--> -->
26.03.2023 | (rsn) – Auf die Plätze zwei bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) sowie 17 bei Brugge-De Panne (1.UWT) folgte für Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) nun ein elfter Rang bei Gent-Wevelgem (1.UWT). Zwar läuft der Pfälzer noch immer seinem ersten Saisonsieg hinterher, trotzdem zeigte er sich bei den flämischen Eintagesrennen in guter Form. Selbst bei der Regenschlacht und den kalten Temperaturen des 261 Kilometer langen Rennens von Ypern sah man den Sprinter immer wieder an den vordersten Positionen. Sein vor einem Jahr eingeschlagener Weg, sich als Klassikerspezialist weiterzuentwickeln, scheint erste Früchte zu tragen.
"Ich habe immer gesagt, dass ich mich an den Klassikern testen will. Im letzten Jahr hatte ich Pech mit dem Steißbeinbruch. Wenn man sieht, wie ich jetzt über die Hügel fahre, dann ist sicher noch viel möglich", berichtete der 29-Jährige, der bester Deutscher des Rennens wurde und lange Zeit um einen Podiumsplatz mitkämpfte, im Gespräch mit radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) fährt eine starke Klassikerkampagne. | Foto: Cor Vos
"Es war ein geiles Rennen, das vielleicht am Ende ein bisschen außer Kontrolle geraten ist", resümierte Ackermann und sprach damit die Hektik des Finales an, wo immer wieder Fahrer aus der großen Verfolgergruppe heraus attackierten, während davor das Duo von Jumbo – Visma, Christophe Laporte und Wout Van Aert, souverän zum Doppelsieg fuhr.
Als die beiden sich bei der zweiten Überfahrt des Kemmelbergs vom Feld lösten, hatte Ackermann sich gerade von einem Defekt zurückgekämpft. Hinter Caleb Ewan (Lotto Dstny) überfuhr er als Zweiter der Verfolger die Kuppe der mit Pflastersteinen gespickten Helling.
"Nach den Gravel-Abschnitten musste ich das Rad wechseln. Meine Bremse hatte völlig versagt und ich bekam ein Ersatzrad. Bis zum Anstieg des Kemmelbergs war ich aber wieder rechtzeitig zurück", so der Deutsche, der aber dann die Attacke der beiden Jumbo-Fahrer nicht mitgehen konnte. "Ich war froh überhaupt noch vorne im Rennen dabei zu sein. Oben war ich nicht weit weg von Laporte und Van Aert", erinnerte er sich.
Doch Ackermann spekulierte damit, dass das Duo von den Verfolgern wieder gestellt werden würde auf den letzten 50 Kilometern. "Vielleicht wäre es doch besser gewesen, härter zu fahren", meinte der Deutsche, der aber mit seinem Auftritt insgesamt sehr zufrieden war: "Von mir aus hätte es sogar noch ein wenig schneller über die Hügel gehen können." Schon vor seinem Wechsel zu UAE Team Emirates berichtete der 29-Jährige von seinen Träumen und Wünschen bei den großen Frühjahrsklassikern um Topergebnisse mitzufahren.
Bei der Bredene Koksijde Classic verpasste Ackermann den Sieg nur knapp. | Foto: Cor Vos
Im Vorjahr endete der Versuch mit einem Sturz bei Brugge-De Panne, nachdem er Bredene Koksijde Classic für sich entscheiden konnte. Zwar bestritt er noch bis einschließlich Paris-Roubaix (1.UWT) seine geplanten Rennen, doch dann wurde ein Steißbeinbruch diagnostiziert, der seine Kampagne bei den Klassikern deutlich eingeschränkt hatte.
"Ich fahre am Mittwoch noch Dwars door Vlaanderen (1.UWT), das ist noch etwas härter als heute, aber ich denke, dass mir das ganz gut liegt. Das Wetter soll wieder schlecht werden, von dem her passt das wieder", nahm er die anstehenden Verhältnisse mit Humor, gab aber zu, dass die 85. Ausgabe von Gent-Wevelgem zu den wohl härtesten Rennen zählte, die er je bestritten hatte: "Das Wetter hat jeden fertiggemacht. Wir wollten nur noch ankommen, mit dem Wind am Ende hat man ja gesehen, wie schnell alles auseinandergeflogen ist. Aber es war ein geiles Rennen."
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Mehrmals stand der 34-jährige Sep Vanmarcke (Israel - Premier Tech) schon auf dem Podium bei den Frühlingsklassikern. 13 Jahre nach seinem ersten Podestplatz bei Gent-Wevelgem (1.UWT) kon
(rsn) – Ein Jahr nach seinem großen Coup, als er den belgischen Klassiker gewann, hat Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty) das Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) am vergangenen Sonntag ers
(rsn) – Dass Wout Van Aert den Sieg bei Gent-Wevelgem (1.UWT) am Sonntag seinem Teamkollegen Christophe Laporte überlassen hat, wurde anschließend als Beispiel für besonderen Teamgeist gefeiert.
(rsn) – Als es kurz vor der zweiten Passage des Banebergs rund 40 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.WWT) in der Favoritinnengruppe krachte, ging unter anderem auch die Australische Meister
(rsn) – Seit 2017 wiesen alle Ankünfte des Frauenrennens von Gent-Wevelgem eine Gemeinsamkeit auf: Immer fiel die Entscheidung im Sprint einer größeren Gruppe oder gar des Feldes. Doch mit dem 40
(rsn) – Vor dem Start von Gent-Wevelgem (1.UWT) äußerte sich John Degenkolb in Ypern gegenüber radsport-news.com noch zurückhaltend: "Es wird ein ultraschweres Rennen. Unser Ziel ist es, mit der
(rsn) – Auf der Zielgeraden in Wevelgem, als sich das Verfolgerfeld um den zweiten Platz im Frauenrennen hinter Solosiegerin Marlen Reusser (SD Worx) ritterte, blitzte auf der linken Seite der Fahr
(rsn) – Nach Nils Politts siebtem Platz beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und dem achten Rang durch Jordi Meeus bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) sorgte Danny van Poppel als Neunter bei Gent Wevel
(rsn) – Marlen Reusser (SD Worx) hat sich bei Regen und Kälte im Alleingang die 9. Ausgabe des Gent-Wevelgem (1.WWT) der Frauen gesichert. Die 31-jährige Schweizerin setzte sich über 162,5 Kilome
(rsn) – Mit einer 52 Kilometer langen Flucht haben Christophe Laporte und Wout van Aert (beide Jumbo – Visma) die 85. Ausgabe von Gent-Wevelgem (1.UWT) dominiert. Das Duo setzte sich an der zweite
(rsn) – Eine Woche vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) müssen sich die Fahrer beim 85. Gent-Wevelgem (1.UWT) dreimal über den Kemmelberg quälen. Vor allem aber die Distanz von 261 Kilometern sowie
(rsn) – Das beste Klassikerteam der vergangenen Jahrzehnte war auch bei der E3 Classic (1.UWT) chancenlos gegen die geballte Power von Wout Van Aert (Jumbo – Visma), Mathieu van der Poel (Alpecin
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu