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19.08.2022 | (rsn) – Die 77. Vuelta a Espana beginnt mit zweijähriger durch Corona bedingter Verspätung mit einem Teamzeitfahren im niederländischen Utrecht. Kann sich der dreimalige Gewinner Primoz Roglic (Jumbo – Visma) im Kampf um sein viertes Rotes Trikot bereits am ersten Tag ein Zeitpolster erarbeiten?
1. Etappe, Freitag, 19. August, Utrecht – Utrecht, 23,3 km, MZF
Die Universitätsstadt Utrecht richtete bereits 2015 den Grand Depart der Tour de France aus, für 2020 war der Start der Vuelta a Espana in der niederländischen Stadt vorgesehen. Doch die Corona-Pandemie kam dazwischen, also verschob sich der Auftakt in Utrecht nun ins Jahr 2022.
Zu Beginn der diesjährigen Rundfahrt kehrt die Vuelta zu einer alten Tradition zurück: Es geht erstmals seit 2019 wieder mit einem Mannschaftszeitfahren los. Die Strecke startet und endet wie bereits bei der Tour 2015 am Kongresszentrum in Utrecht, dazwischen liegen 23,3 Kilometer durch den Stadtkern und entlang einiger Sehenswürdigkeiten – darunter die Bastion Sonnenborgh und das niederländische Eisenbahnmuseum.
Der Kurs ist komplett flach, technisch jedoch anspruchsvoll: Die Route beinhaltet je ein Dutzend scharfer Rechts- und Linkskurven. Nach elf Kilometern steht die Zwischenzeitmessung an. Wer als Klassementfahrer kein gutes Zeitfahrteam um sich hat, kann schon gleich zum Auftakt wertvolle Zeit verlieren.
Die Streckenkarte der 1. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: ASO
Das bisher letzte Teamzeitfahren zum Auftakt einer Spanien-Rundfahrt entschied vor drei Jahren das Astana-Team im spanischen Torrevieja für sich, Miguel Angel Lopez erhielt damals das Rote Trikot des Gesamtführenden. Der Kolumbianer ist auch diesmal wieder im achtköpfigen Aufgebot dabei, doch sein Team gehört trotz bekannter Namen wie Vincenzo Nibali, David de la Cruz oder Alexej Lutsenko nicht zu den Favoriten.
Erster Sieganwärter ist vor heimischem Publikum das Jumbo-Visma-Team um Titelverteidiger Primoz Roglic, der mit dem zweimaligen Zeitfahrweltmeister Rohan Dennis, Edoardo Affini und Mike Teunissen gleich drei weitere starke Fahrer im Kampf gegen die Uhr an seiner Seite weiß. Hoch gehandelt werden auch Ineos Grenadiers mit Olympiasieger Richard Carapaz und Quick-Step Alpha Vinyl mit Vuelta-Debütant Remco Evenepoel. Das deutsche Team Bora – hansgrohe mit Giro-Sieger Jai Hindley und Wilco Kelderman gehört zum erweiterten Favoritenkreis.
Das Profil der 1. Vuelta-Etappe. | Foto: ASO
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