--> -->
29.08.2022 | (rsn) – Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) ist nach neun Etappen der Vuelta a Espana Gesamtvierter und Erster der Nachwuchswertung. Als Überraschung kann man den 21-Jährigen kaum bezeichnen, denn er gilt zusammen mit dem eine Position hinter ihm liegenden Juan Ayuso (UAE Team Emirates) seit einiger Zeit als Hoffnung des spanischen Radsports und ist in dieser Saison nicht zuletzt durch seinen Spanischen Meistertitel in die Weltelite vorgedrungen.
Trotzdem zahlte er im Finale der 9. Etappe am Les Praeres Lehrgeld. "Es war ein ziemlich hartes Finish, härter, als ich erwartet hatte. Ich bin früh am Berg sehr stark gefahren – aber dann fühlte sich der Anstieg an, als würde er nie enden“, blickte Rodriguez zurück auf die 3,8 Kilometer lange und 13 Prozent steile Schlusssteigung.
Der unerfahrene Grand-Tour-Debütant wollte hier zuviel. "Ich fühlte mich leer, dann gut und dann wieder leer. Ich bin nicht mit dem optimalen Tempo gefahren, weil ich am Anfang unbedingt mit den Besten mitgehen wollte. Da habe ich überzogen, aber ich bin froh, bei ihnen geblieben zu sein“, sagte er in einer Pressemitteilung seines Rennstalls.
_____________________________________________________________________
Aktion bis 30. August 22:00: rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen
Mit rsn+ bieten wir Ihnen noch mehr Hintergrundartikel mit zahlreichen Fotos, damit Sie noch besser und umfangreicher informiert sind! Jetzt registrieren und rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen. Sollten Sie doch nicht dabei bleiben wollen, können Sie sich völlig unkompliziert innerhalb von 30 Tagen hier im Steady Benutzerkonto abmelden.
Wir freuen, uns wenn Sie mitmachen und sagen Danke!
______________________________________________________________________
Vor der zweiten Woche liegt Rodriguez 2:33 Minuten hinter dem souveränen Spitzenreiter Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl). Mit dem vierten Gesamtrang nach elf Tagen dürfte seine sehr stark besetzte Mannschaft kaum gerechnet haben, sondern viel eher mit Richard Carapaz gesetzt. Der Olympiasieger und Gesamtzweite von 2020 hat allerdings noch gar nicht ins Rennen gefunden und liegt im Klassement 14:34 Minuten zurück. Besser erging es Pavel Sivakov, der die Top Ten komplettiert und Tao Geoghegan Hart, der allerdings am Sonntag durch einen Sturz viel Zeit verlor und auf den elften Platz zurückfindet.
Der Jüngste im Team zieht ein positives Fazit
So fällt das Zwischenfazit des Spaniers positiv aus. "Es läuft gut, auch wenn Tao Pech hatte. Ich hoffe, er erholt sich gut. Remco Evenepoel steht einige Stufen über den anderen. Aber wir müssen weitermachen und einfach unser Bestes geben, auch wenn er auf einem anderen Niveau ist“, verschwendete Rodriguez keine Gedanken an den Gesamtsieg. Wohin seine Reise bei seiner ersten Grand Tour gehen kann, darüber ist sich der Youngster selbst nicht sicher.
"Ich weiß nicht, wie weit ich in der Gesamtwertung kommen kann, aber ich muss ehrgeizig sein und mein Bestes geben. Bei einer Grand Tour auf dem Podium zu stehen, wäre ein Traum“, meinte Rodriguez, der 2020 direkt nach seiner Juniorenzeit Profi bei Ineos wurde.
Für seinen ”Anfängerfehler” im Finale der 9. Etappe muss er sich auch nicht schämen, denn seinem erfahrenen Teamkollegen Dylan van Baarle erging es nicht besser. Der 30-Jährige kam als einer der Ausreißer des Tages zum Schlussanstieg. “Vielleicht bleibe ich bei den flacheren Straßen…ich bin am letzten Anstieg explodiert“, gab auch der Sieger von Paris-Roubaix in den Sozialen Medien zu.
(rsn) – In den vergangenen Jahren war Enric Mas (Movistar) bei der Vuelta a Espana jeweils der beste heimische Fahrer. Doch zum Gesamtsieg reichte es für den 27-jährigen Spanier dabei nicht. 2018
(rsn) – Mit drei Podiumsplatzierungen, aber ohne den erhofften Etappensieg trat Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) die Heimreise von der Vuelta a Espana an und sprach deshalb gegenüber radsport-
(rsn) – Dass Remco Evenepoel (Quick-Step - Alpha Vinyl) am Sonntag in Madrid zum ersten belgischen Grand-Tour-Sieger seit 44 Jahren wurde, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch der 22-Jährige h
(rsn) - Mit Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat die Radsport-Nation Belgien nach sage und schreibe 44 Jahren Pause wieder einen Grand-Tour-Sieger. Zuletzt hatte Johan De Muynck 1978 den Giro
(rsn) – Die Reaktionen des Teams Jumbo – Visma auf den für Primoz Roglic die Vuelta beendenden Sturz am Ende der 16. Etappe in Tomares am vergangenen Dienstag haben rund um das Peloton für Unver
(rsn) - Viel war vom Movistar Team in dieser Saison nicht zu sehen. Nur 15 Siege fuhr der spanische Traditionsrennstall ein, keiner davon auf WorldTour-Niveau. Bei der Heimatrundfahrt band das Team ab
(rsn) – Schon in den Jugendjahren war ein rotes Trikot eines der großen Ziele von Remco Evenepoel (Quick-Step – Alpha Vinyl). Als Nachwuchsfußballer des RSC Anderlecht und vom PSV Eindhoven scha
(rsn) – Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) hat zum Abschluss der 77. Vuelta a Espana die 21. Etappe für sich entschieden. Der Kolumbianer setzte sich nach 96,7 Kilometern von Las Rozas nach
(rsn) - 183 Profis aus 23 Teams sind am 19. August im niederländischen Utrecht zur 77. Vuelta a Espana (2. UWT) angetreten. Hier listen wir auf, welche Fahrer wann und aus welchen Gründen die letzte
(rsn) – Mit einer Überraschung endete die 21. Etappe der Spanien-Rundfahrt in Madrid. Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) zog seinem Kapitän Pascal Ackermann den Sprint so stark an, dass nac
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) wird im Oktober beim italienischen Monument Il Lombardia das letzte Rennen seiner langen und erfolgreichen Profikarriere bestreiten. Das kündigte der 42-jähri
(rsn) - Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) verblüfften bei dieser Vuelta a Espana. Beide Rundfahrtdebütanten kämpften lange um das Podium. Der 21-jährige Rodrig
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de Almería gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober