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21.03.2022 | (rsn) - In der Saison 2021 stand die Katalonien-Rundfahrt ganz im Zeichen von Ineos Grenadiers. Das britische Team sicherte sich beim 100. Jubiläum durch Rohan Dennis und Adam Yates nicht nur zwei Tagessiege, sondern machte nach sieben Etappen sogar das Schlusspodium unter sich aus. Die Gesamtwertung gewann Adam Yates vor seinen Teamkollegen Richie Porte und Geraint Thomas. Aber auch das deutsche Team Bora - hansgrohe war ausgesprochen erfolgreich und brachte zwei Etappenerfolge durch Lennard Kämna und Peter Sagan mit nach Hause.
Bei der am Montag startenden 101. Auflage des spanischen Traditionsrennens fehlt zwar der Titelverteidiger im Ineos-Aufgebot, doch der 37-jährige Porte, der am Saisonende seine Karriere beenden wird, zeigte sich zuletzt als Gesamtvierter bei Tirreno-Adriatico in Top-Form und gehört ebenso wie seine Teamkollegen Pavel Sivakov und Carlos Rodriguez zu den Favoriten. Mit Olympiasieger Richard Carapaz hat Ineos sogar noch einen vierten potenziellen Klassementfahrer dabei.
Auch wenn Bora - hansgrohe in dieser Saison durch Krankheiten und Verletzungen schon arg gebeutelt wurde, schicken die Raublinger mit den Neuzugängen Sergio Higuita und Jai Hindley, Fünfter bei Tirreno-Adriatico, zwei aussichtsreiche Klassementfahrer an den Start.
Verabschiedet sich Valverde mit einem vierten Gesamtsieg?
Wie Porte bestreitet Alejandro Valverde (Movistar) 2022 seine Abschiedstour, so dass der 41-jährige Spanier besonders motiviert sein wird, nach seinem vierten Rang im vergangenen Jahr seinen bereits drei Gesamtsiegen einen vierten folgen zu lassen. Die Nachfolge seines Zwillingsbruders antreten könnte Simon Yates (BikeEchange - Jayco), der sich zuletzt bei Paris-Nizza nur Primoz Roglic (Jumbo - Visma) geschlagen geben musste. Ebenfalls in Frühform befindet sich der Kolumbianer Nairo Quintana (Arkéa - Samsic), vor Wochenfrist Fünfter bei Paris-Nizza und zuvor Gesamtsieger der Tour de la Provence und der Tour du Var.
Stark besetzt sind auch die Aufgebote von Bahrain Victorious (Jack Haig, Wout Poels), UAE Emirates (Joao Almeida, George Bennett), Jumbo - Visma (Tom Dumoulin, Steven Kruijswijk, Sam Oomen) und EF Education - EasyPost (Esteban Chaves, Hugh Carthy) sowie Quick-Step Alpha Vinyl (Fausto Masnada, Andrea Bagioli). Stark einzuschätzen sind zudem Guillaume Martin (Cofidis), Ben O’Connor (AG2R Citroen), Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) und Michael Woods (Israel Premier Tech).
Die traditionell wenigen Sprintchancen nutzen wollen Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates), David Dekker (Jumbo - Visma), Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious), Daryl Impey (Israel Premier Tech) und der Mailand-Sanremo-Vierte Michael Matthews (BikeExchange - Jayco).
Der Etappenplan der 101. Katalonien-Rundfahrt:
Montag, 21. März, 1. Etappe: Sant Feliu de GuÃxols – Sant Feliu de GuÃxols, 171,2km
Erstmals seit 2012 startet das Traditionsrennen nicht mit einer Etappe rund um Callela, sondern mit einer hügeligen Etappe um Sant Feliu de GuÃxols herum, die im Sprint einer kleineren Gruppe enden könnte, zumal der Schlusskilometer bergan führt.
Dienstag, 22. März, 2. Etappe, 22. März: L’Escala – Perpignan, 202,4km
Im Startort L'Escala macht die Katalonien-Rundfahrt erstmals in ihrer langen Geschichte Station macht. Von dort geht es über wieder hügeliges Terrain ins französische Perpignan, wo das Rennen zuletzt im Jahr 1955 zu Gast war. Da das Finale über flacheres Terrain verläuft, darf in der südfranzösischen Stadt mit einer Sprintankunft gerechnet werden.
Das Profil der 2. Etappe (li) und der 3. Etappe (re) der Katalonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Mittwoch, 23. März, 3. Etappe: Perpignan – La Molina, 161km
Am dritten Tag sind erstmals die Kletterer gefragt. Auf den rund 160 Kilometern warten drei Bergwertungen der 1. Kategorie, einschließlich des Schlussanstiegs nach La Molina auf fast 1.700 Metern Höhe. Die Bergankunft in den spanischen Pyrenäen ist schon seit Jahren fester Bestandteil der Katalonien-Rundfahrt ist.
Donnerstag, 24. März, 4. Etappe: La Seu d’Urgell – Boà Taüll, 166,7km
Die Königsetappe der 101. Volta Ciclista a Catalunya endet mit einem 13 Kilometer langen und sechs Prozent steilen Kletterpartie nach nach Boà Taüll auf gut 2.000 Metern Höhe. Dieser Anstieg war letztmals vor 20 Jahren Teil der Rundfahrt. Im Rennverlauf müssen die Fahrer zuvor aber schon zwei Berge der 1. Kategorie bewältigen, ehe es dann ab der ersten Sprintwertung bei Kilometer 136 ständig bergauf geht.Das Profil der 3. Etappe und der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Freitag, 25. März, 5. Etappe: La Pobla de Segur – Vilanova i la Geltrú, 206,3km
Am fünften Tag könnte eine Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausmachen. Die mit 206 Kilometern längste Etappe hat zwar nur eine kategorisierte Bergwertung, dafür aber zahlreiche weitere Steigungen im Programm, wobei die letzten 50 Kilometer überwiegend bergab führen. Eine kleine Gegensteigung 2,5 Kilometer vor dem Ziel könnte für eine letzte Selektion sorgen.
Samstag, 26. März, 6. Etappe: Salou – Cambrils, 167,6km
Für die vorletzte Etappe wäre das gleiche Szenario wie tags zuvor möglich, zumal das Profil deutlich anspruchsvoller ist. Auf den knapp 170 Kilometern gibt es kaum eine flache Passage, zu den drei Bergpreisen der 2. und 1. Kategorie kommen weitere nicht kategorisierte Steigungen. Vom letzten Gipfel geht es dann aber über 30 Kilometer bergab ins Ziel, wo es zum Sprint eines reduzierten Feldes kommen könnte.
Das Profil der 5. Etappe und der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Sonntag, 27. März, 7. Etappe: Barcelona – Barcelona, 138,6km
Das große Finale der Volta Ciclista a Catalunya traditionsgemäß wieder in der Hauptstadt Barcelona ausgetragen, wo die Entscheidung auf einem Rundkurs inklusive sechs Überquerungen des Montjuic fallen wird. Auch diesmal dürfte sich wieder ein kletterstarker Fahrer durchsetzen.
Das Profil der 7. Etappe der Katalonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
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