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14.08.2022 | (rsn) - Die deutschen Bahnasse setzten bei den European Championship in München auch am Samstag ihre Jagd nach Gold erfolgreich fort. Nicolas Heinrich, vor wenigen Wochen erst Europameister der U23 geworden, gewann nun auch die 4000-m-Einerverfolgung der Elite. Emma Hinze jubelte nach dem Sieg im Teamsprint auch über Gold im 500-m-Zeitfahren und Mieke Kröger gewann nach Mannschaftsgold auch den Titel in der Einerverfolgung. Und dem gleichberechtigt fuhr Lisa Brennauer zum Abschluss ihrer einzigartigen Karriere hinter Kröger zu Silber.
"Bei mir herrscht erst mal großes Chaos. Natürlich hätte ich gern gewonnen, aber ganz ehrlich, ich freue mich auch sehr für Mieke. Sie hat sich den Titel so was von verdient. Sie durfte mich schlagen. Es war so eine tolle Atmosphäre hier in der Halle. Meine ganze Familie war da und hat mich unterstützt. Das war ein großartiger Abschluss meiner Bahn-Karriere“, freute sich Brennauer nach kurzer Enttäuschung über Silber.
Die 34-jährige Olympiasiegerin aus Kempten hatte ihre fünf Jahre jüngere Konkurrentin im Finale unter Druck gesetzt und war in Führung gegangen. "Mein Betreuer kam mir auf der Bahn entgegen, da wusste ich, dass ich langsamer als Lisa war und habe noch mal aufgedreht. Dass ich sie schlagen könnte, hatte ich nicht erwartet, aber natürlich will man immer gewinnen. Ich habe zum Schluss die Geschwindigkeit halten können und wusste, dass es zum Sieg reichen würde“, freute sich die Bielefelderin über ihre zweite Goldmedaille in München.
Bärenstark auch Emma Hinze, die in der Qualifikation des 500-m-Zeitfahrens in 32:732 Sekunden den deutschen Rekord um 0,325 Sekunden unterbot. Im Finale konnte die 24-jährige Cottbuserin sogar zulegen und die Bestmarke auf 32,668 Sekunden verbessern. Danach konnte Hinze ihre Traumfahrt kaum fassen: "Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich hätte nie gedacht, dass ich heute deutschen Rekord fahre. Unglaublich! So schnell war ich noch nie! Die Stimmung hier war großartig, ein bisschen wie in Berlin. Meine ganze Familie war da und hat mich unterstützt.“
Bei den Männern hatte Nicolas Heinrich schon souverän die Qualifikation der 4000-m-Einerverfolgung gewonnen. Deshalb ging der Zwickauer mit großem Selbstvertrauen ins Finale gegen den Italiener Davide Plebani. „Das war heute ein perfekter Tag für mich. Ich habe im Finale versucht, eine konstante Pace zu fahren, um dann zum Schluss noch einmal alles rauszuholen, was ich noch hatte. Das hier ist der größte Sieg meiner Laufbahn“, jubelte der 20-Jährige der sicher noch mehr große Siege einfahren wird.
Zum Abschluss dieses großartigen Tages für den deutschen Bahnradsport gewann Moritz Malcharek aus Berlin die Silbermedaille im Scratchrennen der Männer. Der 25-Jährige attackierte wenige Runden vor Schluss des 15-km-Rennens und konnte einen Rundengewinn herausfahren, was Platz zwei hinter dem Portugiesen Juri Leitao bedeutete.
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