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13.03.2023 | (rsn) – Nachdem ich mich letztmals nach meinem Saisondebüt beim GP Valenciana Ende Januar gemeldet hatte, ist es mal wieder Zeit für ein Update. Ich hatte die letzten Wochen ein volles Rennprogramm mit der Saudi Tour, der Andalusien-Rundfahrt, dem Openingsweekend sowie zuletzt Strade Bianche.
Strade Bianche war ein Wahnsinnserlebnis, wir hatten Glück mit dem Wetter, es war ein bisschen feucht die Tage zuvor und am Renntag trocken und schön warm. Perfekte Bedingungen also. Im Rennen selbst habe ich meine Aufgaben für das Team erledigt, allerdings hatte ich auch nicht ganz die Form, die ich mir gewünscht hätte. Entsprechend hat es nicht ganz für das Zeitlimit gereicht. Aber das kann passieren.
In der Woche zuvor erhielt ich einen späten Anruf vom Team, dass ich den Omloop und Kuurne fahren würde, da wir Ausfälle im Team hatten. In Belgien Klassiker zu fahren ist etwas ganz Besonderes, vor allem auch auf diesem Niveau. Das war eine super Erfahrung: Es war unglaublich hart, jeder kleine Fehler wird sofort bestraft. Ein super Wochenende zum Lernen, und so ein Vollgasrennen zu fahren macht durchaus auch Spaß.
Im Vergleich zum Kopfsteinpflaster hat mir das Fahren auf den Schotterstraßen der Toskana noch etwas mehr Spaß bereitet. Italien ist mein Lieblingsland, die Straßen sind super, und die Schotterpassagen sind deutlich besser als Kopfsteinpflaster zu fahren. Im Feld gibt es ein paar mehr Linien, die man fahren kann, dazu die super schöne Landschaft, da vergeht die Zeit im Rennen einfach schneller.
Vor dem Openingsweekend bestritt ich mit der Saudi Tour und der Andalusien-Rundfahrt noch zwei Rundfahrten. In Andalusien hatte ich selbst ein paar gute Chancen. Aber als ich in der Gruppe war, hatte ich nicht die Beine. Da haben am letzten Tag noch ein paar Prozent gefehlt. Ich habe aber gemerkt, dass mir dieser Puncheur-Bereich liegt. Da möchte ich mich weiterentwickeln.
Das Feedback vom Team war bisher durchweg positiv. Beim Openingsweekend bin ich ja nur eingesprungen, habe aber die mir gestellten Aufgaben erfüllt. Ansonsten lautete die Devise: lernen und schauen, wie lange man dabei bleibt. Es war klar, dass die Form nicht ganz so gut ist, da durch die vielen Rennen und die viele Reiserei nicht allzu viel Zeit zum Trainieren bleibt. Mit den Rennen holt man zwar schon ein bisschen Form rein, hier und da wäre aber ein Training wohl etwas effizienter anstatt Rennen zu fahren, zu reisen und zu schauen, dass man nicht krank wird.
Derzeit bin ich in Spanien im Trainingslager, um für die nächsten Rennen vorbereitet zu sein und Stück für Stück die Form aufzubauen – der Formaufbau soll aber nicht zu aggressiv geschehen. Mein Ziel ist nämlich, noch bis in den Oktober Rennen zu fahren, ohne zwischendurch noch mal rausnehmen zu müssen, weil man schon so früh in der Saison kaputt ist.
Im Trainingslager will ich weiter Form aufbauen, um dann richtig zuzuschlagen. Die nächsten Rennen werden Ende März Il Sempre Alfredo und Coppi e Bartali sein, ehe es dann mit den Ardennenklassikern weitergeht.
Viele Grüße
Euer Felix
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