-->
15.06.2022 | (rsn) – Bei der am Mittwoch beginnenden Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) unterzieht sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) in seiner Heimat vor der Tour de France einem letzten Härtetest. Die einzige Frage, die sich mit Blick auf die Gesamtwertung stellen dürfte, ist: Mit wie viel Vorsprung wiederholt Pogacar seinen Vorjahressieg?
Zum einen ist Pogacar bei praktisch allen Rennen, an denen er teilnimmt, der große Favorit auf den Sieg. Bei der Tour of Slovenia kommt noch hinzu, dass die Rundfahrerkonkurrenz mehr als nur überschaubar ist. Seine gefährlichsten Widersacher im vier World- und sieben ProTeams umfassenden Starterfeld dürften noch Landsmann Matej Mohoric (Bahrain Victorious), die Italiener Lorenzo Fortunato (Eolo – Kometa) und Filippo Zana (Bardiani – CSF) sowie der Australier Lucas Hamilton (BikeExchange – Jayco) sein.
Auch bei den Massensprints – einen dürfte es am zweiten Tag geben, auch zum Auftakt und zum Abschluss sind Sprintentscheidungen nicht ganz auszuschließen – stellt UAE Team Emirates mit Pascal Ackermann einen der Favoriten. Allerdings ist hier die Konkurrenz mit Tim Merlier (Alpecin – Fenix) und Dylan Groenewegen (BikeExchange - Jayco) bedeutend größer.
Die Etappen:
Mittwoch, 15. Juni, 1. Etappe: Novo Gorica – Postojna, 164,7km
Direkt zum Auftakt steht ein hügeliges Teilstück auf dem Programm. Nach flachen ersten 100 Kilometern, die zum Einrollen dienen, geht es auf den letzten 65 Kilometern über drei kategorisierte Anstiege. Vor allem der Kategorie-2-Anstieg nach Razdrto, mit einer Länge von 7,6 Kilometern bei durchschnittlich 6,7%, der 14 Kilometer vor dem Ziel ansteht, wird es den schnellen Männern im Feld schwer machen. Dass nach dem Anstieg keine Abfahrt, sondern ein Plateau bis ins Ziel folgt, macht es für die Sprinter nicht leichter.
Donnerstag, 16. Juni, 2. Etappe: Ptuj - Rogaska Slatina, 174,2km
Am zweiten Tag der Rundfahrt werden sich die Sprinter ihre Chance nicht entgehen lassen. Zwar stehen auch hier einige Hügel auf dem Programm. Diese sind allerdings nicht mit den Anstiegen des Vortages zu vergleichen. Ein kategorisierter Anstieg steht nur zu Beginn der Etappe an, so dass es in Rogaska Slatina wohl zu einem Massensprint kommen wird.
Das Profil der 1. und 2. Etappe. Foto: Veranstalter
Freitag, 17. Juni, 3. Etappe: Zalec - Celjski Grad, 144,6km
Auf der 3. Etappe kommen die Rundfahrer und Kletterer um Pogacar zum Zug. In der zweiten Rennhälfte stehen auf einer ansonsten flachen Etappe zwei Anstiege der 2. Kategorie auf dem Programm. Dazu geht es die letzten zwei Kilometer nochmals im Schnitt sieben Prozent bergauf nach Celjski Grad.
Das Profil der 3. Etappe. Foto: Veranstalter
Samstag, 18. Juni, 4. Etappe: Lasko - Velika Planina, 152,1km
Am Vorschlusstag wartet schließlich die Königsetappe. Nach zwei Anstiegen der 3. Kategorie und einem der 2. Kategorie geht es am Ende zur Bergankunft auf der Hochalm Velika Planina hinauf. Hier müssen auf den letzten 8,2 Kilometern im Schnitt 7,6% Steigung gemeistert werden. Der Anstieg ist nach einem soften Einstieg zwischen Kilometer zwei und fünf mit einer Durchschnittssteigung von zehn Prozent sehr anspruchsvoll, dazu kommt ein brutaler Schlusskilometer mit einer Durchschnittssteigung von über elf Prozent.
Das Profil der 4. Etappe. Foto: Veranstalter
Sonntag, 19. Juni, 5. Etappe:Vrhnika - Novo Mesta, 155,7km
Zum Abschluss steht eigentlich eine Flachetappe auf dem Programm. Allerdings könnte die einzige Bergwertung des Tages neun Kilometern vor dem Ziel den Sprintern einen Strich durch die Rechnung machen. Denn der Anstieg der 3. Kategorie ist zwar nur zwei Kilometer lang, dafür im Schnitt neun Prozent steil. Steigungen von 20% könnten hier den schnellen Männern den Garaus machen und den Puncheuren den Weg zum Etappensieg ebnen.
Das Profil der 5. Etappe. Foto: Veranstalter
(rsn) – Nach dem Fleche Wallonne gönnte sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) mit Blick auf die Tour de France eine achtwöchige Rennpause. Erst zur Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) kehrte der Titelver
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat auch zum Abschluss der Slowenien-Rundfahrt unter Beweis gestellt, dass er der mit Abstand stärkste Fahrer im Feld gewesen ist. Der zweimalige Toursieger
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE-Team spielen bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) weiter mit der Konkurrenz. Auf der Königsetappe attackierten Spitzenreiter Pogacar und sein zweitplatzierter Teamk
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat am dritten Tag der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) einen Doppelschlag gelandet. Der Slowene entschied die anspruchsvolle 3. Etappe seiner Heimatrundfahrt in
(rsn) - Nach den zahlreichen positiven Corona-Tests bei der Tour de Suisse und weiteren aktuellen Fällen im Profiradsport, sind im Peloton die Sorgen groß, dass die noch ansteckendere Omikron-Varia
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco) hat überlegen und mit mehr als einer Radlänge Vorsprung den ersten Massensprint der Slowenien-Rundfahrt gewonnen. Der Niederländer setzte sich i
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat zum Auftakt der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) auch ohne gewonnen zu haben eine Demonstration seiner Stärke geliefert. Zum einen ließ der Slowene bei sein
(rsn) – Das UAE Team Emirates hat gleich zum Auftakt der Slowenien-Rundfahrt ein Ausrufezeichen gesetzt und für eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung gesorgt: Der Pole Rafal Majka gewann die 1.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER