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Harter Wechsel von Norwegen zum Dauphiné

Geoghegan Hart setzt in Frankreich die Hitze zu

Foto zu dem Text "Geoghegan Hart setzt in Frankreich die Hitze zu"
Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) | Foto: Cor Vos

12.06.2022  |  (rsn) – Schlecht ist das, was Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) beim Critérium du Dauphiné in den letzten Tagen gezeigt hat, sicher nicht. Der Giro d'Italia-Sieger von 2020 liegt vor der Schlussetappe auf dem vierten Gesamtrang und ist nur sechs Sekunden vom Podium entfernt.

In Vaujany am Samstag aber konnte er mit seinen direkten Kontrahenten um die Top-5-Platzierung nicht ganz mithalten. Geoghegan Hart büßte einige Sekunden ein, weil er die entscheidenden Beschleunigungen nicht mitgehen konnte.

"Ich habe in der Sonne etwas gekocht", erklärte der Brite, dass die Hitze von über 30 Grad ihm zu arg zugesetzt habe. "Ich hatte das Gefühl, dass ich bessere Beine hatte, aber mein Körper ist überhitzt. Ich konnte nicht wirklich auf die Attacken reagieren, was schade war. Denn ich hielt dann auf den nächsten zwei Kilometern dieselbe Geschwindigkeit, wie die Anderen."

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Geoghegan Hart, der seit seinem Giro-Sieg Ende 2020 kein WorldTour-Rennen mehr in den Top 5 beendet hat und daher momentan beim Critérium du Dauphiné Kurs auf sein bestes Resultat seit langer Zeit nimmt, ist aus Norwegen von der Tour of Norway (2.Pro) nach Frankreich gekommen. Dort war er bereits Gesamtfünfter, allerdings bei völlig anderen äußeren Bedingungen.

"Man kann für solches Wetter trainieren, aber bei der Tour of Norway bei 2 Grad zu fahren, war sicher nicht ideal", so der 27-Jährige am Samstagabend. "Aber so ist das Leben. Morgen ist ein anderer Tag."

Man darf gespannt sein, wie gut sich Geoghegan Harts Organismus über Nacht angepasst hat. Denn kühler geworden ist es in den französischen Alpen nicht, wo die achttägige Rundfahrt heute am Plateau de Salaison zu Ende geht.

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