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23.07.2023 | (rsn) - Während am Sonntag die Tour de France in Paris zu Ende geht, steht auf dem Nürburgring der fünfte von neun Läufen der Rad-Bundesliga an. Auf der legendären Nordschleife werden fünf Runden zu je 22 Kilometer zurückgelegt. Insgesamt müssen die Fahrer auf dem selektiven Kurs, bei dem die bis zu 17 Prozent steile Hohe Acht der Scharfrichter ist, 110 Kilometer und 2500 Höhenmeter absolvieren.
Favorit im Kampf um den Tagessieg ist Moritz Kretschy (rad-net Oßwald). Der 21-Jährige wurde in dieser Saison sowohl im Zeitfahren und als auch im Straßenrennen Deutscher U23-Meister. Im vergangenen Jahr beendete Kretschy das Rennen auf dem Nürburgring hinter dem mittlerweile zurückgetretenen Tom Lindner auf Platz zwei.
Kretschy selbst wollte gegenüber radsport-news.com seine Siegchancen nicht zu hoch einordnen. "Es ist für mich, wie für viele andere auch, das erste Rennen nach der Sommerpause. Ich werde auch erstmal schauen, wie es mir während des Rennens geht. Außerdem werden nach meinen Titelgewinnen auch ein paar Leute mehr auf mich schauen, was es nicht unbedingt leichter macht", so Kretschy, der das Rennen vor allem als Generalprobe für die Tour Alsace (2.2) nutzen möchte, aber dennoch ein gutes Tagesergebnis anpeilt.
Seine schärfsten Rivalen im Kampf um den Tagessieg dürften Jakob Geßner (Lotto - Kern Haus) und Dominik Bauer (Saris Rouvy Sauerland) sein. Beide belegen zudem in der Gesamtwertung der Rennserie derzeit die Plätze drei und vier und könnten mit einem Sieg oder einer Spitzenplatzierung wie der Gesamtneunte Kretschy näher an die Spitze heranrücken. Aber auch Vincent John (rad-net Oßwald) und Roman Duckert (Storck - Metropol Cycling) muss man auf dem Zettel haben.
"Wir wollen um den Tagessieg fahren und auch Jakob in der Gesamtwertung weiter nach vorne bringen", kündigte Florian Monreal, Teamchef von Lotto - Kern Haus gegenüber radsport-news.com eine zweigleisige Strategie an. Monreal traut Geßner, im Vorjahr Neunter und 2019 sogar Dritter, diesmal den Sieg auf der Nordschleife zu. Mit Pierre-Pascal Keup, Christian Koch und Jan Hugger können gleich drei weitere Lotto-Fahrer ganz vorne landen.
Bauer, der zuletzt mit seinem Teamkollegen Julian Borresch nach der Sibiu Tour als “Bikepacker“ nach Hause fuhr, traut sich auf dem Nürburgring viel zu. "Wir wollen eine starke Teamleistung zeigen. Mit der Sibiu Tour hatten wir eine perfekte Vorbereitung und mir persönlich kommt die schwere Runde mit dem längeren Anstieg entgegen. Mein Ziel ist es natürlich, auch näher an das lilafarbene Trikot heranzukommen", erklärte Bauer gegenüber radsport-news.com.
Das Führungstrikot gehört derzeit Justin Wolf (Sportforum p/b My Fitness Apotheke) - in seinem Besitz ist es aber nicht. Denn nach der Zeitfahr-DM, bei der er die Führung übernahm, wurde keine Siegerehrung durchgeführt und bisher wurde ihm das Jersey auch nicht zugeschickt.
"Ich bin mal gespannt, wann ich es bekomme. Ansonsten nehme ich erst einmal das von Felix Dierking", scherzte Wolf gegenüber radsport-news.com. Sein Teamkollege Dierking hatte den Auftakt der Rennserie gewonnen.
Der Zeitfahr- und Klassikerspezialist Wolf liegt aber nur fünf Zähler vor Tobias Nolde (P&S Benott), der seine Stärken im Sprint hat. Für beide könnte sich der Kurs als zu hügelig erweisen.
Nolde belegte im letzten Jahr auf dem Nürburgring mit über vier Minuten Rückstand Rang 19. Bei der diesjährigen Austragung soll es besser laufen. "Ich habe richtig Bock auf das Rennen und bin selbst gespannt, ob die anderen Mannschaften es schaffen, das Rennen so schwer zu machen, um mich abzuhängen", meinte Nolde gegenüber radsport-news.com.
Der 24-Jährige legte nach der schweren Österreich-Rundfahrt Anfang des Monats eine kleine Pause ein und verbrachte die Zeit mit seiner Freundin in den Bergen. Entsprechend steht hinter seiner Form noch ein kleines Fragezeichen. Falls es für Nolde zu schwer werden sollte, werden bei P&S Benotti Dominik Röber und Jannis Peter die Fahnen im Kampf um den Tagessieg hochhalten.
Für Wolf wird es der erste Start überhaupt auf der Rennstrecke. "Taktisch gesehen kann ich das alles sehr schwer einschätzen. Ich bin gespannt, wie die Strecke ist", sagte er. Manndeckung gegen Nolde, um seinen Konkurrenten in der Gesamtwertung nicht an sich vorbeiziehen zu lassen, ziehe er aber nicht in Betracht. "Radrennen fährt man, um zu gewinnen. Mein Team wird mich dabei bestmöglich unterstützten und wir sind bis in die Haarspitzen motiviert", so der Sportforum-Kapitän.
(rsn) – Wenig Budget, viel Ehrenamt: Die Kontinental-Teams haben seit jeher einen schweren Stand im Peloton und die meisten kämpfen fast jährlich ums Überleben. Ihr Standing wurde durch den aufko
(rsn) - Wenig Budget, viel Ehrenamt: Die Kontinental-Teams haben seit jeher einen schweren Stand im Peloton und die meisten kämpfen fast jährlich ums Überleben. Ihr Standing wurde durch den aufkomm
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