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16.09.2023 | (rsn) - Lotto - Kern Haus hat den vorletzten Lauf der Rad-Bundesliga in Wenholthausen dominiert und sich damit in der Gesamteinzel- und Gesamtmannschaftswertung vor der abschließenden Sauerlandrundfahrt am Sonntag in eine sehr gute Ausgangslage gebracht, nachdem man zwischenzeitlich in der Rennserie ins Hintertreffen geraten war.
Denn Jakob Geßner, der als Dritter der Gesamtwertung ins Rennen gegangen war, überquerte nach 122,2 Kilometern als Dritter den Zielstrich und rückte damit bis auf einen Zähler an den bisherigen Spitzenreiter Tobias Nolde (P&S Benotti) heran, der Zwölfter in der Tageswertung wurde.
"Wir sind als Mannschaft wieder superstark gefahren. Es war ein rundum gelungener Tag, wir haben alles perfekt gemacht. Das eine Pünktchen macht uns jetzt nicht traurig", erklärte Teamchef Florian Monreal nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com.
Zunächst wurde Geßner schon im Führungstrikot vermeldet, doch Nolde bekam die Punkte für den zehnten Platz, da zwei vor ihm platzierte Fahrer in der Tageswertung nicht für die Rad-Bundesliga gemeldet waren und entsprechend bei der Punktevergabe übersprungen wurden.
"Spannender geht es nicht", sagte Lars Wackernagel, Teamchef von P&S Benotti, zu radsport-news.com. Und sein Sportlicher Leiter Robert Jägeler ergänzte. "Das ist eine ganz enge Kiste".
Der bisherige Gesamtzweite Justin Wolf (Sportforum p/b My Fitness Apotheke) verpasste dagegen den Sprung in die Top 20 und büßte viele Punkte ein. Er geht mit 63 Zählern Rückstand auf Nolde in den letzten Lauf. "Ich hatte zwischenzeitlich leichte Probleme, aber hintenraus wurde es besser. Am Ende war es ein Tag zum Vergessen, aber morgen wird es besser", so Wolf zu radsport-news.com.
In der Sprintwertung hat Nolde den Gesamtsieg sicher, in der Bergwertung führt Geßner vor seinem punktgleichen Teamkollegen Ole Theiler und in der Amateur-Wertung ist Wolf uneinholbar in Führung. An der Spitze der Nachwuchswertung gab es indes einen Wechsel. Hier konnte Vincent John (rad-net Oßwald) die Führung von Nick Bangert (P&S Benotti) übernehmen. Beide trennen vor dem letzten Lauf aber nur sieben Punkte.
In der Mannschaftswertung konnte Lotto - Kern Haus seine knappe Führung ausbauen - hier führen die Koblenzer mit sieben Zählern vor P&S Benotti. Zwischen den beiden Teams wird am Sonntag bei der Sauerlandrundfahrt mit der Bergankunft am Kahlen Asten ein heißer Kampf um die Gesamtsiege in der Einzel- und der Mannschaftswertung entbrennen. Die etwas besseren Karten scheint nun Geßner gegenüber Nolde zu haben, da der Bergkönig der letztjährigen Deutschland Tour als der etwas stärkere Bergfahrer gilt. Letztlich wird aber wie in der Mannschaftswertung die Tagesform entscheiden.
Im Rahmen des Sauerländer Bergpreises von Wenholthausen wurden auch die Deutschen Bergmeister der Elite und der U23 gekürt. Das Rennen gewann Geßners Teamkollege Pierre-Pascal Keup, der damit Deutscher U23-Bergmeister wurde. In der Elite ging der Sieg an den Tageszweiten Jannis Peter (P&S Benotti), der Geßner hinter sich ließ. Bronze in der Elite nahm Vinzent Dorn (Bike Aid) mit nach Hause.
Die Silbermedaille in der U23 ging derweil an Roman Duckert (Storck - Metropol Cycling), der hinter Keup, Peter und Geßner als Vierter den Zielstrich passierte. "Es lief gar nicht so schlecht", befand Duckert gegenüber radsport-news.com mit einem Augenzwinkern. Bronze holte beim Heimspiel Silas Koech (Saris - Rouvy Sauerland). "Silas ist megastark gefahren", freute sich Sauerlands Sportlicher Leiter Wolfgang Oschwald im Gespräch mit radsport-news.com über die Leistung seines Schützlings.
Lotto - Kern Haus übernahm schon früh im Rennen die Kontrolle und sorgte mit einem gleichmäßig hohen Tempo dafür, dass keine Ausreißergruppe davonziehen konnte. So bildete sich vier Runden vor Schluss eine acht Fahrer starke Spitzengruppe, die den Tagessieg und die DM-Titel unter sich ausmachte. Während Geßner den Sprung nach vorne schaffte, waren Nolde und Wolf hier nicht vertreten.
Im Finale hatte sich Keup auf und davon gemacht. Auf der Schlussrunde konnte aber Peter mit einem Vorstoß nochmals die Lücke von 15 Sekunden schließen und so ging das Duo gemeinsam auf die Zielgerade.
Im direkten Duell war Keup der Schnellere und holte sich den Tagessieg. "Jannis hat das Tempo hochgehalten, dass von hinten niemand mehr aufschließen kann, aber der Sprint ist auch nicht seine Spezialität. Dass er im Zweiersprint verliert, war für uns auch kein Drama", sagte Jägeler zu radsport-news.com.
Um die Berg-DM sprinteten Keup und Peter aber nicht. Denn Keup zählt noch zur U23-Klasse, während Peter der Elite-Klasse angehört.
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