (2.Pro) gestartet ist, bestreitet Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) als einer von vier Deutschen die Renewi-Tour (2.UWT), die die Nachfolge
(rsn) – Der Belgier Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat zum Auftakt der 19. Renewi Tour (2.UWT) das erste Aufeinandertreffen der belgischen und niederländischen Top-Sprinter für sich en
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle