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18.03.2023 | (rsn) – Erstmals seit fünf Jahren konnte sich wieder ein Fahrer aus Italien auf dem Podium von Mailand-Sanremo präsentieren. 2018 siegte Vinzenzo Nibali, nun fand der Hai von Messina mit dem Stundenweltrekordler Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) einen Nachfolger. Zwar verpasste der 26-Jährige Piemontese den Sieg um 15 Sekunden. Er wurde hinter Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) Zweiter, landete aber zumindest auf dem Podium des ersten Monument des Jahres.
Seit dem Dreifachsieg 2006 durch Filippo Pozzatto, Alessandro Petacchi und Luca Paolini schafften es nur Pozzato (2008), Petacchi (2010) und eben Nibali, 2012 als Dritter und 2018 als Sieger unter die Top drei zu kommen. Doch nun haben die Tifosi wieder einen Helden, auf den sie bei La Primavera zählen dürfen.
"Er kann dieses Rennen gewinnen. Es passt ihm perfekt und er hat die Power für die kleinen Hügel im Finale", streute Sieger van der Poel dem Zweitplatzierten Rosen in der Pressekonferenz nach dem Rennen. Zwar erreichte der Italiener den am Poggio ausgebüxten Niederländer nicht mehr vor dem Zielstrich, aber seine zwei Begleiter Wout van Aert (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ließ der starke Zeitfahrer auf der Zielgerade noch stehen.
"Er war schon beim Tirreno stark und ich war mir sicher, dass er heute in die Top fünf fahren kann. Es ist schon beeindruckend, wenn du ihn klettern siehst", wusste van der Poel zu berichten, wohl auch mit Respekt, denn bevor beide gemeinsam auf das Podium stiegen, sicherte sich der Niederländer noch eine spezielle Information. "Ich habe ihn gefragt, welche Rennen er jetzt in Belgien fahren wird", erläuterte der frisch gebackene Sanremo-Sieger jenes kurze Gespräch, welches die beiden führten, das im TV zu sehen war.
Trotz des starken Auftritts wirkte Ganna in den ersten Stellungnahmen etwas geknickt. "Ich habe jetzt schon ein paar zweite Plätze geholt", schilderte er im ersten Interview und verwies damit auf seinen Saisonauftakt in San Juan, wo er hinter Miguel Angel Lopez (Medellin – EPM) den zweiten Rang in der Gesamtwertung holte oder auf die Algarve-Rundfahrt, wo ihm winzige zwei Sekunden auf den Sieg im Endklassement fehlten.
"Jeder, der auf dem zweiten Platz landet, ist der erste Verlierer", stellte Ganna fest, fügte aber an, dass sich seine Gemütslage ein wenig ändern könnte: "Vielleicht ist es morgen anders, aber heute bin ich enttäuscht mit Rang zwei." Doch der Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung zeigte in seiner insgesamt schon sechsten Teilnahme erstmals, dass er nach 260 Kilometern in der Cipressa und am Poggio mit den weltbesten Fahrern mithalten kann.
"Ich muss mich dafür bei meinem Team bedanken. Sie haben vom Start weg an mich geglaubt und den ganzen Tag super unterstützt. Ich war sowohl an der Cipressa als auch im Poggio perfekt positioniert. Das Ergebnis ist natürlich auch sehr speziell für mich", berichtete Ganna, für den die Abfahrtskünste von Sieger van der Poel am Ende den Unterschied ausmachten. "Auf der Zielgeraden habe ich noch die besten Wattwerte meiner Karriere abgeliefert", sagte er mit Blick auf seine Leistungsdaten, doch an den am Samstag übermächtigen van der Poel kam auch der Stundenweltrekordler nicht mehr heran. Vielleicht gelingt dem Italiener schon in Belgien oder spätestens bei Paris-Roubaix, das dem italienischen Kraftpaket perfekt liegen könnte, die Revanche und der erste große Sieg bei einem Eintagesrennen.
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