--> -->
26.03.2023 | (rsn) – Eine Woche vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) müssen sich die Fahrer beim 85. Gent-Wevelgem (1.UWT) dreimal über den Kemmelberg quälen. Vor allem aber die Distanz von 261 Kilometern sowie Regen und Kälte machen das Rennen besonders schwer.
Wir haben vor dem Start in Ypern Stimmen gesammelt.
Sebastian Schönberger (Human Powered Health): Heute ist es superwichtig, dass wir uns vorne präsentieren und unsere Farben in der Ausreißergruppe zeigen. Wenn man in die Gruppe geht, kann man richtig weit kommen. Wie bei jedem Klassiker wird das ein harter Fight, in die Gruppe zu kommen – aber das ist unser großes Ziel und das Wichtigste für uns.
Johan Jacobs (Movistar): Heute haben wir Matteo Jorgenson nicht dabei, dafür aber Ivan Garcia und Fernando Gaviria, denen dieses Rennen schon entgegenkommen sollte. Die letzte Überquerung des Kemmelbergs - von der anderen Seite - ist supersteil und wenn es nass ist, wird es sehr rutschig. Das könnte dann also lustig da oben rauf werden. Ich bin dieses Jahr als Vorbereitung auf die Klassiker die UAE Tour gefahren statt des Openingsweekends. Bisher bin ich mit meiner Form zufrieden, auch wenn das Rennglück bisher nicht auf meiner Seite war. Ich habe mich als Helfer auch dem Team gewidmet, aber ich kann nicht klagen.
Jordi Meeus (Bora – hansgrohe): Die Bedingungen sind superhart. Ich erwarte nicht, dass eine große Gruppe gemeinsam das Ziel erreicht. Wir wissen, dass Sam (Bennett, d.Red.) gute Beine hat, aber es ist kein typisches Sprinterrennen. Mit dem Wetter und den vielen kleinen Hügeln wird es schwierig. Sam sollte gut sein und ich hoffe auch im Finale dabei zu sein, wenn die Beine mitspielen. Ich mag es eher flach, aber wenn es einen Anstieg in Flandern gibt, der mir liegt, dann sollte das der Kemmelberg sein.
John Degenkolb (DSM / Sieger 2014): Der Regen und die nassen Straßen machen das Rennen noch viel schwerer, als es eh‘ schon ist. Man muss auch mit der Kälte zurechtkommen, es wird ein ultraschweres Rennen, auch wenn es von der Topografie her nicht so schwer aussieht wie E3 oder die Flandern-Rundfahrt. Ich mag das Rennen sehr, habe es schon gewonnen und stand noch ein weiteres Mal auf dem Podium. Aber heute gehen wir mit einem ganz anderen Ansatz rein. Ziel ist, mit der jungen Mannschaft wie beim E3 Classic Erfahrungen zu sammeln. Die Jungs ganz vorne sind auf einem unfassbaren Niveau. Es muss schon alles passen, dass man überhaupt bei den ersten 20 dabei sein kann. Wir schauen auch heute, dass wir so lange wie möglich dabei sein können.
Pascal Ackermann (UAE Team Emirates): Zu dem Wetter sage ich lieber nichts. Das wird ein superharter Tag, es wird saukalt und heute gewinnt vielleicht nicht der mit den stärksten Beinen, sondern der mit der besten Kleidung. Heute ist es das erste Mal, dass wir schon in Regensachen losfahren. Mal schauen, wie es wird. Der Kemmelberg kommt ja erst nach 170 Kilometern, vorher wird es vier Stunden kalt.
Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck): Ich hoffe, dass ich eine gute Vorstellung abliefern kann. Heute ist es wichtig, nicht auszukühlen. Es wird sicher einen harten Kampf um die Gruppe geben. Wenn Du in guter Form bist, ist der Kemmelberg ein schöner Anstieg, wenn nicht dann nicht.
(rsn) – Mehrmals stand der 34-jährige Sep Vanmarcke (Israel - Premier Tech) schon auf dem Podium bei den Frühlingsklassikern. 13 Jahre nach seinem ersten Podestplatz bei Gent-Wevelgem (1.UWT) kon
(rsn) – Ein Jahr nach seinem großen Coup, als er den belgischen Klassiker gewann, hat Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty) das Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) am vergangenen Sonntag ers
(rsn) – Dass Wout Van Aert den Sieg bei Gent-Wevelgem (1.UWT) am Sonntag seinem Teamkollegen Christophe Laporte überlassen hat, wurde anschließend als Beispiel für besonderen Teamgeist gefeiert.
(rsn) – Als es kurz vor der zweiten Passage des Banebergs rund 40 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.WWT) in der Favoritinnengruppe krachte, ging unter anderem auch die Australische Meister
(rsn) – Seit 2017 wiesen alle Ankünfte des Frauenrennens von Gent-Wevelgem eine Gemeinsamkeit auf: Immer fiel die Entscheidung im Sprint einer größeren Gruppe oder gar des Feldes. Doch mit dem 40
(rsn) – Vor dem Start von Gent-Wevelgem (1.UWT) äußerte sich John Degenkolb in Ypern gegenüber radsport-news.com noch zurückhaltend: "Es wird ein ultraschweres Rennen. Unser Ziel ist es, mit der
(rsn) – Auf der Zielgeraden in Wevelgem, als sich das Verfolgerfeld um den zweiten Platz im Frauenrennen hinter Solosiegerin Marlen Reusser (SD Worx) ritterte, blitzte auf der linken Seite der Fahr
(rsn) – Nach Nils Politts siebtem Platz beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und dem achten Rang durch Jordi Meeus bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) sorgte Danny van Poppel als Neunter bei Gent Wevel
(rsn) – Auf die Plätze zwei bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) sowie 17 bei Brugge-De Panne (1.UWT) folgte für Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) nun ein elfter Rang bei Gent-Wevelgem (1.U
(rsn) – Marlen Reusser (SD Worx) hat sich bei Regen und Kälte im Alleingang die 9. Ausgabe des Gent-Wevelgem (1.WWT) der Frauen gesichert. Die 31-jährige Schweizerin setzte sich über 162,5 Kilome
(rsn) – Mit einer 52 Kilometer langen Flucht haben Christophe Laporte und Wout van Aert (beide Jumbo – Visma) die 85. Ausgabe von Gent-Wevelgem (1.UWT) dominiert. Das Duo setzte sich an der zweite
(rsn) – Das beste Klassikerteam der vergangenen Jahrzehnte war auch bei der E3 Classic (1.UWT) chancenlos gegen die geballte Power von Wout Van Aert (Jumbo – Visma), Mathieu van der Poel (Alpecin
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o