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15.08.2022 | (rsn) – Primoz Roglic bekommt die Chance auf seinen vierten Vuelta-Triumph in Serie. Sein Team-Jumbo Visma hat am Montag das achtköpfige Aufgebot für die 77. Spanien-Rundfahrt bekanntgegeben. Neben dem Slowenen, der das Team anführen wird, starten Edoardo Affini, Sam Oomen, Sepp Kuss, Robert Gesink, Mike Teunissen, Chris Harper und Rohan Dennis in Gelb-Schwarz. Das Rennen beginnt am 19. August mit einem Teamzeitfahren im niederländischen Utrecht.
Lange war unklar, ob Roglic an der letzten Grand Tour des Jahres teilnehmen könnte. Nach seinem Sturz auf der Kopfsteonpflasteretappe der Tour de France zwischen Lille und Arensberg kämpfte sich der 32-Jährige noch zehn weitere Tage durch, um dann vor dem 15. Teilstück aber auszusteigen. Wie schwer Roglics Verletzung wirklich war, klärte sein Team nie auf. Gerüchte hielten sich, dass er mit zwei gebrochenen Wirbeln unterwegs war.
Roglic stieg erst vor zwei Wochen wieder ins Training auf der Straße ein. “Primoz hofft, es zur Vuelta zu schaffen. Das wird schwierig, aber das müssen wir uns in den nächsten Wochen anschauen“, hatte Merijn Zeeman noch am letzten Tour-Wochenende gesagt.
“Wir sind sehr glücklich, dass es nach seinen ernsthaften Verletzungen bei der Vuelta starten kann“, ließ sich Jumbos Sportdirektor nun in einer Mitteilung des Teams zitieren. “Natürlich hatte er keine optimale Vorbereitung, aber er hat unseren größten Respekt dafür, wie er sich fit bekommen hat.“
Knackt Roglic Heras' Vuelta-Rekord?
Das Aufgebot, das Jumbo an den Start schickt, sei “gut und ausbalanciert und kann Primoz in allen Bereichen unterstützen“, hieß es weiter. Trotzdem hätten die Niederländer gerne auch auf Koen Bouwman zurückgegriffen, der beim Giro mit zwei Etappensiegen und dem Bergtrikot für Furore gesorgt hatte. Doch der 28-Jährige brach sich kurz drauf den Arm, die Verletzung ist noch nicht wieder auskuriert.
Aber auch ohne Bouwman hat Jumbo ein schlagkräftiges Team am Start, das seinem Kapitän durchaus zur Titelverteidigung fahren könnte – so der denn fit ist. Würde sich Roglic selbst keine Siegchancen ausrechnen, hätte er aber vermutlich verzichtet.
Gewinnt er tatsächlich ein viertes Mal in Serie, würde er damit einen Vuelta-Rekord aufstellen. Drei Gesamtsiege in Folge können außer Roglic nur noch Tony Rominger (1992-94) und Robert Heras (2003-05) vorweisen. Der Spanier hat die Rundfahrt sogar viermal gewonnen und stand bereits 2000 ganz oben auf dem Treppchen. Vier Siege sind bis heute alleiniger Rekord.
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