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24.08.2022 | (rsn) - Nachdem der geplante Vuelta-Auftakt 2020 in Utrecht coronabedingt nicht zustande kam, sprang damals die baskische Stadt Irun als Ersatz-Startort ein. Damals führte das Teilstück nach Arrate und sah Primoz Roglic als Sieger. Dieses Mal ist das Ziel Bilbao, die größte Stadt im Baskenland, die nach drei Jahren Abstinenz zurück im Streckenplan ist – und 2023 den Grand Depart der Tour de France ausrichtet.
Die Etappe ist gespickt mit fünf Bergwertungen: Die erste ist nach 95,6 Kilometern am Puerto de Gontzagarinaga (3. Kategorie) erreicht, es folgen der Balcon de Bizkaia (3. Kategorie, nach 102,4 Kilometern) und der Alto de Morga (3. Kategorie, nach 125,4 Kilometern). Der entscheidende Anstieg des Tages ist der Alto del Vivero (2. Kategorie), der innerhalb der letzten 45 Kilometer gleich zweimal im Profil steht. Der Berg ist 4,6 Kilometer lang und im Schnitt acht Prozent steil. Das erste Mal muss er 43 Kilometer vor dem Ziel überquert werden.
Im Anschluss erfolgt die erste Zieldurchfahrt in Bilbao mit einem Zwischensprint, bevor es 19 Kilometer vor dem Ziel erneut den Alto del Vivero hinauf geht – oben gibt es dieses Mal nicht nur Bergpunkte, sondern auch Bonussekunden. Vom Gipfel sind es 14 Kilometer bis ins Ziel, der Großteil davon führt bergab. Der Zielstrich in Bilbao befindet sich an der Plaza de Don Federico Moyua.
| Foto: Cor Vos
Da die Etappe wie für einen kletterstarken Ausreißer gemacht ist, bleibt die Frage, wie entschlossen Jumbo – Visma das Rote Trikot verteidigen will. Fahrer wie Alexej Lutsenko (Astana Qazaqstan), Bob Jungels (AG2R Citroën), Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) stellen keine Gefahr im Gesamtklassement dar und werden sicherlich ihre Chance suchen. Anders sieht die Sache schon im Fall von Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) aus, der mit einem einer unnachahmlichen Soloritt versuchen könnte, sich die Etappe und sogar das Rote Trikot zu holen. Bei der Clasica San Sebastian jedenfalls feierte der Belgier zuletzt in genau dieser Manier einen grandiosen Sieg.
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