--> -->
05.06.2022 | (rsn) - Eine Woche der Entscheidung wartet auf Patrick Konrad (Bora – hansgrohe). Österreichs aktueller Straßenmeister steht beim Critérium du Dauphiné am Start und möchte neben einer guten Leistung dort sein Ticket für seine vierte Tour-de-France-Teilnahme lösen. Denn obwohl er im letzten Jahr bei der Frankreich-Rundfahrt für einen Tagessieg gesorgt hat, wartet er noch auf die finale Bestätigung der sportlichen Leitung.
Mit Stürzen und Erkrankungen begann die Saison etwas durchwachsen für den 30-Jährigen. Ein Sturz bei Strade Bianche mit Gehirnerschütterung sorgte für eine längere Pause, die dann auch noch von einer Corona-Erkrankung weiter ausgedehnt wurde. "Zwei Wochen nach der Pause bin ich mein erstes Rennen gefahren, den Flèche Wallonne", erinnerte sich der zweifache Österreichische Meister. Der Kaltstart endete mit einer Aufgabe, aber über die Romandie- als auch die Ungarn-Rundfahrt erarbeitete sich Konrad Rennkilometer, ehe es ins Höhentrainingslager nach Andorra ging.
Dort spulte er gemeinsam mit Felix Großschartner, Aleksandr Vlasov und Maximilian Schachmann Kilometer und Höhenmeter ab. Das Kletterteam für die Tour war also gemeinsam unterwegs in den Pyrenäen. Doch so ganz sicher ist die Teilnahme des letztjährigen Etappengewinners noch gar nicht, wie er im Gespräch verriet: "Fix ist es noch nicht."
Konrad, der zu den aktivsten Fahrern im letzten Jahr bei der Tour gehörte, zuerst zweimal am Etappenerfolg schnupperte, ehe er auf der 16. Etappe in Saint-Gaudens als erst dritter Österreicher in der Geschichte der Rundfahrt über einen Tageserfolg jubeln konnte, ist aber nicht nervös bezüglich der Nominierung: "Ich denke gar nicht daran. Ich gebe einfach mein Bestes bei der Dauphiné und dann sehen wir, ob ich fahren darf oder nicht."
Zuversicht zieht er auch aus seiner Erfahrung und seiner langen Dienstzeit beim Raublinger Rennstall. "Das ist jetzt meine achte Saison für Bora - hansgrohe. Ich denke sie wissen, wie sie mich einsetzen können", so Konrad, dessen Rolle bei der Dauphiné auch offen gestaltet ist. Denn mit Wilco Kelderman, der vom Giro kommt, als auch mit Matteo Fabbro verfügt das Aufgebot über starke Bergfahrer, die sich wie der Österreicher auch im Klassement versuchen könnten.
"Aktiver Fahren macht mehr Spaß"
"Ich denke für die Rollenverteilung muss man die erste Bergankunft und das erste Zeitfahren abwarten. Dann sieht man wie die Situation ist", schilderte der 30-Jährige, der auch im Vorjahr die Dauphiné nach dem Höhentrainingslager bestritten hat. "Nach mehr als 15 absolvierten Trainingslagern weiß man, wie es so geht", grinste Konrad angesprochen auf die Frage, ob er sich nach der Höhe beim ersten Rennen erstmals rantasten muss.
Der Niederösterreicher ist beim deutschen Team zu einem der weltbesten Fahrer gereift, der vor allem weiß was er tut und auch eine genaue Vorstellung hat, wie er seine Rennen gestalten will. Aktivität steht da im Vordergrund und dem Offensivwillen hatte er auch seinen Etappensieg bei der Tour im Vorjahr zu verdanken, wo er nimmermüde in die Fluchtgruppen ging. Konrad gehört damit zu den Vorreitern bei Bora - hansgrohe, die schlussendlich mit der Lust zur Offensive auch vor wenigen Tagen den Giro d`Italia durch Jai Hindley gewinnen konnte.
"Aktiver Fahren macht halt einfach mehr Spaß und damit verpasst du deine Chancen auch weniger. Beim Giro hat man gesehen, was mit der richtigen Zielsetzung auch für uns alles möglich ist. Und auch im letzten Jahr fuhr ich offensiv, war viermal in den Top Ten und trotzdem auch in der Gesamtwertung gut platziert", resümierte Konrad abschließend.
(rsn) – Die Jumbo-Show beim Critérium du Dauphiné war nicht nur am Sonntag beeindruckend. Die Niederländer sind mit drei von acht Etappensiegen, den ersten beiden Plätzen in der Gesamtwertung un
(rsn) - Hand in Hand über den Zielstrich: Jonas Vingegaard und Primoz Roglic haben mit einem Doppelsieg am Plateau de Salaison eine echte Gala-Vorstellung des Teams Jumbo - Visma zum Abschluss des Cr
(rsn) – Primoz Roglic hat das Critérium du Dauphiné vor seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard gewonnen. Auf der Schlussetappe von Saint-Alban-Leysse zum Plateau de Salaison fuhren die Beiden der Ko
(rsn) – Schlecht ist das, was Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) beim Critérium du Dauphiné in den letzten Tagen gezeigt hat, sicher nicht. Der Giro d´Italia-Sieger von 2020 liegt vor der Schl
(rsn) - Nach überstandener Knieverletzung ist Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Eine Kostprobe gab der Slowene am Samstag auf der 7. Etappe des Criterium du Dauphin
(rsn) - Enric Mas (Movistar) wird am Sonntag nicht mehr zur Schlussetappe des Critérium du Dauphiné antreten. Der Spanier, der am Donnerstag gestürzt war und am Samstag nicht mehr mit den besten Kl
(rsn) – Eine starke Vorarbeit, die zum Etappensieg seines Teamkollegen führte und eine vertiefte Freundschaft mit dem Franzosen Kenny Elissonde (Trek – Segafredo) sind kurz zusammengefasst die be
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Auf der anspruchsvollen 7. Etappe des Criterium du Dauphiné, die über 135 Kilometer von Saint-Chaffrey nach Vaujany führte, ist Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seiner Favoritenrolle auf den
(rsn) – Mit 29 Jahren und in seiner zehnten Saison als Berufsradfahrer feierte Carlos Verona (Movistar) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné endlich seinen ersten Profisieg. Auf dem 135 Kil
(rsn) - Chris Froome (Israel Premier Tech) ist zur 7. Etappe des Critérium du Dauphiné nicht mehr angetreten. "Ich fühle mich seit ein paar Tagen nicht ganz fit", begründete der viermalige Toursie
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die