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15.06.2022 | (rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat zum Auftakt der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) auch ohne gewonnen zu haben eine Demonstration seiner Stärke geliefert. Zum einen ließ der Slowene bei seiner Heimatrundfahrt mit einem Vorstoß bereits 60 Kilometer vor dem Ziel, der nur Teamkollege Rafal Majka und Domen Novak (Bahrain Victorious) sowie kurzzeitig Sean Bennett (China Glory Continental) folgen konnten, seine Beine sprechen.
Zum anderen zeigte der Tour-Sieger der letzten beiden Jahre eindrucksvoll, wie groß sein Vertrauen in die eigene Stärke ist und verteilte schon am ersten Tag der Rundfahrt Geschenke. Einerseits überließ er seinem Teamkollegen Majka bei der Ankunft Postojna den Sieg, andererseits sprintete er nicht gegen seinen Landsmann Novak um Platz zwei.
Vielmehr richtete sich Pogacar auf und applaudierte beim Ãœberqueren der Ziellinie seinem siegreichen Teamkollegen Majka, der 1.400 Meter vor dem Ziel aus dem Spitzentrio heraus aus letzter Position attackiert hatte, just als der an der Spitze fahrende Pogacar an Tempo herausnahm.
Mit der Art und Weise, wie er die letzten 1.500 Meter bestritt und wie er über den Zielstrich fuhr, sendete Pogacar zwei Botschaften. Zum einen, dass er ein gönnerhafter Kapitän ist, der auch seine treuen Helfer ins Rampenlicht lässt. Zum anderen zeigte er damit aber auch, dass er sich seiner Sache mit Blick auf den Gesamtsieg absolut sicher ist. Zusätzliche Sekunden Zeitbonifikation braucht er nicht. Er wird es auch so spätestens auf der Königsetappe am Samstag richten.
Pogacar war "heute wie immer der Stärkste"
Auch sein Landsmann und Hauptrivale um den Tour-Sieg, Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hatte zuletzt beim Criterium du Dauphiné seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard den Sieg überlassen. Doch die beiden Situationen waren nicht vergleichbar. Roglic und Vingegaard fuhren auf der Schlussetappe als Spitzenduo in Richtung Zielstrich und Roglic hatte den Gesamtsieg schon sicher. Zum anderen war davor im Anstieg Vingegaard der Stärkere und Roglic hatte Mühen seinem Teamkollegen zu folgen. Da hätte es befremdlich gewirkt, hätte Roglic auch noch den Tagessieg für sich beansprucht.
Für Majka war klar, dass Pogacar "heute wie immer der Stärkste war" und er nur durch Pogacars guten willen die Etappe gewinnen konnte. "Er sagte mir, dass ich es auf eigene Rechnung probieren könnte", fügte der siegreiche Pole an.
Majkas Sieg hart und clever erarbeitet
Pogacar selbst wollte kein großes Aufheben von seiner Galavorstellung zum Auftakt machen. "Es war eine sehr harte Etappe, auch wegen der Hitze. Ich habe gemeinsam mit Rafal hart gearbeitet, so dass wir es bis ins Ziel schafften. Auf den letzten Kilometern waren wir alle nahe am Limit. Dass mein Teamkollege gewonnen hat und morgen das Führungstrikot trägt, das freut mich sehr. Es hätte heute nicht besser laufen können", gab Pogacar zu Protokoll und fügte an: "Ich glaube, das war heute ein Spektakel."
Allerdings hatte sich Majka den Sieg auch redlich verdient. Denn der Pole arbeitete genauso hart an der Führung des Trios mit, während Novak nur im Windschatten saß. Und letztendlich war sein Erfolg auch das Resultat von taktischem Verhalten im Finale: Pogacar attackierte 2,5 Kilometer vor Schluss, Novak fuhr die Lücke zu und dann nutzte Majka einen Kiometer später die Vorarbeit seines Kapitäns und attackierte, als Novak bereits angeknockt war.
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