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26.05.2023 | (rsn) – Es hätte die große Geschichte der 4. Etappe der Lotto Thüringen Ladies Tour werden können, als Marta Lach (Ceratizit WNT) zum Sprint im Finale ansetzte. Doch die Niederländerin Lotte Uneken erwies sich als Spielverderberin und schnappte dem polnischen Geburtstagskind doch noch den Sieg weg.
“Wir wollten heute etwas probieren, um das beste Team der Welt zu schlagen. Doch eine kam leider mit“, erzählte die nun 26-jährige Lach im Interview mit radsport-news.com. 28 Kilometer vor dem Ziel ging sie aus dem klein gewordenen Feld in die Offensive, fand mit der Österreicherin Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) eine perfekte Fluchtpartnerin, doch als die Niederländerin Uneken vom bisher in Thüringen so dominierenden SD Worx Team noch den Anschluss schaffte, verschlechterten sich die Lachs bis dahin gute Aussichten auf das perfekte Geburtstagsgeschenk.
“Sie hat nicht wirklich mitgearbeitet, ist zwar durchgefahren, aber hat mehr gestört als geholfen“, berichtete sie über die niederländische Partycrasherin in der Dreiergruppe, die den beiden dann auch noch den letzten Zwischensprint wegschnappte. “Der hilft ihr ja nichts“, meinte Lach etwas verstimmt.
Auf den letzten 15 Kilometern blieb Uneken dann im Windschatten ihrer Begleiterinnen. “Das war aber besser für uns, weil sie uns vorher etwas eingebremst hatte“, sagte Lach dazu, lobte dafür ihre österreichische Begleiterin: “Mit Christina habe ich gut zusammengearbeitet. Sie wollte ja auch in der Gesamtwertung Zeit gutmachen und daher hatten wir ein gemeinsames Ziel.“
Am Ende wurde es für Lach der zweite Rang, wie genau vor einem Jahr, als auch an ihrem Geburtstag nur eine Fahrerin schneller war als die Polin. “Vielleicht klappts ja beim nächsten Mal, aber dafür muss ich jetzt ein Jahr warten“, flachste sie weiter. Der guten Laune am Geburtstag konnte selbst die knappe Niederlage nichts Negatives beisteuern. Eine der ersten Gratulantinnen im Ziel war ihre Teamkollegin Sandra Alonso, am Vortag noch Tagesdritte, die zu Lach sagte: “Du warst Vierte auf der 1. Etappe, ich Dritte auf der 2. und nun dein zweiter Platz. Da wissen wir schon, was morgen kommt.“
“Na dann glauben wir mal an den Sieg“, erwiderte Lach, die ihren zweiten Etappenrang trotzdem als schönes Geschenk für sie, aber auch für ihre Mutter sah. “Denn heute ist Muttertag in Polen und deshalb ist das Ergebnis auch für sie“, erklärte sie abschließend.
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