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24.08.2022 | (rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat sich mit seinem Sieg zum Auftakt der Deutschland Tour (24. – 28. August / 2.Pro) das erste Rote Trikot der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der zweimalige Zeitfahrweltmeister aus Italien gewann den 2,6 Kilometer langen Prolog von Weimar in der Zeit von 2:56 Minuten und war damit knapp schneller als der Niederländer Bauke Mollema (Trek – Segafredo / +0:02) und Titelverteidiger Nils Politt (Bora – hansgrohe / +0:03), der als Dritter bester deutscher Fahrer war.
"Es war ein extrem harter und schneller Prolog, der schneller vorbei geht als man denkt. Ich bin komplett erschöpft. Die 1 auf dem Rücken pusht natürlich. Ich wollte auf jeden Fall vorn reinfahren und mit dem dritten Platz können ich und wir als Team sehr zufrieden sein", sagte der Deutsche Meister, der als letzter Fahrer in Weimar auf die Strecke gegangen war.
„Es war ein sehr intensives Rennen, an der Ziellinie war ich komplett leer. In der letzten Kurve habe ich ein bisschen mehr riskiert und bin Alles oder Nichts gefahren. Aber ich hatte Glück und bin durchgekommen. Ich wäre zwar lieber mit dem Zeitfahrrad gefahren, aber am Ende ist ja alles gut gegangen", sagte Ganna nach seinem sechsten Saisonsieg, die er allesamt in seiner Paradedisziplin eingefahren hat.
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Auf den folgenden beiden Plätzen landeten der Niederländer Mick van Dijke (Jumbo – Visma / +0:05) und der Belgier Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl / +0:05). Nach einer starken Vorstellung kam Gannas Teamkollege Kim Heiduk (+0:06) als zweibester deutscher Fahrer auf Platz zehn, Dreizehnter wurde Maurice Ballerstedt /Alpecin – Deceuninck / +0:07), zwei Positionen dahinter wurde Felix Groß (UAE Team Emirates / +0:08) gelistet.
Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe), der wegen einer Harnwegsinfektion auf seinen Vuelta-Start verzichten musste und stattdessen nun seine Heimatrundfahrt bestreitet, kam mit 17 Sekunden Rückstand auf Rang 72.
Der 26-jährige Ganna führt auch die Punktewertung an, van Dijke ist bester Jungprofi, der unterwegs gestürzte Olav Kooij (Jumbo – Visma) ist erster Träger des Bergtrikots, Ineos Grenadiers führt die Teamwertung an.
So lief das Rennen:
Erstmals hatte die Deutschland Tour nach ihrer Neuauflage 2018 ein Zeitfahren im Programm. Zum Auftakt stand ein 2,6 Kilometer langer Prolog durch die Innenstadt von Weimar im Programm. Im Minutentakt rollten die Fahrer auf herkömmlichen Straßenräder von der Rampe. Nicht antreten konnte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), der wegen eines positiven Coronatests auf seine Teilnahme verzichten musste. Nach 1,6 Kilometern stand auf dem technisch anspruchsvollen und mit sechs Kurven versehenen Parcours sogar die erste Bergwertung dieser D-Tour an.
Lange hielt der früh gestartete Adam Yates (Ineos Grenadiers) mit 3:02 Minuten die Bestzeit, die dann aber zunächst von Mick van Dijke (Jumbo – Visma) um eine Sekunde und kurz darauf von Bauke Mollema (Trek – Segafredo) unterboten wurde. Der Niederländische Zeitfahrmeister wurde mit der Zeit von 2:58 Minuten gestoppt. Schnell unterwegs war zuvor auch sein Landsmann Olav Kooij (Jumbo – Visma), der dann aber in einer Kurve stürzte und sich an der linken Seite verletzte. Der Sprinter konnte sich wieder auf sein Rad setzen, musste aber seine Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis aufgeben, als Trostpflaster blieb ihm zumindest aber das Bergtrikot.
Dagegen fuhr Ineos-Neoprofi Kim Heiduk, der nur eine halbe Sekunde langsamer war als Yates und damit zwischenzeitlich sogar PLatz drei belegte, eine starke Zeit und landete letztlich auf einem beachtlichen zehnten Rang. Heiduk verdrängte der Irische Zeitfahrmeister Ben Healy (EF Education – EasyPost), der nur wenige Zehntel langsamer war als van Dijke und im Tagesklassement Sechster vor Yates wurde.
Während der im Training gestürzte und mit bandagierten Arm gestartete Routinier Simon Geschke (Cofidis) als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft 19 Sekunden langsamer war als Mollema, schlugen sich die Talente Felix Groß (UAE Team Emirates / 15.) und Maurice Ballerstedt (Alpecin – Deceuninck / 12.) beachtlich.
Ganna verdrängte dann den bange wartenden Mollema nicht nur vom Hot Seat, sondern holte sich den Tagessieg und das erste Rote Trikot. Das verpasste Lampaert um fünf Sekunden. Der nach Ganna gestartete Gewinner des Auftaktzeitfahrens der Tour de France musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Vor ihm landete der als letzter gestartete Titelverteidiger Politt der wie Ganna und Mollema noch knapp unter drei Minuten blieb.
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