Vuelta-Königsetappe: Roglic nimmt Evenepoel 15 Sekunden ab

Arensman gelingt auf 2.500 Metern der große Coup

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Thymen Arensman (DSM) hat die Königsetappe der Vuelta a Espana gewonnen. | Foto: Cor Vos

04.09.2022  |  (rsn) –Auf 2500 Metern Höhe feierte Thymen Arensman (DSM) den größten Erfolg seiner Karriere. Der Niederländer gewann die 15. Königsetappe der diesjährigen Vuelta a Espana als Ausreißer und setzte sich an der Bergankunft in der Sierra Nevada mit 1:23 Minuten Vorsprung auf Enric Mas (Movistar) durch, der das Ziel als bester der Favoriten zwei Sekunden vor dem Tagesdritten Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) erreichte. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) verteidigte als Etappenzehnter das Rote Trikot, verlor aber 15 Sekunden auf Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Fünfter wurde.

Ungläubig die Hände vors Gesicht schlagen, erreichte Arensman als Solist das Ziel, das zugleich den höchsten Punkt dieser Vuelta markierte. Auch im ersten Interview konnte der 22-Jährige noch nicht fassen, was er soeben vollbracht hatte. “Ich kann es wirklich kaum glauben, das muss ich erstmal verarbeiten. Die Königsetappe der Vuelta, in dieser Höhe, alle sprachen über diese Etappe“, rang Arensman nach Worten. Bereits am Samstag meldete er sich als Siebter nach einer für ihn bisher mäßigen Spanien-Rundfahrt stark zurück. “Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich heute gar nicht supergut. Scheinbar spürten die anderen ihre Beine aber noch mehr. Als ich allein war dachte ich nur daran, dass ich die 400 Watt oder mehr treten muss“, resümierte der DSM-Profi.

Zuvor musste er erst den im Schlussanstieg enteilten Marc Soler (UAE Team Emirates) wieder einholen, was sieben Kilometer vor dem Ziel gelang. “Es sah aus, als würde er auf mich warten. Marc ist ein fantastischer Fahrer, ich wusste nicht, ob ich mich gegen ihn würde durchsetzen können“, sagte Arensman, der aber schnell feststellte, dass der Spanier nicht gewartet hatte. “In einem steileren Stück trat ich an und er brach ein. Da wusste ich, dass alle wirklich am Limit sind – und ich vielleicht noch ein paar Reserven hätte“, blickte er zurück. Erst Anfang August feierte Arensman beim Zeitfahren der Polen-Rundfahrt seinen ersten Profisieg.

Evenepoel trotz 15 Sekunden Zeitverlust zufrieden

Obwohl er Zeit auf seine ersten Verfolger einbüßte, war auch de gleichaltrige Evenepoel im Ziel zufrieden. “Für mich war es das erste Mal in einer solchen Höhe. Ich denke, dass ich das ziemlich gut gemacht habe“, bilanzierte der Spitzenreiter. “Jumbo ist stark gefahren, genau wie mein Team. Die Anfangsphase war wieder sehr schwer, es gab dann auch eine etwas eigenartige Gruppe“, meinte Evenepoel. Zu den Ausreißern gehörten sieben Fahrer, die im Klassement zwischen Position elf und 20 lagen, wodurch das Feld der Gruppe keinen großen Vorsprung gönnen konnte.

Am Samstag klagte Evenepoel noch über schmerzhafte Sturzfolgen. Auf dem Weg zur Sierra Nevada erging es ihm etwas besser. “Vom Sturz fühlten sich meine Muskeln noch ein wenig steif an. Aber es wird jeden Tag besser. Ich freue mich, dass morgen ein Ruhetag ist. Ich habe heute fast nichts verloren, es war ein guter Tag für uns“, meinte der 22-Jährige zufrieden.

Auch der mitgenommene Roglic fiebert dem Montag entgegen. “Ich bin happy und froh, dass morgen Ruhetag ist. Wir wollten das Rennen schwer machen, aber ich hatte dann nicht die Beine dazu. Es ist immer noch besser, 15 Sekunden gutzumachen als zu verlieren“, befand der Slowene, der auf den letzten beiden Kilometern die günstige Gelegenheit beim Schopfe packte und den lange im Wind fahrenden Evenepoel noch angriff.

