Drei schwere Rennen im Jura gegen WorldTeams

Bike Aid am Wochenende bei “gefühlter“ Tour de France

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Bike Aid am Wochenende bei “gefühlter“ Tour de France"
Team Bike Aid beim letzten Renneinsatz in Portugal | Foto: Team Bike Aid

13.04.2023  |  (rsn) - Bike Aid steht vor einem herausfordernden Wochenende. Von Freitag bis Sonntag bestreitet das saarländische Kontinental-Team drei hochwertige Eintagesrennen in Frankreich, bei denen auch zahlreiche WorldTeams mit bekannten Namen wie Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), Ben O`Connor (AG2R Citroen) oder Guillaume Martin (Cofidis) am Start stehen werden.

"Für uns fühlt sich das etwas an wie Bike Aid bei der Tour de France. Es sind natürlich sehr schwere Rennen im Jura, bei denen wir jetzt keine großartigen Ergebnisse erwarten können. Aber alleine die Einladung ist eine Auszeichnung für das Team", sagte Teamchef Matthias Schnapka am Donnerstag zu radsport-news.com.

Am Freitag geht es mit der 170 Kilometer langen Classic Grand Besancon Doubs (1.1) los. Das Rennen führt über welliges Terrain und wird mit einer vier Kilometer langen und im Schnitt neun Prozent steilen Bergankunft in Montfaucon zu Ende gehen. Es folgt die 166 Kilometer lange Tour du Jura (1.1), die am Mont Poupet endet. Auf den letzten vier Kilometern müssen dabei im Schnitt 8,2 Prozent Stigung Steigung gemeistert werden.

Zum Abschluss steht am Sonntag noch die Tour du Doubs (1.1) auf dem Programm. Mit 201 Kilometern ist es das längste der drei Eintagesrennen. Dafür ist die sechs Kilometer lange Schlusssteigung nach Larmont mit durchschnittlich 5,4 Prozent nicht ganz so schwer wie die vorherigen.

Für Bike Aid werden der Eritreer Dawit Yemane, der Kanadier Francis Juneau, der Niederländer Wesley Mol sowie die drei Deutschen Pirmin Eisenbarth, Vinzent Dorn und Oliver Mattheis an den Start gehen.

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