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24.08.2022 | (rsn) – Ohne echten Prologspezialisten sind die Fahrer der drei deutschen KT-Teams und der Deutschen Nationalmannschaft im 2,6 Kilometer langen Zeitfahren zum Auftakt der Deutschland Tour erwartungsgemäß ohne Spitzenplatzierung geblieben.
Eine bessere Zeit hätte sich aber vor allem Simon Geschke, Kapitän der Nationalmannschaft, erhofft. Der gleich doppelt gehandicapte Freiburger erreichte das Ziel mit 21 Sekunden Rückstand auf einem abgeschlagenen 91. Platz.
“Gestern war ich ein bisschen krank mit Magen-Darm, heute hatte ich einen Sturz. Von daher habe ich also heute keinen sehr guten Tag gehabt“, erklärte Geschke, der im Training mit seinem Teamkollegen in einem Kreisverkehr weggerutscht war. “Vielleicht lag irgendwo ein bisschen Öl. Ich konnte auf jeden Fall nichts machen, es sind aber zum Glück nur Schürfwunden“, so Geschke, der nun aber schon mit einer deutlichen Hypothek in das Unterfangen Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung geht. “20 Sekunden sind natürlich schon eine Menge. Ich hätte nicht gedacht, dass man auf der kurzen Strecke so viel verlieren kann“, meinte der Routinier.
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So war Tim Torn Teutenberg mit 13 Sekunden Rückstand auf Rang 47 bester Fahrer der Nationalmannschaft und zugleich auch bester deutscher KT-Fahrer in der Tageswertung.
“Wir haben eine sehr junge Mannschaft am Start, dazu auch keinen Spezialisten für diese Disziplin. Wir werden jetzt nicht den Kopf hängen lassen, nur weil wir nicht in die Top Ten gefahren sind. Die junge Truppe muss sich finden und in den nächsten Tagen schauen, wie sie Simon am besten dabei helfen können, sich vorne zu platzieren. Es war ein guter Einstieg und ich denke, wir werden noch für die eine oder andere Überraschung gut sein“, meinte Frank Augustin, Sportlicher Leiter der Deutschen Nationalmannschaft.
Lotto - Kern Haus: "Haben uns heute nicht viel ausgerechnet"
Im Mittelfeld landeten die besten Fahrer von Lotto – Kern Haus. Joshua Huppertz platzierte sich als bester Fahrer seines Teams mit 15 Sekunden Rückstand auf Rang 56, eine Sekunde länger für den Kurs benötigte Jan Hugger, der das Rennen auf Platz 65 abschloss.
"Im Prolog haben die großen Jungs einen Vorteil mit ihrem Standgas, da haben wir uns nicht so viel ausgerechnet. Wichtig war, dass keiner von uns gestürzt ist. Morgen wollen wir in die Gruppe und schauen, dass wir um das Bergtrikot fahren können“, sagte Florian Monreal, Teamchef von Lotto – Kern Haus, zu radsport-news.com.
Saris Rouvy Sauerland: Der Jüngste war der Schnellste
Das gleiche Fazit können auch die Fahrer von Saris Rouvy Sauerland ziehen. Bei den Sauerländern war Julian Borresch mit 15 Sekunden Rückstand auf Platz 60 der Schnellste, drei Plätze dahinter landete der zeitgleiche Jon Knolle. Kletterer Johannes Adamietz wies 21 Sekunden Rückstand auf.
Die Fahrer von Saris Rouvy Sauerland beim Warm-Up zum Prolog in Weimar. Foto: Saris Rouvy Sauerland.
“Die Zeiten waren ok und im gesamten Feld war alles bis auf die Spitzenfahrer eng beisammen. Mit Julian Borresch war unser Jüngster der Schnellste . Für einen Bergfahrer sah auch Johannes Adamietz nicht langsam aus“, erklärte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Dauner Akkon landete im hinteren Drittel
Im hinteren Drittel platzierten sich dagegen die Fahrer von Dauner Akkon. Mit 21 Sekunden Rückstand war Paul Gehrke auf Rang 92 zu finden, direkt dahinter folgte der zeitgleiche Klassementfahrer Byron Munton.
"Die KT-Fahrer konnten heute insgesamt nicht viel abgreifen. Unser Fokus war nicht auf den Prolog gerichtet, sondern die folgenden Etappen. Wichtig war, dass keiner stürzt. Die Jungs sind weiterhin gut drauf und zeigen sich ab morgen dann hoffentlich in einer Ausreißergruppe", sagte Teamchef Phlipp Mamos zu radsport-news.com.
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