--> -->
11.08.2022 | (rsn) – Mit 35 Punkten auf der Habenseite, elf mehr als der Zweitplatzierte in der Bergwertung, ging Hannes Wilksch (U23 Nationalmannschaft) in die Schlussetappe der Tour de l` Ain (2.1). Ein komfortables Polster war das angesichts von vier noch anstehenden Bergwertungen - zwei davon zählten zur 1. Kategorie - allerdings nicht. Schließlich sollte es am Ende für den jungen Deutschen doch reichen.
“Wir sind alles auf die erste Bergwertung gegangen, weil wir wussten, dass wir dann einen guten Puffer für das Trikot haben”, erklärte Bundestrainer Ralf Grabsch gegenüber radsport-news.com die Taktik, die dann auch voll aufging. Denn Wilksch sicherte sich an der ersten Bergwertung der 3. Kategorie die Maximalzahl von sieben Punkten. “Somit waren wir eigentlich auf der sicheren Seite”, so Grabsch.
Aber nur eigentlich. Denn Weltmeister Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl) zog danach los, sicherte sich die nächste Bergwertung der 3. Kategorie und wäre noch um einen Punkt an Wilksch vorbeigezogen, hätte er auch die beiden weiteren Bergpreise der 1. Kategorie gewonnen. “Da hatten wir ein bisschen Sorge”, gestand Grabsch.
Die war aber letztlich unbegründet, denn Alaphilippe wurde noch vom Spanier Antonio Pedrero (Movistar) abgefangen, der schließlich auch die Etappe in Lélex gewann. Wilksch allerdings ließ im sicheren Wissen, das Bergtrikot gewonnen zu haben, nicht ausrollen und überquerte auf Rang 23, 5:40 Minuten hinter dem Tagessieger, den Zielstrich.
“Auf dieser extrem schweren Etappe war das eine starke Leistung”, so Grabsch mit Blick auf das Tagesergebnis und fügte mit Blick auf das verteidigte Bergtrikot an: “Eine ganz große Sache.”
Damit kann die Deutsche U23-Nationalmannschaft positiv gestimmt zur in der kommenden Woche beginnenden Tour de l`Avenir reisen, der wichtigsten Rundfahrt für die Nachwuchsfahrer. “Wir werden das Selbstbewusstsein auf jeden Fall dorthin mitnehmen”, kündigte Grabsch an.
(rsn) - Es gibt schon kuriose Gründe, warum man im Rennen Zeit verlieren kann. Bei George Bennett (UAE Team Emirates) war es ein Eisbeutel, der sein Schaltwerk blockierte und so ein besseres Ergebnis
(rsn) – Guillaume Martin (Cofidis) hat auf der dritten und letzten Etappe der Tour de l’Ain (2.1) zahlreichen Angriffen standgehalten und so seinen zweiten Saisonsieg nach seinem Erfolg auf der 2.
(rsn) - Am ersten Tag der Tour de l`Ain (2.1) im wahrsten Sinne des Worten am Boden, 24 Stunden später obenauf: Nach seinem Sturz auf der 1. Etappe schlug Hannes Wilksch (Deutsche U23-Nationalmannsch
(rsn) – Guillaume Martin (Cofidis) hat mit seinem ersten Sieg das Gelbe Trikot des Gesamtführenden der Tour de l´Ain (2.1) übernommen. Der 29-jährige Franzose setzte sich über 144 Kilometer von
(rsn) – Bei der mit neun WorldTeams hochkarätig besetzten Tour de l`Ain (2.1) hat sich die Deutsche U23-Nationalmannschaft zum Auftakt von ihrer besten Seite gezeigt. Beim Sieg des Briten Jake Ste
(rsn) - Jake Stewart (Groupama - FDJ) hat in einem packenden Finale den Auftakt der Tour de l`Ain (2.1) gewonnen. Der Brite setzte sich nach 150,7 Kilometern zwischen Chatillon-Sur-Chalaronne und Val
(rsn) - Nach einem neuerlichen Rückschlag bei der Tour de Wallonie, die er wegen einer Corona-Infektion die Tour de Wallonie Ende Juli aufgeben musste, kehrt der in diesem Jahr arg gebeutelte Julian
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber