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02.05.2023 | (rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat zum Abschluss seines Frühjahrs bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am 1. Mai beinahe den großen Coup gelandet. Wäre Marc Hirschi (UAE Team Emirates) ihm 1,4 Kilometer vor dem Ziel nicht hinterher gestiefelt, Zimmermann hätte wohl die entscheidende Lücke gehabt, um den 1.-Mai-Klassiker an der Alten Oper zu gewinnen.
Doch weil der Schweizer ihn einholte, kam es doch zum Sprint der zehnköpfigen Gruppe, in dem Zimmermann dann die nötigen Körner fehlten und es nur zu Rang sieben für ihn reichte. Auch das war zwar ein Spitzenergebnis, doch der 25-Jährige sah es anschließend mit gemischten Gefühlen. "Zwiegespaltenes Fazit", sagte er kurz nach der Ankunft und schilderte das Finale aus seiner Sicht:
"Wir kreiseln durch die letzten ein, zwei Kilometer und plötzlich höre ich im Radio von Lorenzo (Teamkollege Rota saß ebenfalls in der Spitzengruppe, Anm. d. Red.), dass ich eine kleine Lücke habe. Ich fahre dann voll drüber und bin auch ein paar Meter raus, aber Hirschi fährt die Lücke zu. Ich weiß nicht, ob es schlauer gewesen wäre sitzenzubleiben - hat man dann wirklich eine realistische Chance, das Rennen dann zu gewinnen? Rückblickend hätte ich wohl sitzenblieben sollen. Aber in der einen Sekunde hat man nicht die Zeit nachzudenken und ist auch von Emotionen beeinflusst. Es hätte auch gutgehen können, aber Hirschi war aufmerksam."
Etwas haderte Zimmermann wohl auch mit der Entscheidung, weil er selbst im Finale eigentlich für den Sprint vorgesehen war. Intermarché - Circus - Wanty und Israel - Premier Tech waren in der zehnköpfigen Gruppe zu zweit vertreten, die Anderen sechs Fahrer hatten keinen Teamkollegen bei sich. Taktisch hatten Zimmermann und Rota also eine gute Ausgangslage. Und eigentlich hätte Rota das Thema Offensive abdecken sollen.
"Die Absprache war, dass Lorenzo Attacken abfängt und ich sprinte. Aber dann kriege ich auf den letzten 1,5 Kilometern den Funkspruch, dass ich eine kleine Lücke habe und dann habe ich durchgezogen", erklärte der Deutsche, dass sein Vorstoß alles andere als geplant gewesen war.
Trotzdem bildete der siebte Platz und die erneut starke Fahrweise den passenden Abschluss der Hügelklassiker-Kampagne von Zimmermann, nachdem er in den Ardennen schon täglich zur Ausreißergruppe gehört und so auf sich aufmerksam machte.
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