Hindley hält die Bora-Fahne hoch

Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe) stürzte früh im Rennen, kam zurück ins Peloton, konnte den Besten im Finale aber nicht folgen. Sein Teamkollege Jai Hindley, der sich ebenfalls als Ausreißer in Szene setzte, schob sich durch den achten Rang in der Tageswertung auf Position zehn im Klassement vor.

In der Punktewertung bleibt Mads Pedersen (Trek – Segafredo), der erneut aus der Gruppe des Tages heraus beim Zwischensprint punktete, mit großen Vorsprung vorn. Auch Jay Vine (Alpecin – Deceuninck), der als Vierter ins Ziel kam, konnte sich als Ausreißer unterwegs und im Ziel wichtige Punkte sichern und so die Führung in der Bergwertung ausbauen. Evenepoel verteidigte die Spitzenposition in der Nachwuchswertung, UAE Emirates bleibt bestes Team.

So lief das Rennen:

Zur Königsetappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, die auf ihren nur 152,6 Kilometern mehr als 4.000 Höhenmetern aufwies und auf dem höchsten Punkt der 77. Auflage endete, traten am Mittag noch 145 Fahrer an. Vom Start weg ging es turbulent zu, Leidtragende waren dabei der Gesamtachte Kelderman, der nach einem Sturz eine Aufholjagd starten musste, um bei hohem Tempo wieder ins Feld zurückzukommen, sowie der Australier Lucas Hamilton (BikeExchange – Jayco). Der italienische Routinier Domenico Pozzovivo (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) musste das Rennen sogar aufgeben.

Dagegen konnten sich nach etwa zehn Kilometern Rohan Dennis (Jumbo - Visma), Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) und Hugh Carthy (EF Education-EasyPost) aus dem Feld lösen, hinter dem Trio formierte sich eine große Verfolgergruppe um die Schweizer Sebastien Reichenbach (Groupama – FDJ) und Gino Mäder (Bahrain Victorious), Giro-Sieger Hindley, Bergkönig Vine, Mads Pedersen (Trek – Segafredo), der träger des Grünen Trikots, sowie den zweimaligen Etappengewinner Richard Carapaz (Ineos Grenadiers), die nach knapp 30 Kilometern kurz vor dem ersten Anstieg des Tages zur den drei Spitzenreitern aufschlossen.

Das von Quick-Step angeführte Feld ließ bei Temperaturen erneut jenseits der 30-Grad-Marke die nunmehr 29-köpfige Spitzengruppe ziehen, wovon auch Kelderman profitierte, der schließlich gemeinsam mit seinen beiden Helfern Matteo Fabbro und Jonas Koch zwei Kilometer vor dem Gipfel des Puerto del Castillo wieder den Anschluss schaffte. Die Ausreißer, zu denen mit Fausto Masnada und Louis Vervaeke auch zwei von Evenepoels Teamkollegen gehörten, hatten hier ihren Vorsprung auf bereits vier Minuten ausgebaut. Vine holte sich den mit drei Punkten dotierten ersten Bergpreis

Quick-Step erhält Unterstützung von AG2R

Unter den gleich sieben Fahrern in der Spitzengruppe, die zu den Top 20 des Klassements zählten, war der Gesamtelfte Arensman der bestplatzierte, sein Rückstand auf Evenepoel betrug 9:14 Minuten. Der Niederländer und seine Begleiter bauten danach ihren Vorsprung auf rund sechs Minuten aus. Dennoch attackierte Lawson Craddock (BikeExchange - Jayco) bei hohem Tempo seine Begleiter bereits 78 Kilometer vor dem Ziel in der Anfahrt auf den zweiten Berg des Tages.

