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07.09.2022 | (rsn) – Just als Primoz Roglic (Jumbo – Visma) im hügeligen Finale der 16. Etappe der Vuelta a Espana 2,7 Kilometer vor dem Ziel in Tomares bergauf seine Attacke setzte, hob Spitzenreiter Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) einige Meter dahinter die Hand. Der Belgier deutete an, dass er einen Defekt hatte.
Panik brach beim Quick-Step Kapitän allerdings keine aus, in aller Ruhe ließ er seinen Defekt beheben und rollte dann locker, begleitet von seinen Teamkollegen, in Richtung Ziel. Denn Evenepoel profitierte davon, dass trotz des hügeligen Finales die Drei-Kilometer-Regelung Anwendung fand und er somit zeitgleich mit der Gruppe gewertet wurde, in der er sich zum Zeitpunkt seines Defektes befand. Dadurch verlor Evenepoel nur acht Sekunden auf Roglic. Wäre ihm das Malheur einige Meter früher passiert, die Situation wäre eine andere gewesen.
Da Evenepoel an den letzten Tagen schon einiges an Zeit auf seinen schärfsten Widersacher Roglic verlor, wurde schnell spekuliert, dass es ein Kniff von Evenepoel gewesen sein könnte, um nicht noch mehr Zeit auf Roglic einzubüßen. Doch der junge Belgier wehrte sich direkt gegen den Vorwurf, dass er den Defekt nur vorgetäuscht hätte.
“Was passiert ist? Ich hatte einen platten Reifen. Das passiert. Ich fuhr an Position 20 oder 30, als ich merkte, dass mein Hinterrad wegrutschte. Da wusste ich, dass ich einen Platten hatte“, sagte Evenepoel gegenüber Sporza und fügte an. “Ich bin nicht der Typ, der etwas vortäuscht oder betrügt. Ich hatte gute Beine und wollte sogar um den Etappensieg mitfahren.“
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