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02.09.2022 | (rsn) - Mit gerade einmal sechs Teilnehmern aus Deutschland startete die 77. Austragung der Vuelta a Espana. Nach verhaltenem Beginn zeigten sich die deutschen Profis - seit dem Ausscheiden von Nikias Arndt nur noch zu fünft - an den vergangenen drei Tagen sehr ambitioniert im Kampf um den jeweiligen Etappensieg.
Zunächst spurtete John Degenkolb (DSM) im Finale des elften Teilstücks auf einen siebten Platz, ehe sein junger Teamkollege Marco Brenner mit einer famosen Kletterleistung hinauf nach Penas Blancas Fünfter wurde. Am Ende der 13. Etappe schließlich war es Pascal Ackermann (UAE Team Emirates), der seinen ersten Grand-Tour-Etappenerfolg seit knapp zwei Jahren nur knapp verpasste.
Ähnlich wie Degenkolb probierte es der 28-Jährige mit einem frühen Sprint, den er im bergauf führenden Finale in Montilla rund 400 Meter vor dem Ziel vor der letzten Kurve anzog. Doch der Pfälzer hatte zwei Probleme: Zum einen ging ihm auf der Zielgerade die Luft aus und zum anderen hatte sich Däne Mads Pedersen (Trek – Segafredo) perfekt an seinem Hinterrad positioniert. Anstatt seinen Kontrahenten zu überraschen, zog Ackermann dem Führenden der Punktewertung ebenso mustergültig wie unbeabsichtigt den Sprint an.
"Ich dachte, dass es nach der letzten Kurve nur noch eine kurze Distanz bis ins Ziel ist. Aber da waren noch 300 Meter zu fahren und ich musste feststellen, dass ich zu früh den Sprint begonnen hatte", berichtete der deutsche Topsprinter in der Pressemitteilung seiner Mannschaft. Am Ende konnte nicht nur Pedersen, sondern auch noch der Franzose Bryan Coquard (Cofidis) an ihm vorbeiziehen. "Das Team hat einen super Job gemacht und ich war in toller Position. Auch die Beine waren gut, aber ich war einfach zu früh dran", fügte er an.
Zwar gelang Ackermann das erste Etappenpodium bei dieser Vuelta, angesichts der nur noch wenigen Möglichkeiten auf eine Sprintankunft wird das ein schwacher Trost sein. Der UAE-Neuzugang, der in dieser Saison die Bredene Koksijde Classic im Frühjahr und im Sommer eine Etappe der Polen-Rundfahrt gewinnen konnte, muss nun auf die letzten beiden Chancen für Sprinter hoffen.
Die bieten sich ihm vielleicht am Dienstag in Tomares sowie ziemlich sicher auf dem finalen Tagesabschnitt der diesjährigen Vuelta in Madrid.
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