Den Zwischensprint in Granada sicherte sich Craddock gut eine Minute vor seinen ehemaligen Begleitern, Pedersen stockte als Zweiter sein Konto um weitere 17 Punkte auf. Im Feld hatte mittlerweile die AG2R-Equipe das Team Quick-Step in der Nachführarbeit abgelöst, um Ben O’Connors zehnten Platz im Gesamtklassement abzusichern. Am Fuß des 9,1 Kilometer langen und 7,5 Prozent steilen Alto del Purche (1. Kat.) war so der Rückstand des Feldes gegenüber der großen Verfolgergruppe auf weniger als vier Minuten geschmolzen, Craddocks Vorsprung auf die Gruppe des Roten Trikots betrug dagegen noch rund fünf Minuten.

Am Berg fiel das Feld unter dem Tempodiktat von AG2R und Jumbo - Visma schnell auseinander, Evenepoel hatte hier schon mit Van Wilder nur noch einen Teamkollegen an seiner Seite. Während in der Favoritengruppe Bob Jungels (AG2R Citroen) und Robert Gesink (Jumbo – Visma) für ihre Kapitäne arbeiteten, zeigten sich bei den Verfolgern vor allem Hindley und Vine aktiv, wobei der Mann im Gepunkteten Trikot kurz vor dem Gipfel Craddock noch abfing und sich den Bergpreis und weitere zehn Punkte holte. In der Abfahrt konnte Antonio Tiberi (beide Trek - Segafredo) in der Verfolgergruppe nur mit artistischen Fähigkeiten einen Sturz knapp verhindern, als er aus einer Kurve herausgetragen wurde.

Arensman erweist sich als der stärkste der Ausreißer

Noch vor dem Schlussanstieg wurde das Spitzenduo wieder gestellt, ehe Marc Soler (UAE Team Emirates) aus der nunmehr zwölfköpfigen Spitzengruppe heraus davonzog. Aus der Favoritengruppe fielen nach einer Tempobeschleunigung von Roglics Helfer Chris Harper die beiden Spanier Ayuso und Rodriguez zurück. Die erste Verfolgergruppe bestand nur noch aus Arensman, Mäder, Hindley, Rigoberto Uran (Ef Education – EasyPost), Louis Meintjes (Intermarché – Wanty – Gobert) und Vine, wogegen Olympiasieger Carapaz zurückfiel und sich kurz darauf in Dienste seines Teamkollegen Rodriguez stellte.

Die Favoritengruppe war schon früh im Anstieg auf nur noch sechs Fahrer geschrumpft. Als elf Kilometer vor dem Ziel Lopez und kurz darauf auch noch Mas attackierte, fanden sich Evenepoel, Roglic und O’Connor in der Verfolgung wieder. Sieben Kilometer vor dem Ziel schloss Arensmann die Lücke zu Soler und ließ den Spanier ohne große Mühe stehen, um ungefährdet zum größten Sieg seiner Karriere zu klettern.

Lopez erhielt kurzzeitig noch Unterstützung seines Teamkollegen David de la Cruz, der sich hatte zurückfallen lassen. Als der Spanier seine letzten Kräfte aufgebraucht hatte, beschleunigte Lopez mit Mas am Hinterrad und schloss zur Gruppe um Hindley, Mäder und Vine auf, knapp 30 Sekunden dahinter folgte Evenepoel mit O’Connor und Roglic am Hinterrad, eine weitere halbe Minute dahinter Rodriguez. Ayuso und dessen Teamkollege Joao Almeida.

Evenepoel hat Roglics später Attacke erneut nichts entgegenzusetzen

Im Bergaufsprint um den zweiten Platz setzte sich Mas deutlich gegen Lopez durch und holte sich damit auch noch für das Klassement wichtige sechs Bonussekunden. Nachdem er sich im Schlussanstieg lange zurückgehalten hatte, trat Roglic auf den letzten zwei Kilometern an und hängte gemeinsam mit O’Connor Evenepoel ab, der allerdings lediglich 15 Sekunden einbüßte und das Rote Trikot damit auch nach dem letzten Ruhetag tragen wird.

Im Duell der beiden jungen Spanier Rodriguez und Aysuo setzte sich der mit 19 Jahren jüngste Teilnehmer dieser Vuelta durch und verdrängte als Tagessiebter den zwei Jahre älteren Spanischen Meister vom vierten Rang der Gesamtwertung, in der Arensman auf den achten Platz vorrückte und Hindley als neuer Zehnter nun bester Bora-Profi ist.

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